• Toyota Celica Oldtimer im Schnee

    Folgender Flitzer dürfte nicht nur in jedem Toyota Celica Forum für Freude sorgen – der Besitzer bereichert mit dem betagten Toyota Coupe auch im Winter das Straßenbild.

    Das Toyota Coupe mit dem krummen Grill gehört zu den frühen Vertretern der Serie ©autorild.de
    Mit dem Toyota Celica RA40 war den Japanern ein sehr zwiespältiges Fahrzeug geglückt: Zweifellos war das 1978 eingeführte Toyota Coupe mit Fließheck deutlich weniger barock gestaltet als der nach amerikanischem Geschmack konzipierte Vorgänger Celica TA22/TA23.

  • Toyota Celica Supra – Ghetto Suprastar

    Anfangs war der Celica Supra das Topmodell der Toyota Celica-Reihe. Und der Toyota Supra hielt die Heckantriebsfahne hoch, als Ancelica anfing, mit den Vorderrädern zu scharren.

    Schwarz ist das neue Chrom: kein Blingbling am Toyota Celica ©autorild.de
    Bevor der Toyota Supra sich anschickte, mit den kraftstrotzenden 7M-GTE Aggregaten Ford Mustang 5.0 und Pontiac Firebird Trans Am das Leben schwer zu machen, schärfte das Topmodell der Toyota Celica Baureihe schon recht auffällig die Waffen: Das Toyota Coupe war in Europa mit Reihensechsern der Typen 5M-E und 5M-GE zu bekommen und sagte mit 140 bzw. 170 PS, Sperrdifferential sowie innenbelüfteten Scheibenbremsen und einzeln aufgehängten Rädern rundum klar an, dass es weit mehr als ein neuer Konkurrent des Capri sei.

  • Toyota Corolla Oldtimer – als 54 PS noch reichten

    Der Toyota Corolla heißt inzwischen Auris und hat Frontantrieb. Doch wie manch älteres Semester sagen würde „früher war alles besser“, war es auch beim Corolla: Vorliegender Toyota Oldtimer glänzt mit längs statt quer eingebautem Motor und Hinterradantrieb.

    Der Kühlergrill des Toyota Corolla E10 erinnert leicht an den des MG MGB ©autorild.de
    Wer seinerzeit einen solchen Toyota Corolla kaufen wollte, hatte in Deutschland schlechte Karten: Hierzulande wurde diese Corolla-Baureihe überhaupt nicht vermarktet. Doch in der Schweiz gab es den Kompaktwagen ab knapp 7.000 Franken, während ein Elfhunderter Opel Kadett bereist für 6.600 Franken erhältlich war.

  • Toyota Cressida – Angriff auf die obere Mittelklasse

    Die erste auch außerhalb Japans erhältliche Modellreihe des Toyota Cressida gab es in Europa als Limousine und als Kombi; das Coupé schaffte es bestenfalls in Einzelfällen herüber.  

    Im Farbton Light Green Metallic war der Toyota Cressida nur 1978 erhältlich ©autorild.de

    Die intern als Toyota Cressida RX30 und der Toyota Cressida Kombi mit dem Werkscode RX35 lösten im Export den baugleichen Corona Mark II ab. Um den rivalisierenden Opel Senator, Ford Granada oder Audi 100 möglichst viele Kunden abzujagen,

  • Toyota Crown: Luxus vor Lexus

    Toyota Crown ist nicht zu fassen: Der Kombi und die gehobene Mittelklasse-Limousine sollte nach bewährtem Rezept in Europa Fuß fassen. Doch immerhin ebnete das Modell den Weg für die Lexus-Einführung.

    Die Toyota Crown S110-Reihe war das Topmodell der Japaner ©autorild.de

    1980 rollte der Toyota Crown nach Deutschland mit dem Ziel, in der oberen Mittelklasse sowohl Platzhirschen wie

  • Toyota GT 86 Tuning auf 320 PS

    Das Toyota GT 86 Tuning von GAZOO beschert dem Boxermotor eine Doppelaufladung und dem Fahrwerk eine Tieferlegung. Zudem bekommt der GT 86 eine Bremsanlage für den Renneinsatz sowie ein Body-Kit mit Heckspoiler und voluminöseren Stoßfängern.

    Dem Toyota 86 stehen die GAZOO-Modifikationen durchaus gut zu Gesicht ©Toyota Deutschland Gmbh
    Toyota GT 86 Tuning: Das GRMN Sports FR Concept zeigt beim Goodwood Festival of Speed 2012 was sich aus dem neuen Toyota 2-Sitzer herausholen lässt. Das GAZOO Racing Team hat den Toyota Sportwagen gleich doppelt unter Druck gesetzt, wie es vor Jahren auch beim Lancia Delta S4 geschah.

  • Toyota GT86 Cabrio-Concept auf dem Genfer Salon

    Auf dem Autosalon Genf 2013 stellt der größte japanische Automobilhersteller unter anderem das Toyota GT86 Cabrio-Concept vor. Mit der offenen Sportwagen-Studie will Toyota die Meinung der Messebesucher auf eine mögliche Cabrio-Version des GT86 feststellen.

    Toyota GT86 Cabrio-Concept ©Toyota Deutschland GmbH
    Auch beim Toyota GT86 Cabrio-Concept handelt es sich um einen 2+2-Sitzer, der die kraftvolle Performance und die dynamischen Talente vom Toyota Coupé mit dem Fahrspaß verbindet, den nur ein Cabrio bieten kann.

  • Toyota GT86 Shark 2018 bis März auf Beutezug

    Vielleicht treibt ja der Toyota GT86 Shark den Absatz des hierzulande eher mäßig gefragten Sportcoupés an. Das neue Toyota Sondermodell ist zeitlich limitiert erhältlich und wartet mit ansprechenden Features, nicht aber einem Preisvorteil auf.

     

    Wie der Toyota GT86 Shark zu seinen Namen gekommen ist, erklärt sich auf den ersten Blick. Die Außenlackierung Shark Grey

  • Toyota MR2 Targa: X1/9 auf japanisch

    Der Toyota MR2 – Midship Runabout Two-seater oder Midengined Rearwheel-Drive Two-seater – ist ein kleiner zweisitziger Sportwagen mit Mittelmotor. Damit hob sich der MR2 von den übrigen Toyota Sportwagen der 80er Jahre deutlich ab.

    Die Klappscheinwerfer des Toyota MR2 waren dem US-Markt geschuldet ©autorild.de

    Denn Celica und Supra kamen im Gegensatz zum Toyota MR2 konventionell mit Frontmotor, Parallelen hierzu gab es bei Fiat und Pontiac:

  • Toyota Supra 2020 ab März auch mit Vierzylinder

    Neuer Toyota Supra im Portfolio: Die fünfte Generation des Sportwagens steht fortan in neuer Einstiegsmotorisierung zur Verfügung. Der Basis-Supra mit dem von BMW bezogenen 2,0-l-Turbobenziner mit 190 kW/258 PS feiert seine weltweite Markteinführung ab März 2020.   

    Neben dem 3,0-l-Reihensechser, mit dem der wieder aufgelegte Toyota Sportwagen im letzten Jahr nach 17-jähriger Abwesenheit auf die internationalen Automobilmärkte zurückgekehrt ist, macht der neue Vierzylinder-Turbo den Supra günstiger

  • Toyota Supra 3.0i Turbo: Mehr Boost als Michael Knight

    Mit dem eigenständigen Toyota Supra, den mit dem Celica nichts mehr verband, kam nicht nur Leben in die Bude. Der bis dato eher konservative Hersteller drehte geradezu durch: Nie zuvor hatte es auch nur einen ansatzweise so potenten Toyota Sportwagen gegeben. 

    1991 bekam der Supra Turbo das pummelige Toyota-T als Frontemblem ©autorild.de

    Klar, der Toyota 2000 GT war 1967 ein echter Hingucker, aber zu keiner Zeit als kraftstrotzende Dampframme bekannt. Obendrein war er mit allerhand Zierrat recht verschnörkelt geraten. Jegliche Schwülstigkeit fehlte dem Supra A70,

  • Toyota Supra: der Supra-Gleiter

    Der erste eigenständige Toyota Supra kam 1986 auf den Markt – denn sportwagengemäß sollte der Supra Heckantrieb behalten, während der vorher als Basis dienende Toyota Celica nun als Fronttriebler gebaut wurde.

    Nach dieser Toyota Supra Generation war Schluss mit Klappscheinwerfern ©autorild.de
    Optisch bot der Toyota Supra wenig neues – die Karosserie mit Klappscheinwerfern, massiver B-Säule und verglastem Heck gab es bereits beim Pontiac Firebird, die nach dem ersten Facelift vertikal geteilte Front ebenfalls. Daran störten sich jene, die den Toyota Supra kaufenwollten, aber nicht und griffen insgesamt über 108.000 Mal zu.

  • Triumph Dolomite Sprint: Der 16V-Durchbruch

    Agile Mittelklasse-Modelle gehörten seit jeher zu den Träumen junger Bleifüße. Das wussten ab den 60ern auch die Hersteller und sahen zu, diese Wünsche zu erfüllen. Auch auf der Insel lief es beim Triumph Dolomite Sprint nicht anders.

    Der Triumph Dolomite Sprint machte Vierventiltechnik erschwinglich ©autorild.de

    Optisch war der 1971 präsentierte Triumph Dolomite markant und nicht unmodern, und auch unter der Haube hatte es die britische Edelschmiede nicht schleifen lassen:

  • Triumph Dolomite: die Berge, die Insel, der Untergang

    Der Triumph Dolomite ist trotz hoher Produktionszahlen von 204.003 Exemplaren eine echte Rarität geworden. Dank bestenfalls einer Tonne Gewicht kommt auch in diesem Triumph Auto der Fahrspaß nicht zu kurz.

    Triumph Dolomite 1850 HL in zum Produktionsland passendem Wetter ©autorild.de
    Der Triumph Dolomite stellt mit einer Bauzeit von 1972 bis 1980 tatsächlich eines der letzten echte Triumph Modelle dar – nur der TR7 bzw. TR8 wurde bis 1981 gebaut. Bis 1984 sollten nur noch umgelabelte Honda folgen.
    Vorliegendes Triumph Auto ist nicht der weitaus berühmtere Dolomite Sprint, doch immer hin die nächstbeste Version: Es handelt sich um das Luxusmodell Dolomite 1850 HL.

  • Triumph GT6 Mk1 – Sportcoupé für jedermann

    Als Coupé-Version des Triumph Spitfire stand der GT6 rasch im Ruf vom „E-Type des kleinen Mannes“. Mit dem Jaguar teilte sich der Triumph GT6 aber nicht nur den großzügig verglasten Kofferraum, sondern auch die sechs Pötte unter der Haube.

    Der Sechszylinder des Triumph GT6 erforderte das lange Powerdome ©autorild.de

    Der im Juli 1966 lancierte Triumph GT6 Mk1 hatte den Vierzylinder des Spitfire gegen den kräftigeren Zwoliter-Reihensechser aus der potenten Stufenheck-Limousine Vitesse ausgetauscht. Der mit zwei Vergasern bestückte Motor erforderte eine Hutze in der Motorhaube und

  • Triumph GT6 Mk3 – alles gut bedacht

    Ja, das Wetter auf der Insel ist bekanntlich nicht das schönste. Dass Triumph aus diesem Grunde dem Spitfire Roadster ein festes Dach verpasste, noch ein potentes Triebwerk drauflegte und so den Triumph GT6 schuf, ist indes nicht unbedingt anzunehmen.

    Um den Sechser in den Triumph GT6 zu bekommen, musste die Haube mittig erhöht werden ©autorild.de
    Der Triumph GT6 gilt als Antwort auf den MGB GT und wurde im Jahr 1966 eingeführt. Während der Rivale von MG auf dem MGB-Roadster basierte, lag hier der Triumph Spitfire zugrunde, der jedoch eine Nummer kleiner war und eher mit dem MG Midget konkurrierte. Doch dank Michelottis ansehnlichem Spitfire Coupe-Entwurf störte sich niemand daran.

  • Triumph Herald 13/60 Estate: Premium-Kleinwagen von einst

    Warum den Kleinwagen-Markt den Billigmarken Austin und Morris überlassen? Lieber selbst mitmischen, beschloss die Triumph Motor Company, die für bürgerliche und vor allem größere Fahrzeuge bekannt war.  

    Die mittig heruntergezogene Haube des Vitesse lässt den Triumph Herald böser blicken ©autorild.de
    Der Triumph Heraldkam bereits im Jahr 1959 in den Handel und begeisterte konservative Kleinwagen-Kunden,

  • Triumph Herald Cabrio: Sonne für jedermann 

    Mit dem Herald Cabrio begeisterte Triumph Auto-Fans, die das Vitesse Cabrio zu kostspielig oder den Triumph Spitfire zu eng fanden. Dies galt in besonderem Maße für den Herald 1200.

    Der Vorderwagen vom Triumph Herald Cabrio lässt sich einem Stück wegklappen ©autorild.de

    Solch einen offenen Triumph Herald kaufen mussten sich satte 43.295 Kunden – und das vornehmlich in einem für schlechtes Wetter bekannten Land. Doch die hohe Triumph Cabrio-Anzahl lässt sich leicht erklären:

  • Triumph Spitfire 1500: Der letzte Spitfire macht das Licht aus

    Wer wollte seinerzeit keinen Triumph Spitfire kaufen? Optisch war der kleinformatige Triumph Roadster ganz weit vorn, preislich auch. Doch wäre es ja auch viel zu schön, hätte der Triumph Spitfire nur Schokoladenseiten.

    Die Gummiklötze an der Stoßstange des Triumph Spitfire 1500 sind alles andere als graziös ©autorild.de
    Britische Autos wie der Triumph Spitfire mögen für vieles bekannt sein, eine qualitativ hochwertige Verarbeitung fanden die Triumph-Kunden überall – nur nicht an dem Triumph-Auto, das sie soeben gekauft hatten.

  • Triumph Stag: Hirsch mit Achtender

    Eigentlich sollte der Triumph Stag im Segment der Edel-Sportler groß auf Kundenfang gehen. Doch in erster Linie fing sich der Stag miserable Kritiken ein und erfüllte die in ihn gesteckten Hoffnungen in keiner Weise.

    Der klobige Bügel tat dem Triumph Stag optisch nicht eben gut ©autorild.de

    Der Triumph Stag zeigte rasch einige Unzulänglichkeiten in der British Leyland Motor Corporation auf: