• Ford Transit Feuerwehr im Ziviloutfit

    Wer einen betagten Ford Transit zum Wohnmobil umbauen will, hat kaum Probleme, hierzu einen günstigen Ford Transit Kastenwagen aufzutreiben: Der Transit Mk1 war seinerzeit bevorzugtes Nutzfahrzeug zahlreicher Einsatzkräfte.

     Die Kurze Motorhaube vom Ford Transporter weist klar auf eine Benziner-Version hin ©autorild.de

    Kein Wunder, bot der Fort Transit der 1965 eingeführten zweiten Generation doch all das, was der VW T2 missen ließ: viel Platz, satte Zuladung, einen robusten und zuverlässigen Antrieb sowie eine durchgehende Ladefläche.

  • Ford Transit Pilote R340: Magnifique!

    Natürlich lässt sich in einem Ex-Feuerwehr Ford Transit formidabel nächtigen. Garantiert beulenfrei geht es jedoch mit einem mehr Stehhöhe als ein flacher Transit Kastenwagen versprechenden Ford Wohnmobil wie diesem Pilote R340.   

    Auch in den 80ern musste ein Transit Wohnmobil nicht zwangsläufig beige sein ©autorild.de

    Mit seiner so funktionalen wie altehrwürdigen Konstruktion mit Frontmotor, Hinterradantrieb und solidem Rahmen begeisterte der Ford Transit ab 1965 die Interessenten an stark belastbaren Nutzfahrzeugen reihenweise. Zwar hatte der kurzhaubige Nachfolger von FK1000, FK1250 und Taunus Transit

  • Ford Transit Pritsche: Nehmen, was da ist

    Vom eleganten Frontlenker hin zum robusten Kurzhauber verwandelte sich der Ford Transit 1965. Deutlich gewachsen, nahm auch die Nutzlast vom Ford Transporter kräftig zu.

    Die Blinker sind für den Ford Oldtimer äußerst ungewöhnlich ©autorild.de

    Neben der zeitgemäß – wenngleich modisch nicht mehr ganz auf dem neuesten Stand – zwischen den Scheinwerfern abgesenkten Motorhaube fiel der neue Ford Transit auch durch seine großen, kreisrunden Blinker auf. Deren bernsteingelbe Gläser

  • Ford Transit: The Transporter

    Den Ford Transit hätte es nach dem Willen der Niederlassungen in Großbritannien und Deutschland nie geben sollen. Doch dann sprach Mama ein Machtwort, und die Ford Werke in der Alten Welt sahen zu zu, den Transit-Forderungen nachzukommen.

    In der Regel saßen sie Spiegel der Ford Nutzfahrzeuge weit vorn auf den Kotflügeln ©autorild.de

    Die Konzernmutter in Detroit sah Anfang der 1960er Jahre keinen Sinn in der Parallelentwicklung zweier Frontlenker-Lieferwagen von Ford of Britain auf der Insel und Ford Deutschland am Rhein als Nachfolger für Thames respektive Taunus Transit, die sich obendrein außerhalb der Heimatmärkte kannibalisierten. Also wurde 1963

  • GAZ 13 Tschaika: Der Rubel rollt

    Während die Reichen und Mächtigen des Westens in Cadillac, Lincoln und Imperial sowie europäischer Luxusautos stiegen, rollten ihre östlichen Pendants in der GAZ 13 Tschaika an. Optisch wie technisch kopierte die Tschaika kurzerhand ihre US-Vorbilder. 

    Schon bei seinem Erscheinen 1959 war der GAZ 13 optisch nicht mehr taufrisch ©autorild.de

    Die erste Tschaika debütierte als GAZ-13 im Jahr 1959. Während der ZIL-111 als Staatskarosse den ranghöchsten Genossen vorbehalten war,

  • Geräumiger Ford Pickup: 1965er F250

    Pickups wie der F250, den Ford USA-weit bauen ließ, machte amerikanische Kunden am laufenden Band glücklich. Der große Ford Pickup war genau richtig für alle Farmer und Gewerbetreibenden, denen der F100 zu wenig Zuladung hatte.

    Diesen Kühlergrill trug die Ford F-Serie nur im Modelljahr 1965 ©autorild.de
    Der Ford F250 durfte seine lange Ladefläche mit einer Dreivierteltonne Fracht füllen, was das zulässige Gesamtgewicht des US Carsdann auch gleich auf 3,4 Tonnen steigerte. Der leichtere Ford F100, von dem sich der F250 unter anderem durch acht anstelle von fünf Radmuttern abhebt, durfte nur eine halbe Tonne buckeln.

  • Gran Torino. Ein Mann, ein Ford

    Clint Eastwood besaß in „Gran Torino“ den gleichnamigen Ford Oldtimer. Doch anders als im Film hat vorliegender Ford Gran Torino vom korrekten Modelljahr 1972 in Sachen Lack noch einiges nachzuholen und ist außerdem kein „Sport Fastback“.  

    Den weit aufgerissenen Schlund hatte der Gran Torino nur Jahrgang 1972 ©autorild.de
    Immerhin trägt unser Ford Gran Torino-Fotomodell die passenden Magnum 500-Felgen und grünen Lack – allerdings ist die Fahrertür in „Light Green“ nicht passend zum Rest in „Bright Lime“, und außerdem war das Ford Coupé von Walt Kowalsky in „Dark Green“ lackiert und anhand von „Laser Stripe“ und Doppelauspuff auch klar als „Gran Torino Sport“ zu erkennen. Über den Motor können wir hier nur spekulieren; so gab es den Ford Gran Torino 1972 mit vier Motoren vom 4,1 l-Reihensechser mit 98 PS bis hin zum fetten 7,0-l-V8 mit 205 PS. Wer den Ford Oldtimer mit dem Straight Six orderte, erwies sich nicht nur als Knauser, sondern angesichts dessen Leergewichts von rund zwei Tonnen auch als Depp.

  • GT Legends: Ferrari 400i

    Wie oft lässt sich ein Pininfarina-Entwurf neu aufgießen? 17 Jahre lang, wenn er so zeitlos wie der Gran Turisme Ferrari 400i gestaltet ist. So entwickelte sich der Ferrari 365 GT4 2+2 zum 400 GT, zum 400i und schließlich zum 412.

    Die Front vom Ferrari Oldtimer dürfte die des Rover 3500 inspiriert haben ©autorild.de

    Als der Ferrari 365 GT4 2+2 1972 herauskam, war mit der kurvigen Schwülstigkeit Schluss – klare Kanten á la Intermeccanica Indra bestimmten die Optik. Nach dem Ferrari Daytona war dies das zweite Modell der Marke, dessen Blechkleid durch eine Gürtellinie in eine oberen und unteren Bereich gegliedert war. Doch anders als beim Indra mit Chevrolet V8 sorgte im 365 selbstverständlich ein ganzes Dutzend Pötte für begeisternden Sound und Vortrieb. Beim Getriebe der italienischen Sportwagen herrschte wiederum Einigkeit:

  • Happy Birthday: SL 65 AMG 45th Anniversary

    Kaum ist der SL 65 AMG 2012 vorgestellt worden, gibt es auch schon ein Sondermodell: Mit dem auf 45 Einheiten begrenzten SL 65 AMG „45th Anniversary“ feiert die Performance-Abteilung von Mercedes-Benz im Juni ihr 45-jähriges Bestehen.

    Der neue SL 65 AMG 45th Anniversary ©2012 Daimler AG
    Extra für den SL 65 AMG 45th Anniversary wurde der neuer Lack „designo magno graphit“ erschafften. Der mattgraue Ton hebt den potenten Auftritt des kraftstrotzenden V12-Roadsters hervor. Ausschließlich fürs Mercedes SL 65 AMG-Sondermodell reserviert ist das seidenmatt satinierte Exterieur Carbon-Paket. So kommen die Querstrebe in der Frontschürze, die Außenspiegel und die Gurney-Lippe in mattem Echtcarbon. Die gleiche Optik trägt auch die Motorabdeckung des 630 PS und 1000 Nm starken AMG 6.0-Biturbo V12. Einen kernigen Motorsound garantiert die AMG Sport-Auspuffanlage. Die Außen-Einfassung der Doppelendrohre ist schwarz verchromt, der Inneneinsatz blitzt in Hochglanz Chrom.

  • Honda NSX: Japans bester Ferrari

    1990 eingeführt, hat der Honda NSX längst Youngtimer-Ehren erreicht. Der New Sports Xperimental demonstrierte das Potential von Honda und erhielt große Anerkennung. Selbstverständlich rundeten einige Sondereditionen das NSX-Programm ab.

    Der Honda Sportwagen baut mit 117 cm sehr flach ©autorild.de

    Wer im Lande der aufgehenden Sonne ein besonderes agiles Sondermodell wünschte, war mit dem Honda NSX-R gut bedient. Jener Honda Sportwagen

  • In memoriam: 2020er Dodge Challenger Commemorative Edition

    Die Muscle-Car-Saison ist in vollem Gange, und Fiat-Chrysler Automobiles feiert das 50-jährige Jubiläum vom Dodge Challenger mit der neuen Commemorative Edition. Das Challenger-Sondermodell ist nicht limitiert, damit kein Mopar-Fan um seine Retro-Rakete gebracht wird. 

     

    Mit seinem traditionellen Design, seiner souveränen Leistung und seiner Alltagstauglichkeit ist der Dodge Challenger auf den heutigen Verbraucher genauso zugeschnitten wie sein Ahne auf die Baby Boomer vor 50 Jahren. Die ab sofort bestellbare 50th Anniversary Commemorative Edition

  • Jaguar E-Type 2+2: Coupé zum Cruisen

    Dieser Jaguar E-Type dürfte bei Puristen auf Ablehnung stoßen, weist er doch alles auf, was nötig war, um den ursprünglich rasanten E-Type schon ab Werk gehörig einzubremsen. Die Kunden der Jaguar Händler sahen das seinerzeit indes nicht so eng. 

    Abgedeckte Scheinwerfer trug der Jaguar E-Type nur bis 1968 ©autorild.de

    Tatsächlich zeichnet vorliegender Jaguar Oldtimer ein deutliches Bild vom Werdegang so mancher einst maßstabsetzender Renner – erst kommt das Fett, und obendrein gibt’s statt der Handschaltung auch noch eine Automatik.

  • Jaguar F-Type Project 7 beim Oldtimer Grand Prix 2014

    Der Oldtimer Grand Prix 2014 schien Jaguar als passendes Pflaster zur Vorstellung vom neuen F-Type Project 7, der in 20 Exemplaren auf den deutschen Markt kommt. Zusammen mit seinem Urahn, dem Jaguar D-Type, ging der potente Jaguar Roadster auf die Piste

    Jaguar D-Type und F-Type Project 7 ©Jaguar Land Rover

    Beim 42. AvD-Oldtimer Grand Prix war der Jaguar F-Type Project 7 einer der stärkeren Gäste:

  • Jaguar XE meets Berlin: XE-Party im Umspannwerk

    Mit dem symbolischen Eintreffen des neuen Jaguar XE in der deutschen Hauptstadt ist die Mittelklasse-Limousine hierzulande angekommen. Die Einladung zur Willkommensparty, bei der Jaguar Berlin unter das Motto #FeelXE stellte, nahmen wir natürlich gerne an.

    Auch die Meise-Zwillinge ließen sich die Jaguar-Party nicht entgehen ©autorild.de

    Erst einmal posierte vor einem Polaris-weißen  Jaguar XE eine Auswahl der Lokalprominenz und der Markenbotschafter; so traf man unter anderem auf Sonya Kraus, die Meise-Zwillinge, Verena Wriedt, Anja Kling, Hannah Herzsprung, Kostja Ullmann, Mark Keller, Patrick Mohr, Alec Völkel und natürlich Raubkatzen-Fan Jürgen Vogel. Nach Abschluss des Schaulaufens dann die Ankunft der geladenen Gäste;

  • Jaguar XF Sportbrake gibt auf der AMI 2012 Deutschland-Debüt

    Der geschmackvolle Jaguar XF Sportbrake feiert auf der 21. AMI Leipzig vom 2. bis zum 10. Juni seine Deutschland-Premiere. Er kann ab sofort bei jedem deutschen Jaguar Händler geordert werden und rollt im Spätherbst zum Kunden.

    Der neue Jaguar XF Sportbrake ©Jaguar Deutschland GmbH
    Gegenüber einer vergleichbar motorisierten Jaguar XF Limousine liegt der Aufpreis für den XF Kombi bei 2.650 Euro. Der flexibel einsetzbare Jaguar XF Sportbrake glänzt bei umgelegter Rückbank mit einem komplett ebenen 197 cm langen Ladebereich von bis zu 1.675 Liter Stauraumvolumen;

  • Jaguar XF Test: ein Katzensprung

    Der Jaguar XF empfiehlt sich allen, die eine Business-Limousine benötigen und in  etwas anderem al s den allgegenwärtigen Audi, BMW und Mercedes gesehen werden möchten. Wir ließen uns mit dem XF 30d R-Sport in der Hafencity Hamburg sehen.

    Stilistisch ließ der Jaguar XF 2016 im Sommer nichts zu wünschen, als er

  • Jaguar XJ Diamond Edition: Das Kronjuwel

    Im Juni feiert, das weiß nicht nur Jaguar, Königin Elisabeth II. ihr 60-jähriges Thronjubiläum. Zu diesem Anlass wurde die Jaguar XJ Diamond Edition aufgelegt, die so gut wie alle denkbaren Extras an Bord hat.

    Jaguar XJ Diamond Edition ©Jaguar Land Rover Deutschland GmbH
    Das Sondermodell Jaguar XJ Diamond Edition liegt der höchsten Ausstattungsstufe der XJ-Reihe zugrunde, weshalb es vollständige Jaguar XJ Supersport 3.0 V6 Diesel S LWB heißt. Neben 275 PS und 600 Nm sowie der aus Aluminium bestehenden Karosserie mit 316 cm Radstand glänzt das Jaguar Topmodell auch mit enorm reichhaltiger Ausstattung.

  • Jaguar XJ im Broadspeed-Look

    Mit dem Jaguar XJ zeigten die Briten abermals, dass es sinnlos sei, starke Luxusautos zu bauen, und dann nicht auf die Piste zu schicken. Also trat 1976 und 1977 das Broadspeed-Team mit vier XJ 12 Coupés an, was einem Fan offenbar schwer im Gedächtnis saß.

    Sportanzug statt Maßanzug – auch das kann der Jaguar XJ gut tragen ©autorild.de

    Dieser Jaguar XJ ist aber ein Vier- und kein Zweitürer? Mit dem Zählen klappt’s also,

  • Jaguar XJ Test: Ein Tag in der Sausekatze

    Ein neuer Jaguar kommt finanziell nicht in Frage? Dann einfach einen Jaguar mieten – das ist vergleichsweise günstig und bringt auch ordentlich Spaß. Besonders, wenn man wie wir zu einem Jaguar Oldtimer des Baujahrs 1978 greift.

    Selbstverständlich ging der Jaguar XJ Test nach Sonnenuntergang weiter ©autorild.de
    Unser Jaguar XJ Test war vor allem praktisch begründet: Der XJ L gehörte zu den ganz wenigen Fahrzeugen der Oldtimer-Vermietung „Classicdepot“ in der Classic Remise Berlin, die im Fond über Gurte verfügten – frühkindliche Prägung ist ja schließlich wichtig. Dem eigenen Ego war es wiederum zuträglich,

  • Jaguar XJS – don’t fear the leaper!

    Der Jaguar XJS wurde weniger euphorisch aufgenommen als etwa die Jaguar XJ-Limousine oder sein Vorgänger, der E-Type. Doch irgendwann waren die auslaufenden C-Säulen vom Jaguar Coupe mehr als nur akzeptabel.

    Lang, breit und flach – der Jaguar XJS erfüllt den klassischen Anspruch für Autodesign ©autorild.de
    Der Jaguar XJS ist neben einem älteren BMW 750i eine der besten Möglichkeiten, für wenig Schotter das volle Dutzend unter der Motorhaube zu bekommen. Und auch eine der besten Gelegenheiten, seinen Tankwart besser kennen zu lernen: Zumindest das Jaguar Coupe mit dem V12 lässt die 20-Liter-Marke auch mal lässig hinter sich. Sollte man sich deswegen vielleicht doch keinen Jaguar XJS kaufen?