• 1967er Buick Le Sabre Custom 400: All in! 

    Wem Electra und Wildcat zu kostspielig waren, der griff möglicherweise zum Buick Le Sabre. Der bot auch reichlich Platz und als Le Sabre 400 auch hohes Prestige. Letzteres vor allem bei denen, die im Prospekt das Kleingedruckte überlasen oder den beredten Verkäufer nicht festnagelten.     

    280 hp waren im 1.800 kg schweren Buick Le Sabre Custom das höchste der Gefühle ©autorild.de

    Vielleicht fand sich ja eine Schlafmütze, dem der Buick Händler verschweigen konnte, dass die 400 hier anders als beim potenten GS400

  • 1967er Cadillac Sedan deVille Hardtop: Luxus ohne B-Säule

    Mit frischer Optik startete der Cadillac Sedan de Ville 1967 durch – die nach vorn geneigten Kotflügel mit weiterhin übereinander stehenden Doppelscheinwerfern und der neuerdings kräftige Hüftschwung mit angedeuteten Flossen bescherte der Cadillac Limousine einen Spitzenabsatz.   

    Übereinander stehende Doppelscheinwerfer trugen die Cadillac Modelle bis 1968 ©autorild.de

    Unterm Blech hattet sich beim Sedan de Ville 1967 ebenfalls einiges getan;

  • 1967er Chevrolet C20 Fleetside: Ab ins Bett!

    Mit den für 1967 neuen Chevrolet-Pickup-Modellen war es noch angenehmer einen Truck der C/K-Serie zu fahren: Die Bowtie-Boys hielten daran fest, auch bei auch den wohlklingend „Action Line“ benannten Nutzfahrzeugen den Fahrkomfort auf Pkw-Niveau zu bringen. 

    Der 1967er Chevrolet C20 Fleetside mit Acht-Fuß-Bett wurde 50.413 mal geordert ©autorild.de 

    Die komplett neuen Chevy Pickup-Trucks mit geradezu unerhört sachlich-modernem Look kamen wie gehabt als Halb-, Dreiviertel- und Eintonner. Die rundum spiralgefederten Hecktriebler

  • 1967er Dodge Polara: Wenn’s für Monaco nicht langt

    Direkt unterm Topmodell Monaco positioniert, erfreute sich der Dodge Polara 1967 mit insgesamt 35.000 Einheiten in allen Serien deutlich höherer Kundengunst. Erheblich gefragter waren aber die Dodge Modelle Coronet und Dart.

    Das Dodge Polara Coupé war mit dem 383 cui V8 ab 2.953 $ verfügbar ©autorild.de

    „Obwohl es nur ein kleiner Schritt in Dollars und Cents über dem Niedrigpreis-Bereich ist,

  • 1967er Ford Fairlane: GTA statt GTO! 

    Der für 1966 runderneuerte Ford Fairlane ähnelte mit seinen übereinander liegenden Doppelscheinwerfern bemerkenswert dem Pontiac LeMans. Das galt gleichermaßen für den flott aufgemachten Fairlane GT und den rivalisierenden GTO der Indianermarke. Auch im Folgejahr!   

    Flotte Stahlsporträder standen Muscle Card wie dem Ford Fairlane GTA gut zu Gesicht  ©autorild.de 

    Bei den Muscle Cars war der Trendsetter Pontiac GTO auch 1967 noch einsame Spitze – doch sollten alsbald Chevelle SS und Plymouth Road Runner an seinem Thron sägen. Ford brachte derweil lieber

  • 1967er Lincoln Continental: Oberklasse im Fullsize-Format

    Der Lincoln Continental empfahl sich als Luxusauto allen, die reich geboren oder zu reichlich Geld gekommen waren. Anders als die Rivalen von Cadillac und Imperial setzte Lincoln beim Continental aber auf eine wegweisende Optik.

    Ab Werk lief der Lincoln Continental mit Radkappen vom Band ©autorild.de

    Der viertürige Lincoln Continental mit den charakteristischen Suicide Doors wurde zum Modelljahr 1961 präsentiert und hob sich mit

  • 1967er Plymouth Barracuda: Der Hecht im Pferdestall

    Wie der Ford Mustang startete auch der Plymouth Barracuda: Als Basis der 1964 lancierten Rivalen dienten die spartanischen Kompaktwagen Falcon respektive Valiant. Ein flotteres Blechkleid drauf, zahlreiche Optionen drunter – fertig war das Pony Car! 

    Mit knapp fünf Metern Länge war der Barracuda nach US-Maßstäben kompakt ©autorild.de

    Von seinen Valiant-Wurzeln hatte sich der Plymouth Barracuda 1967 im Zuge komplett neuer Modelle zumindest optisch endgültig gelöst. Dennoch teilte sich die zweite Generation der A-Bodies,

  • 1968 Chevrolet Camaro Convertible: Mit Vollgas ins Eheleben

    Nach einem erfolgreichen Debüt auf dem Pony Car-Markt war es für den Chevrolet Camaro im Folgejahr unumgänglich, mit einigen Upgrades aufzutrumpfen. In deren Genuss kam das Camaro Convertible 1968 natürlich auch.

    Das Chevrolet Camaro Convertible war neben dem Copue die zweite Karosserieversion ©autorild.de

    Als Mustang-Rivale kam der Chevrolet Camaro spät, aber keineswegs nach Ladenschluss:

  • 1968 Chevrolet Corvette Cabrio: Big Block & Soft Top

    Auch wenn der Chevrolet Corvette 1968 wegen diverser Kinderkrankheiten und des exaltierten Designs frühe Lorbeeren verwehrt blieben, kam sie auf achtbare 16 Jahre Bauzeit. Und speziell mit Big Block V8 war die Corvette C3 in Sachen Performance ganz vorne mit dabei.

    Die gewölbte Haube weist bei der Corvette C3 auf einen Big Block V8 hin ©autorild.de

    Wie die Corvette C2, deren markante Kotflügelformgebung sie auf die Spitze trieb, rollte auch die nachfolgende Corvette C3 sowohl als Cabrio als auch als Coupé in die Showrooms. Neu war

  • 1968 Ford Mustang - zum Anbeißen in Rot-Weiß

    Einen Ford Mustang kaufen, egal, ob gebraucht oder neu, stellt für viele eine lang gehegten Traum dar. So ein Mustang Cabrio ist ja auch wirklich ein Augenschmaus. Rot-weiß sollten dabei indes nicht die Soßenflecken auf den Sitzen, sondern vielmehr die Innen- und Außenfarben sein.

    Warum ist der Ford Mustang Deutschland- und weltweit so beliebt? Das Gesamtkonzept sprach einfach für sich ©autorild.de
    Unser Ford Mustang Fotomodell ist, erkennbar an der aggressiven Front mit weit geöffnetem Grillschlund, ein Kind des Modelljahres 1968. Auf die Chromstreben im Grill des 1967er Mustang verzichtete Ford im Folgejahr.

  • 1968 Plymouth Road Runner: Bang for the Buck

    Als der Plymouth Road Runner 1968 debütierte, leistete er dem jugendlichen Traum von reichlich Power zu kleinem Kurs neuen Vorschub. Und Vortrieb ließ das vom Plymouth Belvedere abgeleitete Muscle Car mit Cartoon-Anleihen in der Tat nicht missen.

    Als Hardtop kam der Plymouth Road Runner einige Monate später auf den Markt ©autorild.de

    Um den Plymouth Road Runner möglichst billig anbieten zu können,

  • 1968er Chevrolet Caprice 427: The plush rod

    Wenn der 307er zu popelig, der 327er und auch der 396er nicht adäquat erschienen, war es Zeit für den Chevrolet Caprice 427. Mehr ging bei Chevrolet 1968 nicht – ein Ford LTD 428 ließ sich so abschütteln, ein Plymouth Fury VIP 440 nicht unbedingt.   

    Dank 385 hp war das Chevrolet Coupé trotz 1,9 Tonnen Gewicht recht behände ©autorild.de 

    Power-Fullsize mit Bowtie? Na klar, der Impala SS! Doch war der Impala

  • 1968er Chrysler New Yorker: Wenn der Lieblingssitz im Auto ist

    Mit dem Chrysler New Yorker stand ein Wagen der ganz gehobenen Mittelklasse bereit, wenn es doch kein Buick Electra oder Mercury Brougham sein sollte. 48.137 Kunden griffen 1968 zum Chrysler-Topmodell, davon 26.991 zum eleganten 4dr-Hardtop ohne B-Säule

    1968 war das letzte Jahr für den kantigen Chrysler New Yorker ©autorild.de

    Wodurch sich der Chrysler New Yorker 1968 besonders auszeichnete, war gediegener Luxus gepaart mit kraftvollem Antrieb:

  • 1968er Dodge Charger: Legendewagen

    Mit der Erfolglosigkeit des Vorgängers brach der Dodge Charger 1968 sondergleichen: Der Absatz wuchs um über 400 Prozent auf 91.684 Einheiten im Debütjahr der zweiten Charger-Generation. Den Ikonen-Status bekam das markant-aggressive Dodge Coupé frei Haus. 

    74.019 Kunden orderten den Dodge Oldtimer mit 318- oder 383-ci-V8 ©autorild.de

    Natürlich ist der Dodge Charger ein Muscle Car erster Güte und an der Ampel immer erster! Mitnichten. Denn anders als etwa in Plymouth GTX oder Pontiac GTO

  • 1968er Ford F-100 Custom Cab: Arbeit adelt

    Pick Up-Tucks gehörten seit Jahren zum Straßenbild der US, und der Ford F-100 war neben den leichten Chevy-Modellen einer der beliebtesten Lastesel.

    Ab Werk kam das Ladebett vom Ford Pickup nicht in anderer Farbe ©autorild.de

    Die Ford Nutzfahrzeuge dieses Jahrganges wurden einmal nicht mit ihr Robustheit, ihrer Wirtschaftlichkeit oder ihrer Ladefähigkeit eingeläutet, vielmehr betonte die Broschüre den gesteigerten Komfort der Ford F-Serie:

  • 1968er Ford LTD: Brougham fürs Budget

    1965 mitten im Modelljahr eingeführt, war der nobel ausgestattete Ford LTD auch im 1968er Jahrgang das Topmodell im Stall, den exotischen Thunderbird mal beiseite gelassen. Mittlerweile war der LTD zur eigenen Modellreihe befördert worden und brillierte als echter Topseller.   

    Ohne B-Säulen war die Ford Limousine ab 3.205 $ lieferbar ©autorild.de

    Plymouth und Chevrolet hatte Ford mit dem sich sofort prächtig verkaufenden Galaxie 500 LTD kalt erwischt – der bisherigen Spitzenausführung Galaxie 500

  • 1968er Ford Torino: Prestige für Peanuts

    Nachdem der gut eingeführte Name Fairlane 1962 das neue Midsize-Modell zierte, bekam der populäre Wagen 1968 mit dem Ford Torino einen eleganteren Stallgenossen. Der Torino richtete sich an anspruchsvollere Kunden, denen etwa ein Mercury Montego aber außer Reichweite schien.   

    Vom Fairlane hebt sich der Ford Torino äußerlich durchs Grillemblem ab ©autorild.de 

    Nach den übereinander angeordneten Scheinwerfern der Vorjahre brachte der Ford Torino 1968 nebeneinander liegende Leuchteinheiten zurück. Die Flanke

  • 1969 Dodge Coronet – im Schatten vom Charger

    Auch wenn der Dodge Coronet seit langem im Schatten vom Charger steht – speziell, wenn es sich nicht um Dodge Coronet RT oder Super Bee handelt – ist das Midsize-Coupe keinesfalls unattraktiv. Vor allem in dezenteren Farben macht der Dodge Oldtimer eine gute Figur.

    Der 1969 Dodge Coronet 440 ist stattlich, aber nicht aufdringlich ©autorild.de
    Als der Dodge Coronet 1969 präsentiert wurde, fiel der Kühlergrill deutlich weniger ungeschlacht und gleichzeitig aggressiver als bei seinem '68er-Vorgänger aus. Das war nicht verkehrt, konnte doch im bösesten Fall der 426 Hemi hinter dem Lufteinlass wummern.

  • 1969 Dodge Dart Custom: für höhere Ansprüche

    1967 machte der Dodge Dart mit den rundlichen Formen Schluss, bis zu seinem Ende 1975 war der Dauerbrenner fortan kantig. Gegen das Altern unterzog Dodge den Dart aber etlichen Facelifts.

    Der Dodge Kompaktwagen überzeugte 1969 satte 197.685 Kunden ©autorild.de

    Und so ließ die Broschüre beim Dodge Dart 1969 fröhlich-zufrieden verlauten:

  • 1969 Ford Capri XL: Wenn’s kein Taunus sein muss

    Einen flotten Eindruck machte der Ford Capri bei seiner Einführung im Februar 1969 allemal. Wer ein paar edle Akzente setzten wollte, griff beim Ford-Händler zum X- und zum L-Paket, um seinen Capri 1 innen wie außen aufzuwerten. 

    Mit dieser Front wurde der Ford Sportwagen bis Sommer 1972 gebaut ©autorild.de 

    „Es gibt nun mal viel mehr Alltage als Feiertage. Also