• Jaguar XKR-S – Jaguar Tuning at its best

    Der Jaguar XKR-S ist das heißeste Modell der Jaguar XK-Reihe. Die auf dem Genfer Autosalon 2011 präsentierte Tuningversion des Jaguar XKR sieht sich als Luxus-Sportwagen par Excellence – zu Recht!

    Bruder Grimm - der neue Jaguar XKR-S wirkt ordentlich aggressiv ©2011 Jaguar Deutschland GmbH
    Dass der Jaguar XKR-Smit vier Auspuffendrohren, Heckdiffusor und -flügel sowie sportlicherer Frontschürze optisch auf dicke Hose macht, sei ihm zugestanden – als kraftstrotzender Konkurrent von Mercedes SL und BMW M6 muss der potenteste Jaguar XK ab Werk nicht graue Maus spielen: Dem 375 kW (510 PS) starken Achtender des XKR zugrunde liegend, erfuhr das Triebwerk des XKR-S anhand modifizierter Benzinzufuhr und aktiver Auspuffanlage eine Leistungssteigerung auf 404 kW (550 PS) und maximal 680 Nm Drehmoment.

  • Kadett B Kombi: zwei Türen und eine Klappe

    Ein B Kadett? Und dann noch als Kombi? Klar, es muss ja nicht immer ein Coupé sein. Und um aktuell einen Opel Kadett B kaufen zu können, sind noch nicht einmal astronomische Guthaben nötig.

     Die Stoßstangenhörner weisen den Opel Kadett B Caravan als L-Modell aus ©autorild.de
    Wer seinerzeit einen Kadett B kaufen konnte, tat mit Sicherheit keine falsche Wahl:

  • Kadett C mit Fließheck – ein scharfes Opel Coupe

    Der Manta war seinerzeit nicht das einzige Opel Coupe, womit die Rüsselsheimer junge Männer lockten, das eine Nummer kleinere Kadett C Fastback erfreute sich ebenso großer Beliebtheit.

    Die aggressive Front zeichnet den frühen Kadett C aus ©autorild.de
    Das Opel Kadett C Coupe hatte es seinerzeit denkbar leicht: Die dynamischste Variante des Kadett C rollte im Jahr 1973 in die Showrooms der Opel Händler und traf auf eigentlich nur einen direkten Konkurrenten – den VW Scirocco.

  • Karmann Ghia – der erste Hausfrauen-Porsche

    Ob Karmann in Osnabrück jemals wieder einen Beau dieses Kalibers fertigen wird? Vielleicht auf Porsche Boxster Basis, dessen Radstand mit 2415 mm nur um 15 mm länger ausfällt als der des Karmann Ghia Typ 14?

    Optisch war der VW Oldtimer seiner Zeit voraus, der Antrieb jedoch hinterher ©autorild.de
    Der Karmann Ghia, wie der VW Typ 14 allgemein genannt wird, hat nur ein wesentliches Problem: Schein und Sein. So ansehnlich das von der italienischen Karosserieschmiede Ghia gezeichnete und extrem flott wirkende VW Coupe auch ist, so gab es bereits zu dessen Vorstellung im Jahr 1955 berechtigte Kritik am Antrieb.

  • Kein Schnickschnack: Toyota GT86 Pure

    Nachdem der Toyota GT86 2015 im Zuge einer kleinen Modellpflege bereits ein strafferes Fahrwerk erhalten hatte, folgt nun der GT86 Pure. Weniger Ausstattung führt bei diesem Toyota Sportwagen auch zu weniger Anschaffungskosten.

    Der neue Toyota GT86 Pure sorgt trotz abgespeckter Feature-Liste für pure Fahrfreude, ohne dabei Komfort und Sicherheit einzuschränken. So umfasst der Toyota GT86 Preis des neuen Einstiegsmodells von 28.900 Euro

  • Klassisches Fiat Coupe – der 124 Sport

    Der Fiat 124 Sport ist das unterschätzte Fiat Coupe der 70er Jahre – und auch das letzte ordentliche: Danach gab es keine großen Zweitürer mit Heckantrieb mehr.

    Vanishing Point Italy - dem Fiat 124 Coupe wäre die die automobile Hauptrolle sicher ©autorild.de
    Der Fiat 124 ist auch heutzutage noch in großer Anzahl zu sehen – entweder in Form der in Lizenz nachgebauten Lada oder als Fiat 124 Spider. Der geschlossene Zweitürer Fiat 124 Sport, der wie Limousine und Roadster mit eigenständiger Frontgestaltung glänzte, ist jedoch weitaus seltener und erwies sich mit 276.000 zwischen 1966 und ’72 entstandenen Exemplaren zur Unfreude der Fiat Händler nicht als der gleiche Kassenschlager wie die übrigen Modelle der Baureihe.

  • Kosmetik für den Porsche 911

    Als der Porsche 911 Carrera RS im Jahr 1974 vorgestellt wurde, war er DER deutsche Supersportwagen – kraftvoll, laut und leicht. Und wer sich das teuerste der Porsche 911 Modelle nicht leisten konnte, zollte ihm zumindest Tribut. Auch später noch.

    Bei derart zahlreichen schwarzen Teilen stunden diesem Porsche 911 schwarze Scheinwerferringe gut zu Gesicht ©autorild.de
    Das Porsche 911 Tuning in Richtung Carrera RS war seinerzeit einfach zu bewerkstelligen: den unabdingbaren Entenbürzel-Spoiler dran, Vorhandensein vom stilbildenden Porsche 911 Carrera-Schriftzug sicherstellen und gut ist. Sollte sich das Basisfahrzeug nach einem Blick durchs Spoilergitter aufs Lüftungsradgehäuse als ein erst ab 1978 gebauter 911 SC entpuppen – Schwamm drüber:

  • Lada 1500: Jetzt mache ich ihn optisch schneller!

    Mit rund 3,1 Mio. Einheiten ist der Lada 1500 alias VAZ 2107, einer der letzten Vertreter der klassischen Lada Modelle nach Fiat 124-Vorbild, alles andere als eine Seltenheit. Umso wichtiger, ihn zu individualisieren!

    Der VAZ 2107 hob sich durch den höheren Grill gut vom 2105 ab ©autorild.de

    Wie überall standen auch in Südosteuropa junge Männer vor dem Problem, dass sie ihre Männlichkeit zwar gern durch ein flottes Fahrzeug unterstrichen hätten, nur eben leider keines hatten. Also was tun? Ein eher betuliches und keineswegs taufrisches Auto wie diesen für den Export in Lada 1500 umbenannten VAZ 2107 mit allerhand Klimbim aufrüsten, sodass zumindest unbedarfte Laien eine gesteigerte Fahrdynamik vermuten. Zum sportlichen Anspruch passt der ganze 2107-typische Chromzierrat samt des konservativen Grills nur schlecht, also letzteren erstmal  in mittelmäßiger Qualität schwarz lackieren. Verdunkelte Scheinwerfer scheinen für den Eigner vorliegender Lada Limousine ebenfalls sehr erstrebenswert. Wo nur die schwer beliebten ein bis drei Paar Zusatzlampen geblieben sind?

    Zu den Lüftungsschlitz-Abdeckungen am Lada Oldtimer kämen Scheibenwischer-Spoiler gut ©autorild.de

    Allerlei Teile für den Lada Oldtimer 

    Boah ey, das Lada 1500-Zubehör hält Abdeckungen für die Lüftungsschlitze auf der Haube und eine Katzentreppe bereit? Hammer, her damit! Die Vordersitze mit reichlich Seitenhalt und integrierten Kopfstützen dürften einem weniger betagten betagten Exemplar – 2105 und 2107 wurden ja immerhin bis 2010 respektive 2012 gebaut – entstammen, während die kleinen Außenspiegel tendenziell auf einen Lada Oldtimer hinweisen. Nicht auszusetzen gab es am Cockpit, das einen keineswegs in jedem Pkw erhältlichen Drehzahlmesser umfasste, wohl aber am langweiligen Original-Volant, das einem rot eloxierten Sportlenkrad wich. Ob Scheinwerferwischer, wie es sie auch für den Niva 1600 gab, je verbaut waren, ist unbekannt. Aussparungen für deren Arme am Grill waren jedenfalls regulär vorhanden.  

    Bemerkenswerterweise wurde in der Lada Limousine auf einen Sportschaltknauf verzichtet ©autorild.de

    Sparmaßnahmen am Lada 1500 

    Ob an diesem Lada Tuning-Maßnahmen vorgenommen wurden, die über zweifellos sehr ansehnliche Kreuzsspeichen-Alus sowie Aerodynamik-Anbauteile zweifelhafter Wirksamkeit wie Front- und Heckspoiler hinausgehen, ist unklar, aber vor allem unwahrscheinlich. Der auf dem Heckblech kundgetane Lada Turbo-Traum dürfte einer bleiben, einen größeren Eingriff in den Antrieb gab es jedoch in Form der nachgerüsteten Gasanlage. Damit sollte sich der 75 PS und 106 Nm liefernde 1452-cm³-R4 etwas sparsamer betreiben lassen, wobei Verbesserungen bei den 17 Sekunden für den Spurt von 0 auf 100 oder den 150 km/h Spitze des Lada 1500 nicht zu erwarten sind. Egal. Laut Spoileraufschrift geht es ohnehin nicht um neue Bonneville-Rekorde: „Autovaz Schrauben, unbesiegbar! Wir werden singen!“  

    Die Gasanlage des Lada 1500 hilft, den 39-l-Benzintank zu schonen ©autorild.de

    Performance-relevante Lada Tuning-Maßnahmen sind hier nicht zu erwarten ©autorild.de

  • Lada 2105 top: Mattschwarz statt Chrom am Youngtimer

    Während Deutschland noch ein Topmodel sucht, war es im Lada Autohaus längst zu finden: Der Youngtimer Lada 2105 top erfreut auch heute noch mit seinem robustem Charme.


    Denn der Lada 2105 kann mit Features punkten, die in der unteren Mittelklasse heutzutage alles andere als geläufig sind: Zunächst wäre da der Heckantrieb zu nennen, und weiters auch die kantige Form, die neben exzellenter Übersicht auch für viel Raum sorgt. Der Lada Motor, ein Reihenvierzylinder mit 1451 ccm Hubraum, mobilisiert 67 PS und 101 Nm Drehmoment – genug, um das Lada Auto mit Fiat-Genen auf 143 km/h zu treiben. Mit 17 Sekunden Beschleunigungszeit von 0 auf 100 km/h ist mit dem Lada 2105 top trotz knackiger Fünfgang-Schaltung jedoch von Ampelsprints abzusehen.

  • Lada Klassiker in vollem Glanze

    Ein Lada ist in unseren Bereiten keine wirkliche Seltenheit, vor allem der Geländewagen Niva erfreut sich beachtlicher Beliebtheit. Ein toprestaurierter Lada 2101 ist jedoch so häufig anzutreffen wie ein Ferrari Enzo.

    Lada 2101 im klassischen Langweiler-Graubeige, was auch in Westeuropa durchaus dem Geschmack der Zeit entsprach ©autorild.de
    Überhaupt ein Lada 2101 – wenn man schon eine Limousine von Lada erblickt, dann meist eine mit rechteckigen Scheinwerfern. Der von 1970 bis 1982 gebaute 2101, der seine Abstammung vom Fiat 124 nur durch andere Embleme und robustere Stoßstangenhörner verleugnet, muss einen immensen ideellen Wert haben: Eine derart aufwendige und gründliche Lada Auto-Restauration zahlt sich im Leben nicht aus, das Geld ist fest an das vierrädrigen Prestigeobjekts des ganzen Ostblocks gebunden.

  • Lamborghini Countach 5000 S: Wing Commander

    107 cm flach, 200 cm breit und 414 cm kurz – über den von 1982 bis 1985 gebauten Lamborghini Countach 5000 S konnte man leicht hinwegsehen. Mit dem Hinterherkommen verhielt es sich da entschieden anders.

    Der vordere Radlauf des Lamborghini Countach ist genauso kantig gezeichnet wie die Tür ©autorild.de

    Der Geist des Lamborghini Countach lebt noch im aktuellen Lamborghini Aventador weiter – denn anders als beim Vorgängermodell Miura mit quer eingebautem V12 kam hier erstmals ein längs positionierter Zwölfender als Mittelmotor zum Einsatz. Zudem legte der Countach eine für damalige Verhältnisse unerhörte und heute immer noch sehr beachtliche Formsprache, an den Tag:

  • Lamborghini Countach Replika: Nein, der lief nicht so vom Band

    Klar, Lamborghini fahren möchte jeder mal gerne. Doch einen Lambo kaufen können sich nur die wenigsten. Was also tun? Den Countach kopieren.

    Aha. Die Seitenfenster der Countach Replika sind ungeteilt ©autorild.de

    Unter dieser Prämisse entstand auch diese Lamborghini Countach Replika. Äußerlich decken vor allem die fehlenden Embleme den Schwindel auf,

  • Lamborghini Miura S: Der Stier sieht rot

    Nach ersten Achtungserfolgen mit 350 GT und 400 GT machte sich der Sportwagenhersteller mit dem Stier auf, den Erzrivalen Ferrari mit dem Mittelmotor-Boliden Lamborghini Miura so richtig alt aussehen zu lassen.

    Die verchromten Scheinwerferfassungen kennzeichneten den Lamborghini Miura S ©autorild.de

    Dem eigenen Image war der kühn gezeichnete Lamborghini Miura nach den beiden eher barocken Vorgängern ebenfalls höchst förderlich – und einen gerade mal 106 cm hohen V12-Renner hatte seinerzeit kein Mitbewerber im Angebot.

  • Lancia Flaminia GT Coupé: leicht und schön

    Der 1957 lancierte Lancia Flaminia gehörte in der Oberklasse zweifellos zu den schönsten Vertretern, doch wesentlich leichtfüßiger als der insgesamt wuchtig gestalteten Viertürer war ein Flaminia Coupé.

    Der Lancia Oldtimer leistete 119 bis 150 PS ©autorild.de

    Bei diesem Lancia Flaminia Coupé handelte es sich nicht um die von Pininfarina kreierte Version, die sich stilistisch nicht weit von der Werkslimousine Flaminia Berlina entfernte, sondern den von Carozzeria Touring gelieferten Superleggera-Aufbau. Und tatsächlich war der Flaminia Superleggera rund 160 kg leichter als das Lancia Coupé von Pininfarina. Denn das von Frühjahr 1959 bis Mitte 1967 gebaute Touring Coupe

  • Lancia Stratos HF. Leider Keil. 

    „In jedem Beta Coupé schlummert ein Lancia Stratos“, titelte eine niederländische Anzeige 1979. Parallelen wurde im Bereich der Fahrdynamik gezogen, nicht aber in der Motorisierung: Da sah der Beta keinen Strich gegen den Stratos.

    Den Lancia Stratos HF befeuerte ein V6-Mittelmotor mit 195 PS ©autorild.de 

    Denn der 1973 in den freien Handel gebrachte Lancia Stratos HF war von vornherein konzipiert,

  • Länge läuft: Rolls Royce Ghost Extended Wheel Base

    Der reguläre Rolls Royce Ghost ist durchaus nicht zu verachten. Doch mehr Platz ist in der Autobranche meist gern gesehen. So auch hier: Rolls Royce verlängert den Radstand der Limousine um 17 Zentimeter.

    Keine Frage, das ist ein Rolls Royce. Auch wenn das Kennzeichen im Kühlergrill eher nach China-Kopie aussieht ©BMW Group
    Der Rolls Royce Ghost EWB ist eine Langversion, wie es sie im automobilen Oberhaus häufig gibt – man denke nur an Audi A8 W12 L, Mercedes 600 SEL oder BMW 760 Li. Und genau wie bei diesen fast genauso exklusiven Fahrzeugen profitieren die Fahrgäste im Fond vom Platzzuwachs.

  • Lexus RC F 2017 in punkto Fahrdynamik aufgewertet

    Der Lexus RC F erhält die neueste Generation des adaptiv-variablen Fahrwerks AVS. Je nach Fahrbahnbedingungen und Fahrstil stimmt das System im Lexus Sportwagen die Dämpfung an jedem Rad einzeln ab.

    Das AVS im Lexus RC F arbeitet in 30 Stufen und steuert automatisch die Dämpferkraft,

  • Lexus RC F feiert Deutschlandpremiere am Nürburgring

    Der Nürburgring ist die ideale Kulisse für die Lexus RC F- Premiere: Beim 24-Stunden-Rennen am 21. und 22. Juni präsentiert sich das kraftstrotzende Lexus Coupé erstmalig dem deutschen Publikum im Rahmen einer Ausstellung im Ring-Boulevard.

     Der neue Lexus RC F ©Toyota Deutschland GmbH

    Das angehängte F im Namen steht bei Lexus für den japanischen Fuji Speedway, auf dem die Nobelabteilung von Toyota seine High-Performance-Fahrzeuge abstimmt. Wenig verwunderlich, dass auch im Lexus RC F Rennsport-Gene schlummern:

  • Lincoln Capri Convertible – Luxus unter freiem Himmel

    Was Lincoln auto-mäßig so alles draufhatte, verwunderte in den frühen 1950ern auch so manchen Europäer: Nicht wenige lernten Fords Luxusautos ausgerechnet durch die Carrera Panamericana kennen, bei der Lincoln gar kein schlechtes Bild abgab.

    Die drei Chrom-Bullaugen unter der A-Säule des Capri sind nicht original ©autorild.de

    Natürlich hatten die Lincoln Modelle nicht den Hauch einer Chance gegen die agilen und leichten Sportwagen aus der alten Welt. Doch 1953 gab es sowohl eine Klasse für die Eurosportler und eine für wuchtige US Cars. Hier waren – wenn auch angeblich im Stock-Trimm – die schweren Oberklasse-Schlitten am Zug:

  • Lincoln Continental Cabrio: Fullsize-Luxus

    Ein großer, offener Wagen war für viele Hersteller wie Kunden das Nonplusultra. Besonders dann, wenn es sich um ein Luxusauto wie das Lincoln Continental Cabrio handelte.

    Die Drahtspeichenfelgen vom Comtinental Cabrio wurden nachträglich montiert ©autorild.de

    Das viertürige Lincoln Continental Cabrio wurde 196 eingeführt sich mit ihren klaren Linien wohltuend vom zeitgenössischen Schwulst abgrenzend, gab es sogar hoch renommierte Auszeichnungen wie den Industrial Design Award. Überhaupt hatte Ford Lincoln einen großen Gefallen getan,