• Triumph TR6 – ein britischer Roadster aus den Kolonien

    Einen Triumph TR6 kaufen will sich immer noch so mancher – mitunter auch nur, weil er bei vielen als letzter echter Triumph Roadster gilt. Ungeachtet dessen verkaufte sich das Nachfolgemodell TR7 sogar noch etwas besser.

    Der Triumph Oldtimer schenkt sich jede gestalterische Verspieltheit ©autorild.de
    Dass es sich bei vorliegendem Triumph TR6 um einen TR6 PI mit Petrol Injection handelt ist unwahrscheinliche – am Heck fehlt die entsprechende Plakette, zudem tragen die hinteren Kotflügel Union Jack-Aufkleber. Und die sind ein untrüglicher Hinweis darauf,

  • Unterwegs im Mercedes CLS Shooting Brake

    Shooting Brake – ein nobler Kombi-Umbau eines agilen, kraftvollen Coupés zum lustvollen Reisen und Dahingleiten. Dafür bietet der Mercedes-Benz CLS ja die perfekte Basis.

    So flach wie der CLS Shooting Brake aussieht, ist er mit knapp 142 cm auch ©autorild.de
    Unser Mercedes CLS Shooting Brake-Testwagen hat ungefähr alles, was die Optionsliste hergibt und man sich in Sachen eleganter Mobilität nur wünschen kann:

  • Unterwegs mit Comand Online im Mercedes SLK 200

    Im Rahmen der Jagd auf die neue A-Klasse galt es, unter zu Hilfenahme moderner Vernetzung von Zürich nach Genf zu kommen. Wir waren im Mercedes SLK 200 unterwegs und ließen uns von Facebook und Google Maps führen.

    Unser Mercedes SLK 200 ©autorild.de

    Eins ist beim Mercedes SLK Testvon Anfang an klar: Wir fahren offen. „Wir“ besteht neben meiner Wenigkeit aus Thomas, dem Chef der Mercedes-Fans. Der verbindet, kaum in den SLK eingestiegen, erst einmal sein iPhone mit dem Comand Online-System. Mit einer App lässt sich im Mercedes Roadster auf alle Features vom iPhone zugreifen.

  • Upgrades für BMW 2er Coupé und BMW 2er Cabrio

    Frisches Design, LED-Scheinwerfer und ein neues Interieur sorgen ein BMW 2er Coupé und BMW 2er Cabrio für noch mehr Freude am Fahren. Ab Juli 2017 sind die modernisierten BMW 2er Modelle verfügbar. 

    Mit der Modellpflege bekommen BMW 2er Coupé und BMW 2er Cabrio ein prägnanteres Gesicht. Zum Serienumfang gehören neuerdings Bi-LED-Scheinwerfer;

  • US Car-Rotkäppchen: Lincoln Town Car Signature Series

    Wer sich ein neues Lincolns Town Car kaufen konnte, bewies nicht nur solide finanzielle Verhältnisse, sondern auch die Lincoln-Fahrern gern nachgesagte Erzkonservativität: V8, Heckantrieb und Kastenrahmen entsprachen ganz dem traditionellen Automobilbau.
      Chrom satt und Weißwandreifen: Das Lincoln Town Car blieb alten Traditionen in vielen Punkten treu ©autorild.de

    Das Lincoln Town Car hatte in den 80ern den populären Lincoln Continentalabgelöst, dessen Name fortan ein kleineres Modell zierte. Das Town Car blieb weiterhin Fullsize und ließ daran mit 556 cm Länge bei 298 cm Radstand, über 195 cm Breite und 144 cm Höhe keinen Zweifel zu. Das sprach Oberschichtler an, denen ein frontgetriebener Cadillac zu exzentrisch und ein BMW oder Benz zu unamerikanisch war:

  • V8-Power im MGB Coupé

    Der potente MGB GT V8 debütierte Anfang 1973. Diese MGB-Variante ähnelte den Fahrzeugen, die der Tuner Ken Costello hergestellt hatte. Mit dem kleinen V8 Coupé konnte man sich überall sehen lassen.

    Übermäßig dynamisch wirkt er nicht, doch ist der MGB GT einiges zu leisten imstande ©autorild.de
    Beim Motor des MGB GT V8 ging MG keine Risiken ein und setzte auf den 3,5-l-V8 von Rover, der erstmalig in den Rover P5B zum Einsatz kam – Costello hatte gar ein 180 PS-Triebwerk in das MG Coupé gesteckt. Das Aggregat vom 1961er BuickSpecial mit der A-Plattform und dem ersten OldsmobileF-85 glänzte mit 144 kg Trockengewicht als leichtester Serien-V8-Motor der Welt.

  • Victoria Spatz: Autoscooter für die Straße

    Der Victoria Spatz bot gegenüber einem Motorrad den Vorteil doppelt so vieler Räder. Weitere sah das Publikum nicht und griff zu anderen Kleinstwagen der 50er Jahre oder lieber gleich zu einem größeren Gebrauchtwagen.

      Der Victoria Spatz ist ein Mittelmotor-Roadster mit GfK-Karosserie ©autorild.de

    Welche Fahrzeuge haben rundum eine fetten Gummistreifen, um bei Zusammenstößen keinen Schaden zu nehmen?

  • Viel Auto für wenig Geld: Der Ford Consul 2000 L

    Als Ford 1972 im März mit Consul und Granada die neuen Modelle der oberen Mittelklasse einführte, schlug man gleich mehrere Fliegen mit einer gut designten und konstruktiv äußerst zeitgemäßen Klappe.

    Die Querstrebe im Kühlergrill hatte nur der Ford Consul, nicht aber der Granada ©autorild.de
    Mit Ford Consulund Granada wurden der englische und der deutsche Beitrag der oberen Mittelklasse zu einer europäischen Modellreihe in zwei Varianten mit gleicher Karosserie zusammengeführt. Der unter andrem durch Verzicht auf Zierleisten bescheidener ausgestattete Consul löste den deutschen 17M und des englischen Zephyr 4 ab,

  • Vier neue Lotus Elise Classic Heritage Editions 

    Vier limitierte Lotus Elise-Sondermodelle würdigen mit lebendigen und unverwechselbare Farbkombinationen die bahnbrechende und äußerst erfolgreiche Renngeschichte der Briten. Die besonderen Lotus Sportwagen sind ab 47.848 Euro verfügbar.   

    Die Farbkombinationen auf der Lotus Elise sind von glückreichen Formel-1-Wagen inspiriert. Das berühmte Schwarz und Gold

  • Vincent Hurricane: Aus der Not geboren

    Kit Cars wie der Vincent Hurricane hatten in Großbritannien vornehmlich aus finanziellen Gründen eine lange Tradition. So brauchte auch die Working Class nicht auf extravagante Sportwagen zu verzichten 

    Im Vincent Hurricane GT6 steckt ein 110 PS starker Zwoliter-Sechszylinder ©autorild.de

    Der Triumph Spitfire und das abgeleitete GT6-Coupé, das wussten die Vincent-Brüder Robin und Martin,

  • Volvo 121 Kombi: Kleiner wäre praxisfern

    Nach den altbackenen 444 und 544 brachte der Volvo 121 Göteborg in die Moderne: Wieder gestalterisch stark von US-Cars, speziell den 1955er/56er Dodge inspiriert, schenkte der auch als Volvo Amazon vertriebene Wagen sich die Heckflossen und seinen Kunden ab 1959 Dreipunktgurte vorn.   

    Der 121 Kombi führte die Tradition geräumiger Volvo Modelle erfolgreich fort ©autorild.de

    Neben ab Oktober 1956 respektive 1961 gebauten zwei- und viertürigen Limousinen stand ab Anfang 1962 auch ein viertüriger Kombi zur Wahl. Mit horizontal geteilter Heckklappe konnte der bei 260 cm Radstand 449 cm lange, 162 cm breite und 153 cm hohe Volvo Oldtimer seinen amerikanischen Einschlag nicht verhehlen,

  • Volvo 142 deLuxe: der Einstiegsschwede

    Wo der Volvo Amazon noch rundlich gestaltet war, brachte die ihn im Herbst 1966 ablösenden Volvo 140-Reihe die kantige Moderne der 60er Jahre nach Schweden. Preiswertester Vertreter dieser Modelle war der Volvo 142.

    Der Alugrill zeichnet den Volvo Oldtimer als Erstserienmodell aus ©autorild.de 

    Die 1 in der Modellbezeichnung 142 steht für die 140er-Serie, die 4 steht für einen Reihenvierzylinder, die 2 für die Anzahl der Türen. Und zweitürige Limousinen der gehobenen Mittelklasse waren seinerzeit absolut geläufig, man denke nur an

  • Volvo 144: Ein Typ mit Ecken und Kanten

    Von 1966 bis 1974 wurde die Volvo 140-Reihe zum Millionär: So liefen 412.986 zweitürige Modelle des Typs 142 und 268.317 Volvo 145 Kombis vom Band. Topseller war aber die viertürige Volvo Limousine 144 mit 523.808 Einheiten.

    Mit dem hellen Alugrill sieht die Front der Volvo Limousine regelrecht schüchtern aus ©autorild.de

    Vorliegender Volvo 144 brachte mit kantigem, und zurückhaltendem Design die Abkehr vom rundlichen Vorgänger Volvo Amazon. An jenen erinnert der

  • Volvo 164 E: Top of the Line

    Was heute der Volvo S80, war vor 40 Jahren der Volvo 164 – das Flaggschiff von Volvo Cars, das von August 1968 bis April 1975 in der gehobenen Mittelklasse auf Kundenfang ging. Optional gab es Ledersitze, Schiebedach, Servolenkung, Automatik und Klimaanlage.

    Der Volvo 164 ist leicht an den doppelte Rundscheinwerfern und dem wuchtigen Grill erkennbar ©autorild.de
    Wer sich diesen Volvo kaufenkonnte, hatte es geschafft: Der Einstandspreis von 22.600 DM im Jahr 1973 lag zwar gut vier Riesen unter dem des Jaguar XJ, repräsentierte aber immer noch einen Gegenwert von drei Fiat 128 Rally.

  • Volvo 165: Gibt‘s ja gar nicht! 

    Nein, einen Volvo 165 hat es ab Werk nie gegeben. Da musste der Interessent schon selbst Hand anlegen und einen Volvo Kombi der Typen 145 oder 245 mit einer 164-Front entsprechend umstricken.   

    Der Radstand der Projektbasis vom Typ Volvo 145 wurde eine Handbreit verlängert ©autorild.de

    Einen Sechszylinder-Kombi bekam der solvente Kunde in den frühen 70ern in Form des europäischen Ford Granada, des Triumph 2000 oder eines US Cars. Punkt. Wem das nicht passte, der

  • Volvo 242 – Panzer mit zwei Türen

    Die Volvo 240 Serie war auch als Zweitürer zu bekommen. Als dementsprechender Volvo 242 DL konkurrierte er in der gehobenen Mittelklasse etwa mit Opel Rekord und Ford Granada.

    Früher Volvo 242, erkennbar an den Rundscheinwerfern ©autorild.de
    Der Volvo 242 ist genau wie der Rest der Volvo 240-Serie weit davon entfernt, sportlich zu sein. Dieses Kunststück gelang bestenfalls dem Volvo 242 Turbo, der nach dem Facelift auf Rechteck-Scheinwerfer 1980 in der europäischen Torenwagenmeisterschaft zum Einsatz kam. An diesem Image waren sowohl die akzeptablen, aber nicht gerade umwerfend dynamischen Volvo-Motoren wie auch das Fahrwerk mit starrer Hinterachse und die tendenziell schwerfällige Karosserieform beteiligt.

  • Volvo 245 – der ladefreudige Kombi der Volvo 240 Serie

    Endlich einen Volvo 245 kaufen und nie wieder Platzprobleme haben – aus dieser Sichtweise ist das schwedische Raumwunder tatsächlich kaum zu schlagen. Obendrein weiß sich der Volvo Kombi der 240-Serie noch mit Hinterradantrieb einzuschmeicheln.

    Die Rundscheinwerfer wirken an jedem Volvo 240 Modell eher nichtssagend ©autorild.de
    Der Volvo 245 sollte aus diesem Grund auch nicht mit gänzlich leerer Lagerhalle fahren: so ziemlich jeder zeitgenössische Volvo Testergab, dass im 245 rund 50 kg Zuladung ideal sind, um der bockigen Starrachse im Heck einige Manieren beizubringen.

  • Volvo 264 – Schwedenstahl at its best

    Die Volvo 2-Serie bedurfte eines strahlenden Modells ähnlich dem Volvo 164. Erwartungsgemäß hieß das nun Volvo 264, war optisch aber nicht derart eigenständig wie sein Vorgänger.

    Beinahe Unique Selling Point am Volvo 264: Scheinwerfer-Wischwaschanlage ©autorild.de
    Der Volvo 264 mochte vielleicht nicht so geschliffen oder ausgeklügelt sein wie seine Konkurrenten der oberen Mittelklasse vom Schlage eines Mercedes W123 oder eines 5er BMW – doch robust war er allemal. Das Spitzenmodell der Volvo 2-Serie befeuert ein standesgemäßer Sechszylinder – und zwar der berühmt-berüchtigte von Peugeot, Renault und Volvo gemeinsam entwickelte PRV-Motor. Der 2.7-l-V6 leistete mit Vergaser 125 PS und wie hier als Einspritzer derer 140.

  • Volvo 760: Schweizer Werterhalt

    Zu einer klassischen Schönheit wird der Volvo 760 wohl nicht so rasch erkoren werden. Weit wichtiger aber war, das der 760 eines der Volvo-Modelle war, die die Kasse der Schweden schön füllten.   

    Der Volvo 760 überzeugte in elf Jahren 221.309 Kunden ©autorild.de 

    Während seiner von 1982 bis 1993 dauernden Bauzeit überzeugte er 221.309 Kunden, der darunter positionierte Volvo 740 traf weitere

  • Volvo 780 – die ungefragte Alternative

    Das Volvo 780 Bertone Coupe ist klar als Produkt der 80er Jahre zu erkennen – der italienische Designer gab sich dabei auch größte Mühe. Ein sonderlicher Erfolg war dem Volvo Youngtimer indes nicht beschieden.

    Das Volvo Coupe wirkt deutlich kleiner, als es tatsächlich ist ©autorild.de
    Den Volvo 780, der Nachfolger des Volvo Bertone 262C gab es in Deutschland offiziell nicht. Warum?