• 1979er Toyota Celica TX22 Sport: Luft und Leistung

    Nachdem sein Vorgänger als Mini-Mustang reichlich abgeräumt hatte, debütierte im April 1978 der  Toyota Celica der zweiten Generation. Der brach mit den barocken Formen, nicht aber mit erschwinglicher Sportlichkeit: Der Celica Preis für den 2000 GT startete bei 18.890 DM. 

    Der Toyota Oldtimer kam in der 2000 GT-Ausführung auf stramme 122 PS ©autorild.de 

    Natürlich war der Toyota Sportwagen damit kein Schnäppchen, doch lieferte der Zwoliter-Reihenvierer dafür immerhin

  • 1980er Triumph TR7 Roadster: Keilschnell in die Zukunft

    Warum der Triumph TR7 so übersehen wird, ist unverständlich: Lag es am fixed roof? Oder am erstmals verbauten Vierzylinder? Denn mit rund 115.000 Einheiten ist der TR7 samt dem V8-Derivat TR8 das volumenstärkste Mitglied der Triumph TR-Familie, auch kein Spitfire erreichte solchen Absatz.

    Das letzte Mitglied der Triumph TR-Reihe kam erstmals mit Klappscheinwerfern ©autorild.de ©autorild.de

    Der Triumph TR7 debütierte im Herbst 1975 in den USA und verstand es, sogleich die Kundschaft zu schockieren:

  • 1982er Chevrolet Corvette: Auf Einspritztour

    Optisch hatte sich an der Chevrolet Corvette nicht viel getan, als sie 1982 in den letzten C3-Jahrgang startete. Unter dem letztmals so lustvoll geschwungenen GFK-Kleid vom Chevrolet Sportwagen gab es umso wesentlichere Neuerungen.   

    Auf Wunsch rollte die Chevrolet Corvette mit Zweifarblackierung an ©autorild.de

    Was 1957 bis 1965 zwar für Furore, aber keineswegs sonderliches Kundeninteresse sorgte, sollte mit der 82er ‘vette deutlich mehr Erfolg haben – die neue Cross Fire-Benzineinspritzung. Einfachste Maßnahme:

  • 1982er Ford Granada GL: Granni von drüben

    Einen Ford Granada baute auch das amerikanische Stammwerk – skurilerweise, um gegen vergleichsweise kleine europäische Limousinen wie die S-Klasse gewappnet zu sein. Mit der verglich Ford den US-Granada allen ernstes in einer Werbeanzeige. 

    Die GL-Ausstattung brachte dem Ford Granada Kombi Radkappen in Wagenfarbe ©autorild.de

    Im Herbst 1980 kam die zweite Generation des amerikanischen Ford Granada auf den Markt. Dem allgemeinen Downsizing-Trend folgend hatte der gegenüber dem Vorgänger deutlich an Gewicht und Größe verloren

  • 1982er Pontiac Parisienne Wagon: Pontiac builds excitement

    US-Import: Für die Amerikaner kam die wiederauflebende Nachfrage nach Fullsize-Kombis und Limousinen so überraschend, dass sie kurzerhand den Pontiac Parisienne Wagon bezogen. Der stammte aus Kanada, und ein Kanada-Modell scheint auch dieser Pontiac-Kombi zu sein. 

    Nachdem die GM Clamshell-Wagons mit im Dach und unterm Ladeboden versenkbarer „Heckklappe“ im Zuge des Downsizings der Fullsize-Modelle eingestampft wurden, gab es wieder

  • 1983er Cadillac Coupe de Ville: Muster eines US-Luxusautos

    Im 1983er Jahrgang befand sich die 1977 lancierte fünfte Generation vom Cadillac Coupe de Ville kurz vor dem Modellwechsel auf die erste Fronttriebler-Baureihe. Doch auch innerhalb dieses nach wie vor traditionell konstruierten US-Luxusautos hatte es genügend Auffrischungen gegeben.   

    Doppelte Zierstreifen auf der Gürtellinie betonen die klassische Eleganz vom Cadillac Oldtimer ©autorild.de

    Nach dem großen Aerodynamik-Facelift 1980 fielen die Optik-Upgrades 1983 erheblich dezenter aus – während der Kühlergrill vom Vorjahr übernommen wurde,

  • 1986 Mercedes 420 SL: die Rarität der Reihe

    Spät stieß der Mercedes 420 SL zur 1971 gegründeten R107-Familie. Damit gehörte er zur letzten Generation der 18 Jahre lang in insgesamt 237.287 Einheiten gebauten Mercedes SL-Reihe.

    Die bauchigen Haube vom Mercedes Sportwagen kontrastiert mit der konkaven Heckklappe ©autorild.de

    An sich sollte der Wechsel auf R129 schon einige Jahre früher geschehen, doch nutzte Mercedes-Benz Zeit und Kapazitäten lieber für die Einführung des 190er und der W124-Reihe. So gab es für den SL nur Modellpflegen,

  • 1989er Shelby Dakota: Sport/Utility

    Der Shelby Dakota war eine Sonderversion des Dodge Dakota und Shelbys nach vielen Jahren erstes Fahrzeug mit Hinterradantrieb. Der Sport Pickup wurde nur 1989 angeboten und brachte Dodge nach dem Li'l Red Express Truck seit langem wieder ein Aufsehen erregendes Performance-Nutzfahrzeug.   

    Alternativ zu Weiß war der Shelby Dakota auch in Rot lackiert erhältlich ©autorild.de 

    Der Shelby Dakota basierte auf dem Dakota Sport mit kurzem Radstand, kurzem Bett und Standardkabine, der Rest erinnerte an des Texaners Schlangenzucht:

  • 1991er Pontiac Trans Am GTA: Ganz Tolles Auto

    1991 bekam der Pontiac Trans Am GTA wie alle übrigen Firebird-Versionen ein umfassendes Facelift. Glücklich war, wer einen abgriff: Mit der vierten Generation vom F-Body ab 1993 kam das Aus für potente Topmodell vom Pontiac-Sportwagen.   

    Ab Werk trug der Pontiac Trans Am GTA feiste, goldene Kreuzspeichen-Alus ©autorild.de 

    Der Pontiac Trans Am GTA war als sportlich-luxuriöse Topversion der Firebird-Familie nur von 1987 bis 1992 lieferbar. Der Gran Turismo Americano zeigte nicht nur,

  • 1992er Chevrolet S-10: Keine Kanonen für Spatzen

    Mini-Trucks, zu denen die Amerikaner auch Chevrolet S-10 oder Ford Ranger zählen, haben nicht nur hierzulande ihre Fangemeinde. Auch in den USA sind S-10 und Co. von Anfang an gefragt gewesen. Los ging der Spaß mit den Kompakt-Pickups vor exakt 50 Jahren.   

    Der üppige Chromtrimm kostete am Chevrolet S-10 gehörig Aufpreis ©autorild.de

    Anfangs gab es die großen Chevy Trucks der C/K-Reihe und den El Camino. Doch schon 1972 trat der größte Rivale des letzteren auf: der Chevy LUV, der von der GM-Tochter Isuzu als „Light Utility Vehicle“ umgelabelte KB. Der verkaufte sich umgehend gut,

  • 2012 Camaro ZL1 – 580 PS für 54.995 $

    Schön, dass der Chevrolet Camaro 2011 in Deutschland offiziell erhältlich ist. Auch schön, dass das Camaro Cabrio nachgereicht wurde. Doch was Chevrolet 2011 vor kurzem auf der Chicago Auto Show präsentierte, schlägt dem Fass den Boden aus.

    Der ZL1 erfordert einen sofortigen Chevrolet Camaro Import ©GM Corp.
    Wer sich einen neuen Chevrolet Camaro kaufenwill, sollte möglicherweise noch einmal rasch umdisponieren: Da gibt’s einen neuen, der nur auf Ärger aus ist. Mit 580 PS und 754 Nm Drehmoment lässt er den an sich schon sehr ordentlich motorisierten Camaro SSalt aussehen. Konkurrenten? Allenfalls den kommenden Ford Shelby GT 500. Einige Fakten gefällig?

  • 2013er Ford Shelby GT 500 kommt mit 650 PS

    Auch wenn der aktuelle Ford Mustang fraglos zu den attraktiveren Autos gezählt werden darf – warum denn nicht gleich einen Shelby 500 GT kaufen? Das besonders wilde Mustang Tuning-Modell kommt Ende nächsten Jahres heraus. Rivalen? Bislang keine.

    Der neue Shelby GT 500 ist auch für die Piste gedacht ©Ford Media
    Und die dürfte der 2013er Ford Shelby GT 500 auch nicht so leicht bekommen – weder vom Dodge Challenger noch vom Chevrolet Camaro sind aktuell derart wüste Versionen geplant. Wüst heißt in diesem Fall, dass der Shelby GT mit einem kompressorgeladenem 5.8-l-V8 aus Aluminium bestückt wird, der über eine Carbon-Kardanwelle satte 650PS und äußerst stramme 813 Nm Drehmoment an die Hinterräder schickt.

  • 2017er Dodge Challenger T/A: Vor 47 Jahren...

    Auf dem Woodward Dreamcruise debütieren in diesem Jahr drei neue Dodge Challenger T/A-versionen. Ursprünglich war der Challenger T/A allein 1970 als besonders agile Version des Pony Cars lieferbar.

    Der reguläre Dodge Challenger T/A basiert – anders als damals – auf dem Challenger R/T, dessen 5,7-Liter-Hemi-V8

  • 2018 Chevrolet Corvette Carbon 65 Edition: Schwarz zur Feier des Tages

    Die Chevrolet Corvette Carbon 65 Edition feiert den 65. Geburtstag des US-Sportwagens. Erhältlich ist das Ausstattungspaket für die besonders potenten Modelle Corvette Z06 und Grand Sport. 

    Die augenfällige Chevrolet Corvette Carbon 65 Edition kombiniert Leichtbau-Exterieurkomponenten aus Kohlefaserwerkstoff mit der ebenfalls neuen Außenfarbe Ceramic Matrix Grey. So erhält das C7-Sondermodell

  • 2018 Dodge Challenger SRT Demon: Gone in 9,65 Seconds 

    Beim 2018er Dodge Challenger SRT Demon ist in 9,65 Sekunden alles vorbei: Länger braucht der Factory Racer von Dodge nicht für die Viertelmeile. Störende Mitfahrer gibt’s im Muscle Car nur gegen Aufpreis.

    Mit dem Challenger Demon bietet Dodge 2018 eine besonders potente Variante des Challengers an: Der kompressorgeladene und von der weltgrößten Serien-Lufthutze versorgte 6,2-l-Hemi-V8 mobilisiert bis zu 852 PS sowie 1044 Nm und damit 133 PS respektive 163 Nm mehr als die bisherige Topversion Challenger Hellcat. Obwohl der Demon mit regulärem Super-Benzin auskommt, sind über 100 Oktan zum Erzielen der vollen Leistung nötig. Damit geht es in

  • 2018 Ford Mustang Bullitt Test: Steve im Spreewald

    Der Ford Mustang Bullitt kommt in einer auf 500 Exemplare limitierten Edition nach Deutschland. Wir gaben der Hommage an Steve McQueens Dienstfahrzeug in dem vor 50 Jahren veröffentlichten Hollywood-Klassiker „Bullitt“ schon einmal die Sporen.

    Impressionen vom Ford Mustang Bulitt Test ©autorild.de 

    Kein Tweedsakko, kein Rolli, kein schwarzer Dodge Charger in Sicht. Macht nichts,

  • 2018 Ford Mustang Shelby GT350 R Test: R wie Rennsport

    Kürzlich hatten wir im Rahmen der Brand Experience Tour der Kölner Gelegenheit zu einem Ford Mustang Shelby GT350 R Test. Soviel vorweg: Das, was die rote Granate optisch versprach, hielt sie auch.  

    Impressionen vom Ford Mustang Shelby GT350 R Test ©autorild.de

    Ja, am 526 hp starken Mustang GT 350 R hätte selbst Ferrari-Fan Thomas Magnum wahrscheinlich seine Freude gehabt:

  • 2018 Lotus Evora GT 410 Sport: Edel und stark

    Mit umfangreichen aerodynamischen Modifikationen rauscht der neue Lotus Evora GT 410 Sport an. Jener Lotus Sportwagen ersetzt den bisherigen Evora Sport 410. 

    Jean-Marc Gales, CEO der Lotus Group plc, erklärte:

  • 2019 Chevrolet Corvette ZR1: ’vetten krass

    Vorfreude ist die schönste Freude, da macht auch die 2019 Chevrolet Corvette ZR1 keine Ausnahme. Die PR-Abteilung war offenbar überwältigt, beendete die Mitteilung zur kommenden Corvette ZR1 mit „It’s good to be the king.“

     

    Der exklusive LT5-Kompressormotor der Chevrolet Corvette ZR1, der mit 563 kW/755 PS und ein Drehmoment von 969 Nm brilliert,

  • 2020er Subaru BRZ Final Edition: Beim Abschied blau

    Der Subaru BRZ läuft nach Jahren aus und tritt zum Schlusssprint an: Mit der „Final Edition“ verabschiedet sich das Sportcoupé aus Deutschland. Das zu Preisen ab 40.270 Euro erhältliche Sondermodell ist ab Juli in zwei Farben lieferbar.   

    In der „Final Edition“ tritt der Subaru BRZ 2020 sportlicher denn je auf: