• Tage des Donners: Ford Thunderbird

    „Mama, wenn ich groß bin, will ich auch so ein Auto haben,“ sagte der achtjährige Knirps, „da gucken die Leute wenigstens!“ Recht hat er – dieser Ford Thunderbird fällt gehörig auf. Und das liegt nicht nur an den fetten Chromrädern, die diesem T-Bird die H-Zulassung verwehren.

     Die spitze Front des Ford Thunderbird ließ die Versicherungsbeiträge in die Höhe schnellen ©autorild.de
    Wer einst aus den Staaten diesen Thunderbird exportieren ließ, gehörte nicht zu den armen Schluckern – denn was der Ford Oldtimer mit seinem 429 cui V8 so schluckt, ist nicht wenig: Offiziell fährt der T-Bird mit serienmäßiger Dreistufen-Automatik 8,2 Meilen pro Gallone, was knapp 29 Litern auf 100 Kilometern entspricht. Dafür revanchierte sich der Ford Thunderbird dank seiner 360 PS und 651 Nm Drehmoment mit beachtliche Fahrleistungen:

  • Toyota Carina A12: I’m a survivor

    Der Toyota Carina war eines der ersten Modelle, das die Japaner in den 70er Jahren nach Deutschland exportierten. Wo sind sie nur alle geblieben? Einen konnten wir jedoch ausfindig machen.

    Toyota Carina - selten und rostfrei ©autorild.de

    Dem Toyota Carina ging es seiner Zeit wie vielen andern Mittelklasse-Limousinen aus dem Land der aufgehenden Sonne: Zwar günstig in Anschaffung und Unterhalt, doch waren jene Toyota Autos trotz umfangreicher Ausstattung keine Imageträger. Zudem kam auch Väterchen Rost gern vorbei, um ein bisschen zu knabbern. Insgesamt brachte der Carina Toyota aber den nötigen Erfolg, um als nicht-heimische Marke im hiesigen, mitunter recht engstirnigen Autohandel dauerhaft zu bestehen – gerostet wurde schließlich auch anderswo.

  • Toyota Celica – das japanische Pony Car

    Als der Toyota Celica 1970 das Licht der Welt erblickte, trug der kleine Sportwagen eine interessante Melange US-amerikanischer Stilelemente und fand sofort Zuspruch. Auch heute erfreut sich das Toyota Coupe großer Nachfrage.

    Angriffslustig: Toyota Celica ST ©autorild.de
    Unser Toyota Celicahier macht seinem Pony-Car-Dasein mit den echten Wolfrace-Felgen alle Ehre. So guckt das Toyota Coupe vorn wie eine Mischung aus Dodge Challenger und Ford Torino aus der Wäsche, während die Dachlinie mit der chrombehangenen C-Säule sich mehr in Richtung 1st Gen-Camaro orientiert. Da erst im Herbst 1977 Toyota Celica-Barock gegen erheblich kantigere Formen getauscht wurde, darf man die Celica TA23-Baureihe wohl als durchaus gelungen bezeichnen. Die Attribute kompakt, schmissig, agil und modisch treffen die Philosophie hinter dem spritzigen Toyota-Coupe recht genau.

  • Toyota Celica GT: Die Bedrohung aus Fernost

    1970 lanciert, sollte der Toyota Celica Sportwagenfans in Fernost, in den USA und auch in Europa begeistern. Und das gelang dem Celica bestens: Die Produktion der ersten Generation lief im Dezember 1977 nach insgesamt 1.210.951 Einheiten aus.

    Der Celica GT war eine Alternative zu den amerikanischen Pony Cars ©autorild.de

    Im Oktober 1975 wurde der Toyota Celica einer größeren Modellpflege unterzogen. Neben senkrechten Standlichtern,

  • Toyota Celica Supra – Ghetto Suprastar

    Anfangs war der Celica Supra das Topmodell der Toyota Celica-Reihe. Und der Toyota Supra hielt die Heckantriebsfahne hoch, als Ancelica anfing, mit den Vorderrädern zu scharren.

    Schwarz ist das neue Chrom: kein Blingbling am Toyota Celica ©autorild.de
    Bevor der Toyota Supra sich anschickte, mit den kraftstrotzenden 7M-GTE Aggregaten Ford Mustang 5.0 und Pontiac Firebird Trans Am das Leben schwer zu machen, schärfte das Topmodell der Toyota Celica Baureihe schon recht auffällig die Waffen: Das Toyota Coupe war in Europa mit Reihensechsern der Typen 5M-E und 5M-GE zu bekommen und sagte mit 140 bzw. 170 PS, Sperrdifferential sowie innenbelüfteten Scheibenbremsen und einzeln aufgehängten Rädern rundum klar an, dass es weit mehr als ein neuer Konkurrent des Capri sei.

  • Toyota Cressida – Angriff auf die obere Mittelklasse

    Die erste auch außerhalb Japans erhältliche Modellreihe des Toyota Cressida gab es in Europa als Limousine und als Kombi; das Coupé schaffte es bestenfalls in Einzelfällen herüber.  

    Im Farbton Light Green Metallic war der Toyota Cressida nur 1978 erhältlich ©autorild.de

    Die intern als Toyota Cressida RX30 und der Toyota Cressida Kombi mit dem Werkscode RX35 lösten im Export den baugleichen Corona Mark II ab. Um den rivalisierenden Opel Senator, Ford Granada oder Audi 100 möglichst viele Kunden abzujagen,

  • Toyota Crown: Luxus vor Lexus

    Toyota Crown ist nicht zu fassen: Der Kombi und die gehobene Mittelklasse-Limousine sollte nach bewährtem Rezept in Europa Fuß fassen. Doch immerhin ebnete das Modell den Weg für die Lexus-Einführung.

    Die Toyota Crown S110-Reihe war das Topmodell der Japaner ©autorild.de

    1980 rollte der Toyota Crown nach Deutschland mit dem Ziel, in der oberen Mittelklasse sowohl Platzhirschen wie

  • Toyota GT 86 Tuning auf 320 PS

    Das Toyota GT 86 Tuning von GAZOO beschert dem Boxermotor eine Doppelaufladung und dem Fahrwerk eine Tieferlegung. Zudem bekommt der GT 86 eine Bremsanlage für den Renneinsatz sowie ein Body-Kit mit Heckspoiler und voluminöseren Stoßfängern.

    Dem Toyota 86 stehen die GAZOO-Modifikationen durchaus gut zu Gesicht ©Toyota Deutschland Gmbh
    Toyota GT 86 Tuning: Das GRMN Sports FR Concept zeigt beim Goodwood Festival of Speed 2012 was sich aus dem neuen Toyota 2-Sitzer herausholen lässt. Das GAZOO Racing Team hat den Toyota Sportwagen gleich doppelt unter Druck gesetzt, wie es vor Jahren auch beim Lancia Delta S4 geschah.

  • Toyota Prius+: Weniger Lärm, mehr Komfort

    Der Toyota Prius+ mit sieben Sitzen und Vollhybridantrieb beschleunigt nach Neuabstimmung des Hybridsystems künftig leiser und gleichmäßiger. Zudem wurden Schalldämpfung und Infotainment überarbeitet.

    So ließ sich im Toyota Prius+ bei unveränderter Beschleunigungsleistung

  • Toyota Supra: der Supra-Gleiter

    Der erste eigenständige Toyota Supra kam 1986 auf den Markt – denn sportwagengemäß sollte der Supra Heckantrieb behalten, während der vorher als Basis dienende Toyota Celica nun als Fronttriebler gebaut wurde.

    Nach dieser Toyota Supra Generation war Schluss mit Klappscheinwerfern ©autorild.de
    Optisch bot der Toyota Supra wenig neues – die Karosserie mit Klappscheinwerfern, massiver B-Säule und verglastem Heck gab es bereits beim Pontiac Firebird, die nach dem ersten Facelift vertikal geteilte Front ebenfalls. Daran störten sich jene, die den Toyota Supra kaufenwollten, aber nicht und griffen insgesamt über 108.000 Mal zu.

  • Triumph Dolomite Sprint: Der 16V-Durchbruch

    Agile Mittelklasse-Modelle gehörten seit jeher zu den Träumen junger Bleifüße. Das wussten ab den 60ern auch die Hersteller und sahen zu, diese Wünsche zu erfüllen. Auch auf der Insel lief es beim Triumph Dolomite Sprint nicht anders.

    Der Triumph Dolomite Sprint machte Vierventiltechnik erschwinglich ©autorild.de

    Optisch war der 1971 präsentierte Triumph Dolomite markant und nicht unmodern, und auch unter der Haube hatte es die britische Edelschmiede nicht schleifen lassen:

  • Triumph Dolomite: die Berge, die Insel, der Untergang

    Der Triumph Dolomite ist trotz hoher Produktionszahlen von 204.003 Exemplaren eine echte Rarität geworden. Dank bestenfalls einer Tonne Gewicht kommt auch in diesem Triumph Auto der Fahrspaß nicht zu kurz.

    Triumph Dolomite 1850 HL in zum Produktionsland passendem Wetter ©autorild.de
    Der Triumph Dolomite stellt mit einer Bauzeit von 1972 bis 1980 tatsächlich eines der letzten echte Triumph Modelle dar – nur der TR7 bzw. TR8 wurde bis 1981 gebaut. Bis 1984 sollten nur noch umgelabelte Honda folgen.
    Vorliegendes Triumph Auto ist nicht der weitaus berühmtere Dolomite Sprint, doch immer hin die nächstbeste Version: Es handelt sich um das Luxusmodell Dolomite 1850 HL.

  • Triumph TR6 – ein britischer Roadster aus den Kolonien

    Einen Triumph TR6 kaufen will sich immer noch so mancher – mitunter auch nur, weil er bei vielen als letzter echter Triumph Roadster gilt. Ungeachtet dessen verkaufte sich das Nachfolgemodell TR7 sogar noch etwas besser.

    Der Triumph Oldtimer schenkt sich jede gestalterische Verspieltheit ©autorild.de
    Dass es sich bei vorliegendem Triumph TR6 um einen TR6 PI mit Petrol Injection handelt ist unwahrscheinliche – am Heck fehlt die entsprechende Plakette, zudem tragen die hinteren Kotflügel Union Jack-Aufkleber. Und die sind ein untrüglicher Hinweis darauf,

  • Über die Audi RS 6 Avant performance Nogaro Edition

    Audi legt eine limitierte Sonderserie des RS 6 Avant performance auf. Unter der Lackierung in Nogaroblau Perleffekt grollt der 4.0 TFSI Biturbo-V8 mit 445 kW/605 PS. Partner Abt Sportsline trimmt den RS 6 optional sogar auf 519 kW/705 PS.

    „Wir haben die neue Edition bewusst auf 150 Autos limitiert,

  • Umfassendes Facelift für den Mazda6 Kombi

    Auf dem Genfer Automobilsalon 2018 feiert der modellgepflegte Mazda6 Kombi seine Weltpremiere. Das Facelift der Mazda6 Limousine zeigt sich am Lac Leman erstmals in Europa.

     

    Das aktuelle Mazda6 Facelift stellt das bislang umfangreichste seit Einführung der aktuellen Generation im Jahr 2013 dar und

  • Unterwegs im Audi RS5 Cabrio

    Neben alten wie neuen Audi Turbo-Boliden fuhren wir auf der Audi Land of quattro Alpen Tour 2013 auch einen klassischen V8-Sauger: Das RS5 Cabrio. Selbstverständlich offen, es hatte schließlich nicht geregnet.

    Die großen Nüstern trägt der Audi RS5 mit Stoffverdeck nicht grundlos ©autorild.de
    Das werksseitige Audi Tuning-Pendant zum A5 Cabrio befeuert einer der selten gewordenen Hochdrehzahl-V8, wie sie auch in reinrassigen Sportwagen á la Maserati GranCabrio oder Ferrari 458 zu finden sind. Mit 4,2 Litern ist der FSI-Achtender vom Audi RS5 Cabrio angemessen eingeschenkt, doch will man die bei nach heutigen Maßstäben bei schwindelerregenden 8250 Touren anliegende Nennleistung des Audi V8 von 450 PS/ 331 kW erreichen, ist Handarbeit an den Schaltpaddles gefragt:

  • Unterwegs im Mercedes CLS Shooting Brake

    Shooting Brake – ein nobler Kombi-Umbau eines agilen, kraftvollen Coupés zum lustvollen Reisen und Dahingleiten. Dafür bietet der Mercedes-Benz CLS ja die perfekte Basis.

    So flach wie der CLS Shooting Brake aussieht, ist er mit knapp 142 cm auch ©autorild.de
    Unser Mercedes CLS Shooting Brake-Testwagen hat ungefähr alles, was die Optionsliste hergibt und man sich in Sachen eleganter Mobilität nur wünschen kann:

  • Unterwegs mit Comand Online im Mercedes SLK 200

    Im Rahmen der Jagd auf die neue A-Klasse galt es, unter zu Hilfenahme moderner Vernetzung von Zürich nach Genf zu kommen. Wir waren im Mercedes SLK 200 unterwegs und ließen uns von Facebook und Google Maps führen.

    Unser Mercedes SLK 200 ©autorild.de

    Eins ist beim Mercedes SLK Testvon Anfang an klar: Wir fahren offen. „Wir“ besteht neben meiner Wenigkeit aus Thomas, dem Chef der Mercedes-Fans. Der verbindet, kaum in den SLK eingestiegen, erst einmal sein iPhone mit dem Comand Online-System. Mit einer App lässt sich im Mercedes Roadster auf alle Features vom iPhone zugreifen.

  • Updates für BMW M5 und M5 Competition

    Die Performance-Limousinen BMW M5 und BMW M5 Competition wurden jüngst mit optischem Feinschliff aufgefrischt. Zudem hat die BMW M GmbH dem M5-Gespann ein verfeinertes Bedienkonzept zukommen lassen. 

    Der 4,4-l-V8-Motor mit BMW M TwinPower Turbo Technologie kommt im BMW M5 auf 600 PS/441 kW, im BMW M5 Competition sogar auf 625 PS/460 kW. Serienmäßig an Bord sind

  • V8-Power im MGB Coupé

    Der potente MGB GT V8 debütierte Anfang 1973. Diese MGB-Variante ähnelte den Fahrzeugen, die der Tuner Ken Costello hergestellt hatte. Mit dem kleinen V8 Coupé konnte man sich überall sehen lassen.

    Übermäßig dynamisch wirkt er nicht, doch ist der MGB GT einiges zu leisten imstande ©autorild.de
    Beim Motor des MGB GT V8 ging MG keine Risiken ein und setzte auf den 3,5-l-V8 von Rover, der erstmalig in den Rover P5B zum Einsatz kam – Costello hatte gar ein 180 PS-Triebwerk in das MG Coupé gesteckt. Das Aggregat vom 1961er BuickSpecial mit der A-Plattform und dem ersten OldsmobileF-85 glänzte mit 144 kg Trockengewicht als leichtester Serien-V8-Motor der Welt.