• Reliant Scimitar GTE - The Transporter

    Den Reliant Scimitar GTE muss man nicht kennen, sollte da aber ändern. Denn der Wagen diente einem weitaus bekannterem Shooting Brake, dem Volvo P1800 ES als glorreiches Vorbild.

    Der Reliant Scimitar GTE entstammte einer Zeit, als auf der Insel auch unterhalb der Oberklasse ansprechende Wagen gebaut wurden ©autorild.de

    Der Reliant Scimitar ist sicher nicht das erste Fahrzeug, das sportlich orientierten Family Guys einfällt, wenn es an das Thema „stilvoller Autokauf“ geht. Dabei stellt der Scimitar GTE gar keine schlechte Wahl dar: Der in dieser Form von 1968 bis 1976 gebaute Shooting Brake wirkt auf heutige Gemüter ausreichend skurril, ohne dabei zu protzig auszusehen.

  • Reliant Scimitar Sabre: Ein letztes Mal blank ziehen

    Nachdem Anfang der 80er die typischen britischen Roadster allesamt eingestellt worden waren, hätte der Reliant Scimitar Sabre freie Bahn gehabt. Doch die Kunden zögerten nach Problemen beim SS1, und Geld wurde auch keines verdient. 

    Den Scimitar Sabre kennzeichneten seine Radlaufverbreiterungen ©autorild.de

    1990 als speziell in der Fertigungsqualität deutlich verbesserter Nachfolger des 1985 lancierten Scimitar SS1 eingeführt,

  • Renault 4CV Gordini: Klassisches Oldtimer-Tuning

    Nach dem Zweiten Weltkrieg waren wirtschaftliche, erschwingliche Autos unheimlich gefragt. Zunächst schien es, als wären Heckmotor-Autos wie der 1946 lancierte Renault 4CV das neue Geheimrezept für Kleinwagen.

    Neben dem Renault 4CV, der wegen der zunächst ausschließlich in Afrikakorps-Beige erhältlichen Lackierung und seiner rundlichen Form als Butterbrocken veralbert wurde,

  • Renault Alpine A110: Allez les bleus! 

    Renault Sportwagen mit Mittelmotor gab es so einige. Den Renault R5 Turbo. Den Renault Clio V6. Den Auftakt gaben die Alpine Modelle – noch bevor sie als „Renault Alpine“ vertrieben wurden. So etwa der Alpine A110.

    Zuletzt wog der Renault Alpine A110 800 Kilogramm

    Vorliegender Renault Alpine A110 1600 SX ist eines der letzten Exemplare der A110-Reihe:

  • Renault Alpine A310 – der Elfer-Rivale

    Bereits 1971 kam der Nachfolger für den Erfolgssportler war der Renault Alpine A110 auf den Markt. Doch jener Alpine A310 wurde größer und schwerer, dass der Reihenvierer nicht langte und ein V6 her musste. Gut, dass gerade frisch einer ins Regal gekommen war...

    Der Renault Alpine A310 war seinerzeit das schnellste französische Auto ©autorild.de
    Dass der Renault Alpine A310 mit dem 115 PS-Benziner aus dem Renault 16 TS zur Lachnummer werden musste, hätte eigentlich klar sein müssen:

  • Roding Roadster 23 – Leichtbau auf dem Autosalon Genf 2012

    Auf dem Genfer Autosalon 2012 präsentierten sich nicht nur große Konzerne, sondern auch Kleinserien-Spezialisten wie Roding Automobile. Der Hersteller aus dem gleichnamigen Ort feierte die Serienversion vom Roding Roadster mit dem limitierten Sondermodell 23.

    Kein Gramm zuviel: Der Roding Roadster ist mit 950 kg ein echtes Fliegengewicht ©autorild.de
    Der Roding Roadster, ein Mittelmotor-Sportwagen mit Carbon-Aluminium-Karosserie, hat kein Gramm zuviel auf den Rippen: Der Flitzer mit einem Targadach ähnlich dem des alten Porsche 911 wiegt gerade einmal 950 kg und kommt damit auf eine Leistungsgewicht von 2,98 kg/PS.

  • Rolls Royce im Alltagseinsatz

    Rolls Royce Oldtimer können weit mehr, als ein paar Male im Jahr als Hochzeitsauto genutzt zu werden. Daran ist zwar nichts auszusetzen, doch macht sich ein Rolls Royce auch gut als Daily Driver?

    Rolls Royce Silver Shadow: als Schwarz und Silber noch nicht zum Dresscode im Luxussegment gehörten ©autorild.de
    Mit einem Rolls Royce Deutschlandim Alltag durchqueren? Für so profane Dinge wie Leergut wegzubringen oder Brötchen zu holen? Na, aber selbstverständlich – vorliegender Rolls Royce Silver Shadow I, der von 1965 bis 1977 gebaut wurde, parkt sogar unter freiem Himmel. Warum auch nicht, schließlich wirkt der Wagen so was von herrschaftlich, das hält Vandalen wie Wetter gleichermaßen ab, die Luxuslimousine mit nicht genannter Leistung zu beschädigen.

  • Rolls-Royce Wraith 2013 auf dem Genfer Autosalon

    Rolls-Royce Motor Cars auf dem Automobilsalon Genf mit dem Wraith den stärksten und dynamischsten Rolls-Royce aller Zeiten. Der neue Rolls-Royce Wraith kombiniert Luxus und Handwerkkunst mit Power und Style.

    Der neue Rolls-Royce Wraith ©Rolls-Royce Motor Cars LTD.
    Es ist das Fließheck-Design, das dem Rolls-Royce Wraith 2013 in der Seitenansicht seinen sportiven Charakter verleiht. Dieser dynamische Ausdruck wird durch den massiven Kühlergrill – gekrönt von de Spirit of Ecstasy – und die dramatische Zweifarblackierung noch verstärkt.

  • Rover 3500 V8: P6-Topmodell mit Power 

    In der oberen Mittelklasse hatte es der Rover P6 nicht leicht – einheimische wie ausländische Rivalen gab es reichlich, sich vom ihnen abzusetzen, tat Not. Aber wie? In Solihull griff man auf Bewährtes zurück und setzte auf den Rover V8.

    Der Alugrill weist auf einen frühen Rover 3500 P6 hin ©autorild.de

    Mit dem von Buick erworbenen Achtender hieß die Limousine dann nach dem Hubraum Rover 3500. Jenes ab 1968 gebaute Fahrzeug stellte eines der ganz wenigen Modelle in diesem Segment dar,

  • Rover P6 – Six Sells

    Der P6 gilt bei manchen als der letzte echte Rover Oldtimer – kein Wunder, der nachfolgende Rover SD1 mochte einer dem Fließheck abgeneigten Kundschaft, die den solide verarbeiteten Rover P6 mit Stufenheck schätzte, nicht unbedingt gefallen.

    Majestätische Erscheinung - Rover P6 ©autorild.de
    Der Rover P6 ist hierzulande vor allem aus britischen TV-Serien bekannt. Der von 1963 bis 1977 gebaute Rover war zeitlebens ein ernstzunehmender Player der oberen Mittelklasse, in der er gegen Mercedes W123 und W114, den 5er BMW E oder auch den Ford Granada antrat. Mochten sie alle irgendworin besser sein als der äußerlich reichlich konservativ gestaltete P6 – gegenüber dem Rover P6 V8hatten sie allesamt das Nachsehen.

  • Rover P6 V8: Der Anglo-Amerikaner

    Der Rover P6 V8 war genau das richtige Angebot für jene Europäer, die sich V8 Autos kaufen wollten, aber keine US-Cars oder britische Luxuswagen á la Rolls-Royce wünschten.

    Den großen Lufteinlass unter der Stoßstange hatten nur die Rover P6 V8 Modelle ©autorild.de
    Der Rover 3500-V8hielt 1968 Einzug in den P6 – ursprünglich galt es, den ähnlich positionierten Triumph 2000 mit Reihensechszylinder in die Schranken zu verweisen. Doch bereits 1967 wurde Rover von British Leyland, dem Triumph-Eigentümer geschluckt. Da das Konzept des Rover P6 V8 aber überzeugte und dank des geräumigen P6-Motorraums kaum Änderungen nötig waren, wurden die Pläne umgesetzt.

  • Rover SD1: Komfort im 3500 Vanden Plas

     Für den Nachfolger des Rover P6 hatte British Leyland zweierlei im Sinne: So sollte der 1976 lancierte Rover SD1 zwar eine avantgardistische Karosserie tragen, technisch aber einen Schritt zurückrudern.

    Den Chromtrimm der Frontbeleuchtung erhielt der Rover Oldtimer 1984 ©autorild.de

    Mit großen Schrägheck-Viertürern wie dem Rover SD1 brachte man sonst eher Citroen Modelle in Verbindung. Doch während DS und CX sich auch innen viele innovative und manchmal auch praktische Merkmale auszeichneten,

  • Ruf CTR 3 – Rennsport für die Straße

    Ein soll’s Porsche nicht sein, so ein Allerweltsauto? Mehr Exklusivität wäre schön, aber auf German Engineering soll am Sportwagen nicht verzichtet werden? Wenn Geld nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist ein Ruf CTR 3 womöglich das Fahrzeug der Wahl.

    Ruf CTR 3 – Rennsport für die Straße ©RUF Automobile GmbH

    Porsche Tuning á la Gemballa ist eine Sache, eine Eigenentwicklung mit modifizierter Porsche-Technik eine andere. So sieht der Ruf CTR 3 dem Cayman oder dem 911 Turbo zwar in seiner ganzen Gestaltung ähnlich, doch war es das dann auch.

  • S-Klasse W116: Metallicbraun glänzender Mercedes 350 SE

    Oh ja, mit der S-Klasse war man stets gut angezogen – und wie unser W116 Fotomodell mit Barockfelgen zeigt, hat sich daran auch nichts geändert. Wagen wie dieser Mercedes 350 SE waren ein Grund dafür, Mercedes-Benz als die Marke mit der eingebauten Vorfahrt zu betiteln.

    Die S-Klasse steht bis auf den fehlenden Stern bestens dar ©autorild.de
    Das Beste an der Mercedes S-Klasse vom Typ W116 ist ihre soziale Unverträglichkeit – kaum ein anderes S-Klasse Modell schaffte es, Hobbyrevoluzzer und selbsternannte Weltverbesserer derart nachhaltig anzupissen.

  • Schnelles Jubiläum: BMW M4 Cabrio 30 Jahre Edition

    Die BMW M4 Cabrio 30 Jahre Edition feiert 1988 lancierte E30 M3 Cabrio in einer auf 300 Fahrzeuge limitierten Auflage. Je zwei Zylinder und Lader mehr als beim Ahnen sind dem BMW Cabrio alles andere als hinderlich.

    Das BMW M4 Cabrio ist die jüngste Interpretation eines Fahrzeugkonzepts, das vor 30 Jahren seinen rasanten Lauf nahm:

  • Schwanke schön: Ford Taunus Test mit dem 20M TS

    50 Jahre Ford Taunus P5 – das feierte der Kölner Hersteller auf der Ford Regionaltour 2014 mit einem besonderem Testwagen dieser Baureihe. Natürlich ließen auch wir uns das Topmodell Taunus 20M TS nicht entgehen.

    Der Ford Taunus 20M TS war das Topmodell der P5-Reihe ©autorild.de

    Aha, der Ford Taunus 20M TS hat glücklicherweise ein Knüppelschaltung auf dem Tunnel des Viergang-Getriebes. Dann kann der Ford Taunus ja direkt losgehen, denn eine Lenkradschaltung hätte erstmal Übungsstunden erfordert. Doch auch der keilförmige und sehr griffige Knauf im Ford Oldtimer will gekonnt bedient werden: Er verlangt gute Führung gepaart mit etwas Nachdruck, sonst knirscht es unheilvoll. Zuvor ist jedoch die rote Teilleder-Ausstattung zu würdigen:

  • Schwedenstahl für Besserverdiener: Volvo 262 Bertone Coupe

    Volvo Oldtimer müssen nicht zwangsläufig einen Buckel haben oder eine Kofferraum für drei Waschmaschinen gleichzeitig. Der 262 C, den mancher noch als Volvo Youngtimer führt, ist so ein spezieller Fall. Vorhang auf für den gewagtesten aller Volvo Bertone!

    Volvo 262 Bertone Coupe mit rechteckigen US-Scheinwerfern ©autorild.de
    Wem der Volvo 240Viertürer zu ordinär und der 242 zu wenig exklusiv war, der fuhr ab 1976 mit dem Volvo 262 Bertone Coupe genau richtig. Im Stile der amerikanischen Personal Luxury Cars wie Ford Thunderbird oder Oldsmobile Toronado sollte das Volvo Coupe mit dem serienmäßigen Top Chop gutbetuchte Großstädter ansprechen, die auf Sicherheit dank Schwedenstahl nicht verzichten wollten.

  • Seat 131 Kombi: Mittelklasse 32 Jahre vor dem Exeo ST

    Bevor der spanische Autohersteller Seat in Wolfsburger Hand war, liefen in Barcelona mehr oder minder modifizierte Fiat Modelle vom Band. Dabei deckten die frühen Seat Modelle wie ihre Turiner Pendants zahlreiche Fahrzeugsegmente ab.

    Die kleinen Rechteck-Scheinwerfer hatte nur die erste Serie des Seat 131 ©autorild.de

    Ein solcher Fiat-Seat ist auch vorliegender Seat 131 Kombi, wie es unzweifelhaft das Emblem im Kühlergrill kundtut. Da der Fiat 130 nicht in Lizenz gebaut wurde, stellte der exakt vor 40 Jahren in der Mittelklasse positionierte Seat Oldtimer seinerzeit damit das Topmodell der Spanier dar. Unser Seat Kombi-Fotomodell war mit 55 kW/75 PS und 111 Nm Drehmoment die Basisversion der Baureihe;

  • Shiguli Kombi – der klassische Lada Oldtimer unter anderem Label

    Die Vorzüge vom Kombi waren auch im Ostblock weithin bekannt. Kein Wunder, dass der Lada 2102 Kombi der viertürigen Limousine Lada 2101 zur Seite gestellt wurde. In der UdSSR wurde das Fahrzeug zunächst als Shiguli vermarktet.

     Der Lada 2102 ist optisch noch sehr an den Fiat 124 Familiare angelehnt ©autorild.de
    Der Lada 2102 Kombi unterschied sich von seiner Basis, dem Fiat 124 Familiare durch dickere Karosseriebleche, eine gesteigerte Bodenfreiheit und an der Hinterachse Trommelbremsen anstatt Scheibenbremsen. Frühe Exemplare vom zwischen 1971 und 1985 gebauten Lada Kombi wurden wie unser Shiguli-Fotomodell mit einer Kurbel zum Starten des Motors ausgeliefert.

  • Siegesprämie: BMW M4 DTM Champion Edition 2016

    Mit dem Sondermodell BMW M4 DTM Champion Edition feiert die BMW M GmbH den zweiten DTM Fahrertitelgewinn des Werksfahrers Marco Wittmann. Der BMW M4 Preis für die in 200 Einheiten hergestellte Champions Edition 2016 startet bei 148.500 Euro. 

    Die ab sofort und allein in Alpinweiß erhältliche BMW M4 Champions Edition 2016 ist mit ihrer markanten Folierung eine Reminiszenz an