• Pontiac Firebird Trans Am: Dude, where‘s my screaming chicken?

    Gegenüber dem neuen Foxbody-Mustang wirkte der Pontiac Trans Am 1979 wie Riese. Neu war das wuchtige Gesicht der Firebird-Topversion, altbekannt wiederum seine Hubraum-Riesen im Vorderwagen. Die verabschiedeten sich aber rasch aus dem Trans Am.

    1979 erzielte der Pontiac Firebird Trans Am mit 116.535 Einheiten seinen Alltime-Rekord 

    Etliche, zum Teil tiefgreifende Änderungen und Einschnitte musste der Pontiac Firebird 1979 allerdings hinnehmen – und die neue Frontpartie gehörte zu den geringsten davon. Klar,

  • Pontiac Firebird: Es muss nicht immer ein Trans Am sein

    Um sich seinerzeit einen Pontiac Firebird kaufen zu können, bedurfte es keiner großen Ersparnisse – wenn es denn nicht unbedingt ein Firebird Trans Am sein musste, der in den 80ern zu den schnellsten amerikanischen Autos gehörte.

    Front und Spiegel vom Pontiac Youngtimer fallen recht windschnittig aus ©autorild.de
    Doch auch das Pontiac Firebird-Basismodell unterhalb von Firebird Formula oder eben dem Trans Amwar ein Garant für Spaß – und das lag nicht nur an der sportlichen Optik mit kuppelartig verglastem Fließheck, langer Motorhaube und den zeitgeistigen Klappscheinwerfern vom 126 cm flachen Pontiac Coupé.

  • Pontiac Grand Prix - Edler Auftritt für jedermann

    Wer keinen Pontiac GTO, aber dennoch ein mittelgroßes Coupe der Indianermarke fahren wollte, wurde mit dem Grand Prix reell bedient. Der große Unterschied war, dass den Pontiac Grand Prix anders als den GTO eine tendenziell elegante Aura umgab.

    Mit dem Grand Prix war auf der Piste kein Preis zu gewinnen ©autorild.de
    Als vorliegender Pontiac Grand Prix in der LJ-Ausstattung im Modelljahr 1983 das Licht der Welt erblickte, gab es den GTO längst nicht mehr. Neu für 1983 war die wegrationalisierte Kofferraumschloss-Bedeckung, ebenso der Verzicht aufs Fronthauben-Ornament.

  • Pontiac GTO: The Great One

    Ehre, wem Ehre gebührt: Der Pontiac GTO darf für sich in Anspruch nehmen, 1964 das Segment der Muscle Cars, der wilden Kraftbolzen auf Intermediate-Basis gegründet zu haben. Und auch drei Jahre danach war mit dem GTO nicht zu spaßen.

    1967 waren die Scheinwerfer des GTO ein letztes Mal vertikal angeordnet ©autorild.de

    1966 hatte der Pontiac GTO die GM Midsize-Plattform mit Flying Buttress Window, dem schräg zurückgesetzten Heckfenster bekommen. Nach den beiden Einjahrsfliegen der vorherliegenden Modelljahre gab es nun erstmals eine länger genutzte Karosserie, und das gefiel den Kunden nicht sonderlich:

  • Pontiac Le Mans: Die 24 Stunden lassen grüßen

    Le Mans war auch in den Staaten ein Begriff für knüppelharte Ausdauerrennen. Das wusste auch Pontiac und brachte im 1961er Jahrgang eine entsprechend benannte Ausstattungslinie für den kompakten Pontiac Tempest auf den Markt.

    Der senkrecht geteilte Grill war Pontiac-Markenzeichen seit 1959 ©autorild.de
    1964 gab es für den Pontiac Tempest Le Mans ein richtig heißes Upgrade, das alle liebten, denen der Ford Mustang zu klein oder unsportlich war:

  • Porsche 356 C: Nach drei Modellpflegen ist Schluss!

    Ja, auch vor dem Porsche 911 kamen aus dem Ländle flotte Flitzer. Und wie sich die biedere Grundform vom VW Käfer in eine Sportliche ableiten lässt, zeigt recht anschaulich der Porsche 356. 

    Der Porsche 356 C gibt klare Hinweise auf die 911er-Front ©autorild.de

    Der Porsche 356 war seit seinem Erscheinen im Jahr 1948 der Wagen für all jene Realisten, die wussten, dass für sie Boliden vom Schlage eines Mercedes 300 SL oder eines BMW 507 Traumwagen bleiben sollten – zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Auch wer fand,

  • Porsche 718 Cayman GTS: Grazil. Tiefer. Schnell

    Die neuen Zweisitzern Porsche 718 Cayman GTS und 718 Boxster GTS erweitern die Mittelmotorfamilie des Stuttgarter Sportwagenherstellers. Das 718 GTS-Duo ist ab sofort bestellbar und rollt ab Mitte Dezember 2017 in den Handel.

    Ein spezieller Ansaugtrakt und ein verbesserter Turbolader für den 2,5-Liter-Vierzylinder-Boxermotor erhöhen die Leistung beider Porsche Modelle auf 269 kW/365 PS – 15 PS mehr als beim 718 S und bis zu 35 PS mehr im Vergleich zu den GTS-Vorgängermodellen mit Saugmotor.

  • Porsche 911 E 2.4 Targa – The Green Hornet

    Wer in den frühen 70er Jahren  der Meinung war, dass echte Sportwagen der Verwindungsresistenz wegen gefälligst geschlossen zu sein hatten, andererseits Sonne und frische Luft schätzte, hatte keine große Wahl. Mit dem Porsche 911 Targa aber eine gute.

    Das schwarze Dachstück lässt sich beim Porsche 911 Targa entfernen ©autorild.de
    Denn der Porsche 911 Targa kombinierte den Frischluft-Faktor in Form des herausnehmbaren Dachteils zwischen A- und B-Säule mit enormer Steifheit, die der breite Überrollbügel Schrägstrich die ansprechend polierte B-Säule bereitstellte.

  • Porsche 911 SC - schöner rasen im Elfer

    Gar nicht übel, so ein Porsche Targa. Einfach das Dachteil raus und Sonne tanken. Das geht im Porsche 911 SC nicht nur besonders stilvoll, sondern auch besonders schnell.

    Porsche 911 SC in unschuldigem Hellblau ©autorild.de
    Mit dem Porsche 911 SC war man ohne Frage für die Außenwelt ein gemachter Mann. Immerhin reichte es zum Elfer und nicht bloß zu einem der damals zunächst kritisch betrachteten 924. Innerhalb der G-Serie stellte der 911 SC bei seinem Erscheinen 1977 zunächst das Einstiegsmodell dar, das dem Porsche Carrera 3.0 untergeordnet war. Der verschwand im Folgejahr, sodass der SC den einzigen Porsche 911 mit natürlicher Beatmung darstellte. 1983 kam der neue Carrera 3.2, was das Ende für den 911 SC bedeutete.

  • Porsche 912 – Sportwagen zum Einsteigen

    Als der 912 Porsche-Sportwagen einer breiteren Schicht zugänglich machen sollte, kam er auf Automarkt mit rund 30.000 Verkäufen gut an. Sogar die Polizei bestellte das Porsche Coupe.


    Dem gezeigten Porsche 912 gereicht dies um so mehr zum seltenen Klassiker. Mercedes machte das Konzept von zwei Motoren unter einer – weitestgehend – gleichen Karosserie mit der großen und kleinen Heckflosse vor. Im besseren Bruder 911 röhrte der Sechszylinder-Boxermotor im Heck, während sich der Fahrer vom günstigeren Porsche Coupe 912 mit einem 1.6 l großen und 90 PS starken Vierzylinder aus dem in Ehre gereiften Porsche 356 zufrieden gab.

  • Porsche 914 – Flachmann mit Mittelmotor

    Wer sich seinerzeit einen neuen Porsche 914 kaufen konnte, gehörte zweifelsohne zu den besser gestellten oder kinderlosen Mitgliedern der Gesellschaft: Der reine Nutzwert vom Porsche Targa-Coupe war nicht überragend, der Fahrspaß dafür umso mehr.

    Eine schneidige Seitenansicht kann man dem 914 nicht unbedingt zuschreiben ©autorild.de
    Der Porsche 914 stand als Gemeinschaftsprojekt von Porsche und Volkswagen in der öffentlichen Wahrnehmung immer im Schatten seines Überbruders 911. Da konnten die Besitzer ein noch so wildes Porsche 914 Tuning-Programm mit Tieferlegung, Breitbau und sonstigen Karosseriemodifikationen durchführen

  • Porsche 924 S: Volkssport in Reinkultur

    Muss ja nicht immer gleich der Porsche 911 sein. Kleinere Zuffenhausener haben ebenfalls viel zu bieten, wie etwa der Porsche 924 S eindrucksvoll zeigt.

    Fahrtwind und Fußgänger rollen über die flache Front des 924 S besonders geschmeidig ab ©autorild.de
    Der Porsche 924 S stellt neben seinem pausbäckigen Nachfolger 944 die beste Möglichkeit dar, einen Porsche Youngtimer mit den typischen Klappscheinwerfern zu fahren.

  • Porsche 928 S – ein Beben auf der Überholspur

    Als knallharter Sportwagen konnte sich der Porsche 928 sich in seiner 18-jährigen Bauzeit nie etablieren. Als komfortabler, aber keineswegs weichgespülter Gran Turismo indes schon – in dieser Rolle brillierte das Porsche Coupe mit V8-Power, wie jede Porsche 928 Kaufberatung weiß.

    Ganz klar: Ein Porsche Coupe mit Frontmotor braucht einfach Klappscheinwerfer ©autorild.de
    Wer sich seinerzeit einen neuen Porsche 928 kaufen konnte, bewies finanzielle Sicherheit und Vertrauen in deutsche Ingenieurskunst. Und wer sich heutzutage das Porsche Coupe mit V8-Frontmotor zulegt, tut nichts anderes:

  • Porsche 928 S: Die erste Evolution 

    Nachdem der Porsche 928 im eingeführt worden war, war klar, dass es bei dessen 240 PS nicht ewig bleiben konnte. So debütierte zum Modelljahr 1980 mit dem 928 S eine stärkere Ausführung, der umfangreiche Verbesserungen zuteil wurden. 

    Blau verschafft dem Porsche Oldtimer eine gewisse Leichtigkeit ©autorild.de

    Jener neue Porsche 928 S schöpfte aus 4,6 l Hubraum 221 kW/300 PS und 385 Nm Drehmoment lieferte. So zischte der V8-GT in 6,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erzielte ein Höchsttempo von 250 km/h. Um ihn vom regulären 928 eindeutig abzusetzen,

  • Porsche 944 - Breitensportwagen aus gutem Hause

    So darf ein Porsche Coupe durchaus lackiert sein – an diesem Porsche 944 wurde keine Folie zum Schutz über den Lack gezogen.

    Die demolierte Frontstoßstange vom Porsche Coupeund der rote Lack unter den abgeplatzten Stellen demonstrieren deutlich, dass es sich hier nicht um ein Alltagsauto und kein Showcar oder Poser-Fahrzeug handelt. An diesem 944 ist Mattschwarz noch eine lobenswerte Einstellung und keine Spackenfolierung. Ein bisschen Folie findet sich allerdings schon – An der Front vom Porsche 944 lungern neben dem Kennzeichen ein paar aufgeklebte Totenköppe. Eine sehr sinnvolle Applikation, will man zum Lichthupe Geben nicht ständig die Klappscheinwerfer hochfahren, die am Porsche 944 Teile sind, die den Flitzer als 80er-Jahre Hobel outen.

  • Porsche 944 S2 – der heißeste Vierzylinder-Youngtimer

    Porsche Gebrauchtwagen müssen kein Groschengrab sein: Der Porsche 944 S2 glänzt mit Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Als lahme Öko-Schlurre gilt er dennoch nicht – ganz im Gegenteil.

    Die schwarz lackierten Felgen stehen unserem Porsche 944 S2 Fotomodell durchaus gut ©autorild.de
    Unser Porsche 944 S2 steht äußerst gut im Futter – da fällt auch der Kratzer in der Frontschürze nicht weiter ins Gewicht. Echte Alltagsautos haben derartige Kampfspuren, und als ein solches gibt es auch bei der 1988 vorgestellten Version des Porsche 944 keine Ausnahme. Das neue Topmodell der Saugmotoren-Riege stellte Porsche Tuning auf höchsten Niveau dar: Der 2,5 Liter große Fourbanger wurde in Bohrung und Hub vergrößert und kam so auf drei Liter Volumen.

  • Porsche 968 – der 68er wütet in den 90ern

    Nach Porsche 944 S2 und Co. war es 1991 mal wieder Zeit, dem Flitzer auf der kleinen Transaxle-Plattform ein umfassendes Facelift zu verpassen. Doch wurde daraus gleich ein neues Modell – der Porsche 968.

    Der Porsche 968 verabschiedete sich von den verdeckten Klappscheinwerfern des 944 ©autorild.de
    Optisch ist der Porsche 968 leicht von seinem Vorgänger 944 zu unterschieden – er hat offen liegende und keine versteckten Klappscheinwerfer, ganz wie der größere Porsche 928. Damit ließ sich sogar ein Hauch 911er-Optik erzielen.

  • Probefahrt im Ford Mustang 55 Anniversary: I CAN drive 55

    Zum halbrunden Geburtstag ganz unlimitiert erhältlich ist ab August die neue Ford Mustang 55 Anniversary Edition. Wie schlägt sich das derart aufgerüstete Mustang GT Cabrio?

    Impressionen vom Ford Mustang Test mit der 55 Anniversary Edition ©autorild.de

    „Sorry officer, I can’t drive 55“, hieß es in den nach der Ölkrise unschön tempolimierten Staaten von Amerika oftmals dann, wenn jemand den neuen Gegebenheiten nichts abgewinnen konnte. Rund 45 Jahre später können wir sehr wohl 55 fahren – die Ford Mustang 55 Anniversary Edition. Das Sondermodell zum Jubiläum

  • Reif für Rennsport: der neue Porsche 911 GT3 RS

    Mit dem neuen Porsche 911 GT3 RS debütiert auf dem Genfer Autosalon der nächste Streich aus Weissach. Der Hochleistungssportwagen auf Grundlage des 911 GT3 wurde von der Porsche Motorsportabteilung entworfen und nochmals geschärft. 

    Der Auftritt der gewichtsoptimierten, breiten Karosserie des neuen Porsche 911 GT3 RS

  • Reliant Robin - kipp, kipp, hurra!

    Britische Dreiräder gibt’s in zwei Sorten. Solche, die einem wie der Morgan Threewheeler das Herz schneller schlagen lassen. Und solche, die einen wie der Reliant Robin die Stirn krauser ziehen lassen.

    Skurrilitäten wie den dreirädrigen Reliant Robin ist der Kontinentaleuropäer von der Insel ohnehin gewohnt. Und ja, auch in Deutschland gab es Dreiräder. Etwa von Tempo. Aber nur als Transporter, denn als Pkw war derartiges selbst nach dem Krieg undenkbar. Im Vereinigten Königreich tickten die Uhren und die Steuerbehörden anders: