• 1979 Fiat 131 Mirafiori L: Der Taunus aus Turin

    Im Oktober 1974 präsentiert, litt der nach seinem Fertigungswerk benannte Fiat 131 Mirafiori an den Nachwehen der Ölkrise. Doch alsbald herrschte wieder eitel Sonnenschein, und bis 1985 fanden 3.128.121 der auch außerhalb Italiens gefertigten oder CKD-montierten Fiat Modelle einen Abnehmer. 

    Von 1975 bis 1985 verkauften die Fiat Händler 3.128.121 131-Modelle ©autorild.de 

    Als der Fiat 124 in Westeuropa nicht mehr gebaut und vertrieben wurde, trat der Fiat 131 Mirafiori ab Januar 1975 die Nachfolge an. Wiederum hinterradgetrieben,

  • 1979 Oldsmobile Toronado: A new state of the art

    Nach den Fullsize- und Midsize-Modellen kamen schließlich auch GMs Personal Luxury Coupes wie der Oldsmobile Toronado 1979 nicht um ein Downsizing herum. Innenraumgröße und Komfort litten nicht darunter – ganz im Gegenteil, wie auch obiger Claim versprach.

    1979 hatte das Oldsmobile Coupé rund einen halben Meter an Länge verloren ©autorild.de

    Ganz dem Geschmack der Zeit entsprechend wurden Toronado, Cadillac Eldorado und Buick Riviera für das Modelljahr 1979

  • 1979er Chevrolet Caprice Wagon: Amerika sagt ja

    Kombis wie der Chevrolet Caprice Wagon oder der Ford Country Squire waren vor Minivans und SUV in den USA schwer gefragt. Einläufe für die ganze Woche, die halbe Baseballmannschaft oder Baumaterial für ein halbes Haus beförderten die geräumigen US Cars umstandslos. Doch dann versiegte das Öl.  

    Der Fullsize Chevy fand 1979 als Caprice Wagon 56.261 Kunden ©autorild.de

    Muss ein Kombi riesig groß und unerhört schwer sein? Chevrolet negierte das und brachte unter dem Eindruck der ersten Ölkrise stattdessen

  • 1979er Chevrolet Monte Carlo: Der Bowtie-Beau

    Als Lowrider machte der 1979er Chevrolet Monte Carlo im Film „Training Day“ eine Spitzenfigur, doch auch im unberührten Originalzustand ist der Chevy G-Body ein echter Hingucker. Vor allem, wenn der Monte Carlo seiner meernahen Namensherkunft gemäß Hellblau-Metallic trägt. 

    Der Chevrolet Monte Carlo war stets eines der gefragtesten Personal Luxury Coupes ©autorild.de

    Nachdem das große Downsizing von General Motors’ Intermediates, zu denen auch die Personal Luxury Coupes Chevrolet Monte Carlo und Pontiac Grand Prix gehörten, im Vorjahr stattgefunden hatte,

  • 1979er Opel Commodore C in vollem Ornat

    Nachdem Commo A und Commo B sich als echte Publikumslieblinge erwiesen hatten, kam der im Oktober 1977 lancierte Opel Commodore C deutlich schlechter an – ihm grätschte die KAD-B Ablösung Senator A direkt in die Parade. 

     

    Unglücklicherweise befand sich der Opel Commodore C mit dem Auftauchen des Senator auf gleicher Plattform zwischen den Stühlen – mit dem teilte er die kleineren Sechszylinder und den langen Vorderwagen sowie die 5-Loch-Naben nebst die innenbelüftete Scheibenbremsen vorn,

  • 1981er Audi 80 GLS: Da tuschelten die Nachbarn

    Im August 1978 lanciert, hatte der Audi 80 B2 kräftig zugelegt: Der Nachfolger vom populären Audi 80 B1 war um satte 18 auf 438 cm Länge, um 8 auf 168 cm Breite und im Radstand um 7 auf 254 cm gewachsen. Wie der 100 C2 trug auch der 80 B2 das noch heute gültige Fensterband mit NSU- Ro80-Einfluss. 

    Die Scheinwerferwaschdüsen der Audi Limousine waren einst angesagtes Extra ©autorild.de

    Puh, Gottseidank kam der Audi 80 mit Stufenheck und nicht etwa wie der VW Passat mit Fortführung der traurigen Linie oder noch viel schlimmer als Kombi. Konservative Autokäufer, die mit den Hecktrieblern von Opel, Ford, Fiat, Alfa, BMW oder Mercedes nichts anzufangen wussten, konnten ab August 1978 aufatmen:

  • 1982er Ford Granada GL: Granni von drüben

    Einen Ford Granada baute auch das amerikanische Stammwerk – skurilerweise, um gegen vergleichsweise kleine europäische Limousinen wie die S-Klasse gewappnet zu sein. Mit der verglich Ford den US-Granada allen ernstes in einer Werbeanzeige. 

    Die GL-Ausstattung brachte dem Ford Granada Kombi Radkappen in Wagenfarbe ©autorild.de

    Im Herbst 1980 kam die zweite Generation des amerikanischen Ford Granada auf den Markt. Dem allgemeinen Downsizing-Trend folgend hatte der gegenüber dem Vorgänger deutlich an Gewicht und Größe verloren

  • 1982er Pontiac Parisienne Wagon: Pontiac builds excitement

    US-Import: Für die Amerikaner kam die wiederauflebende Nachfrage nach Fullsize-Kombis und Limousinen so überraschend, dass sie kurzerhand den Pontiac Parisienne Wagon bezogen. Der stammte aus Kanada, und ein Kanada-Modell scheint auch dieser Pontiac-Kombi zu sein. 

    Nachdem die GM Clamshell-Wagons mit im Dach und unterm Ladeboden versenkbarer „Heckklappe“ im Zuge des Downsizings der Fullsize-Modelle eingestampft wurden, gab es wieder

  • 1988er Audi 5000: Gleich schlägt’s 100

    Im Gegensatz zu Europa waren Audi 100 C2 und C3 in den USA ausschließlich mit Reihenfünfzylindern verfügbar, was durch die Bezeichnung Audi 5000 unterstrichen wurde.

    Unfähige Fahrer beschleunigten den Audi 5000 in schlechtes Licht ©autorild.de 

    Ja, der Audi 5000 ging richtig ab. Einfach so. Jedenfalls erzählten von 1983 bis 1987 das manche,

  • 1991 Saab 900i 2.1: Einmal mehr als zwo Liter 

    1978 eingeführt, war ein Facelift für den Saab 900 1987 höchst überfällig. Mit Neuentwicklungen hatte es das Unternehmen aus Trollhättan ja nicht so, daher mussten die Saab Modelle über lange Zeiträume frisch gehalten werden. 

    Das Grundkonzept vom Saab Youngtimer stammte von 1978 ©autorild.de

    So kam der Saab 900 im Zuge der umfassenden Modellpflege nicht nur in den Genuss eines neuen Kühlergrills,

  • 2020er Ford Explorer Probefahrt: Komfort ist König!

    Beim Ford Explorer Preis von glatt 77.000 Euro darf man so einiges erwarten – oder doch nicht? In Sachen Aufpreispolitik überraschte der Explorer Platinum jedenfalls auf ganzer Linie.

     

    Der zweite Teil vom Ford Explorer Fahrbericht beginnt mit einem vielerorts als ärmlich bis niederschmetternd erachtetem Umstand:

  • 2020er Ford Explorer Test: Der sanfte Riese

    Dass beim Ford Explorer Test ein solch üppiges Fahrzeug bewegt wurde, fiel erst beim Blick aufs Preisschild auf. Beim Fahren gab sich das Fullsize-SUV fast so agil wie ein Kompaktwagen. Und das war längst nicht die einzige Stärke vom neuen Explorer Hybrid.   

    Im hierzulande neuerdings größten der zivilen Ford Modelle fehlt nach Ansicht mancher nur

  • 2021er BMW 330e Touring: Der erste Plugin-Kombi aus München

    Ab Sommer 2020 sind mit BMW 330e Touring und BMW 330e xDrive Touring erstmalig auch zwei Kombis der Bayern mit den Vorteilen eines elektrifizierten Antriebs zu bekommen. Die BMW Plug-in-Hybrid-3er bieten den gleichen Raumkomfort wie ihre herkömmlich befeuerten Brüder.

    Das Kofferraumvolumen der Fünfsitzer ist ob der zweckmäßigen Platzierung des Hochvoltspeichers unterhalb der Rücksitzbank nur geringfügig eingeschränkt. Nach dem Umklappen

  • 2021er Kia Sorento mit Totwinkel-Kamera

    Der neue Kia Sorento ist der Koreaner in Europa mit Monitoranzeige des Totwinkelassistenten. Intuitiv verständlich werden die Bilder der Seitenkameras werden auf das digitalen Kombiinstrument des Sorentos übertragen. Ab dem dritten Quartal 2020 rollt der neue Sorento in Europa zu den Kunden.

    Das auch mit Hybrid- und Plug-in-Hybridantrieb erhältliche SUV der gehobenen Mittelklasse wird mit zahlreichen zeitgemäßen Assistenztechnologien offeriert. So gestattet das

  • 2021er Toyota Highlander Hybrid: Größe zeigen

    Der Toyota Highlander kommt 2021 erstmals nach Europa. Das gehobene Mittelklasse-SUV bietet ein flexibles Raumkonzept mit sieben Sitzplätzen, Hybrid- und Allradantrieb sind im Highlander Toyota-typisch obligatorisch.   

     

    Der Toyota Highlander Hybrid macht die SUV-Palette zum Quartett:

  • 2022er Audi RS 5 competition: 290 km/h ab Werk

    Mehr Sportlichkeit für das Audi RS 5 Coupé: Die neuen competition- und competition plus-Pakete derAudi Sport GmbH sind gespickt mit Extras, die sowohl den optischen Auftritt des RS 5 schärfen als auch die Fahrdynamik und so den Fahrspaß steigern.

    Eigens für die competition-Pakete des Audi RS 5 präsentiert die Audi Sport GmbH die neue RS-Sportabgasanlage plus mit Endrohren in Schwarz matt. Hierbei entsteht das intensivere Klangbild nicht allein durch die Abgasanlage selbst, sondern allen voran durch eine reduzierte Dämmung zwischen Motor- und Innenraum,

  • 2022er Cadillac CT4-V Blackwing 304 km/h schnell

    Luftleitelemente aus Kohlefaser verhalfen dem 2022er Cadillac CT4-V Blackwing und dem CT5-V Blackwing zu ihrem Suffix, aber mit ein paar Anbauteilen hatte es sich nicht: Der neue CT4-V Blackwing und sein größerer Bruder verkörpern die pistentauglichsten Cadillacs aller Zeiten. 

    Der CT4-V Blackwing ist das Topmodell der kleinen Cadillac-Limousine und wird von einem optimierten 3,6-l-Twin-Turbo-V6 mit leichteren Turbinenrädern befeuert, der durch Upgrades an Ansaugung und Software 472 PS/352 kW und 603 Nm mobilisiert. Jedes Triebwerk wird im GM-Werk Bowling Green in Kentucky manuell zusammengesetzt und kommt mit signiertem Monteurschild. Als Alternative zur regulären Sechsgang-Schaltung – kaum zu glauben in diesen Zeiten – steht der Cadillac CT4-V Blackwing mit einem zehnstufigen Automatikgetriebe zur Wahl, dessen Alu-Gehäuse 10 kg weniger wiegt als das des Vorgängers aus Gusseisen. Der Dynamic Performance Mode zugunsten pistenfokussierter Schaltvorgänge ist eigens für die Cadillac Blackwing-Modelle kalibriert und aktiviert sich selbständig, falls im Sport- oder Trackmodus hohe Kräfte gemessen werden. 

    Cadillac schafft im CT4-V Blackwing ordentlich Traktion 

    Die neuen Speerspitzen der Cadillac V- Modelle kommen zudem mit einem überarbeiteten elektronischen Sperrdifferential. Es wiegt weniger und wurde für jeden Fahrmodus und jede Einstellung des Performance Traction Management neu abgestimmt. Optimales Handling garantiert die vierte Magnetic Ride Control-Generation mit Verbesserungen der vorderen und hinteren Aufhängung. Unter anderem gewährleisten steifere Federraten, hohle Stabilisatoren, Buchsen mit höherer Geschwindigkeit – angeblich ohne Abstriche beim Komfort - die maximale Umwandlung von Kraft in Vortrieb. Für den Kontakt zur Fahrbahn sorgen Pilot Sport 4S in 255/35ZR18 vorn und 275/30ZR18 hinten auf 9x18 respektive 9,5x15 Zoll großen Leichtmetallrädern.   

    Der Cadillac CT4-V Blackwing liefert viel Tempo fürs Geld   

    Beide Blackwing-Modelle verfügen über Hochleistungsbremssysteme, die ausgiebig auf der Rennstrecke getestet wurden. Die speziellen Blackwing-Raddesigns für die Stars der Cadillac V-Serie gestatten gegenüber dem vorherigen CTS-V noch größere Bremsscheiben. So verzögern den CT4-V Blackwing Pizzateller in den Dimensionen 380 x 34 mm vorn und 340,5 x 28 mm hinten, die von Brembo Sechs- respektive Vier-Kolben-Bremssättel in die Zange genommen werden. Recht so, denn der Nachfolger des ATS-V zischt in 3,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h und ist gut für eine Vmax von 304 Sachen. Ab Sommer wird das Mittelklasse-Kraftpaket ausgeliefert, die Cadillac CT4-V Blackwing Preise starten bei $ 59,990.     

     

    Bilder: ©GM Company

  • 2022er Dodge Charger: Am besten nichts Neues

    Amerikas einziges viertüriges Muscle-Car bleibt der Dodge Charger auch 2022. Im neuen Modelljahr bietet der Charger weiterhin ein Höchstmaß an Leistung, Komfort und Fahrsicherheit, ob nun mit V6-Effizienz und Allradantrieb (AWD) oder mit reifenmordendem Vorwärtsdrang. 

     

    Der Dodge Charger kommt 2022 wie gehabt mit einer Palette leistungsstarker Motoroptionen. Zur Verfügung stehen

  • 540 PS in der neuen Alfa Romeo Giulia GTA

    Die neue Alfa Romeo Giulia GTA ist sofort an ihrer exklusiven Optik zu erkennen. Stil und Funktion des Supersportwagens für die ganze Familie sind vom nicht minder bemerkenswerten Serienmodell Alfa Romeo Giulia Quadrifoglio abgeleitet.   

     

    Wesentliche Maßgabe bei der neuen Alfa Romeo Giulia GTA war die Reduzierung des Gewichts. Statt wie bei der historischen Giulia GTA von 1965

  • 568 PS im neuen Infiniti Q50 Eau Rouge 

    Der Infiniti Q50 Eau Rouge – ein von der Premium-Sportlimousine Q50 abgeleitetes High-Performance-Concept Car – gab sein Debüt auf der Detroit Auto Show im Januar 2014. Nun öffnet Nissans Nobel-Abteilung auf dem Genfer Autosalon die Motorhaube.

    Carbon prägt das Infiniti Concept Car ©Nissan Motor Co., Ltd.

    Das Showcar auf Basis der Mittelklasse-Limousine Infiniti Q50 zeigt am Lac Leman endlich, was sich unter der Formel-1-inspirierten und mit Kohlefaser-Komponenten aufgewerteten Karosserie verbirgt: