• Volvo Amazon Kombi bietet Sicherheit und Platz

    Bringt einer den Volvo Kombi ins Gespräch, denken viele zu Recht an das Riesenschiff namens Volvo 245. Doch auch davor bauten die Schweden als Pkw getarnte Kleinlaster, wie folgender Vertreter der gehobenen Mittelklasse, ein Volvo Amazon Kombi, beweist.

    Amazone hin oder her – der Volvo Oldtimer ist eine recht stattliche Erscheinung ©autorild.de
    Der Volvo Amazonist auch heute nicht aus dem Straßenbild mancher Stadtbezirke nicht wegzudenken. Dort ist er allerdings meist als zwei- oder viertürige Limousine anzutreffen, doch wer hat zuletzt mal einen Volvo Amazon Kombi gesehen?

  • Volvo P1800 ES: Der Shooting Brake Pionier

    Muss ein Volvo Kombi immer möglichst rechteckig und ungeheuer ladefreudig sein? Nein – auch wenn das Resultat die Kunden nicht haufenweise in die Showrooms der Volvo Händler lockte. Dafür ist der in 8.077 Einheiten gefertigte Volvo P1800 ES heute umso seltener.

    Die lange Front des Volvo P1800 ES signalisiert Sportsgeist ©autorild.de
    Der Volvo P1800 S war seit Herbst 1961 nur marginal verändert im Handel – da musste das elegant gestaltete Volvo Coupé schon etwas umfangreicher modifiziert werden, um noch mal kräftig durchzustarten. Also schwang sich Hausdesigner Jan Wilsgaard hinters Zeichenbrett

  • Vorsprung durch Technik: Mercedes 450 SE

    Jubiläum: Der Mercedes W116 ist eine Oberklasse-Limousine der Daimler-Benz AG, die im September 1972 in den Handel rollte. Und damit hat die  S-Klasse, wie der Mercedes W116 erstmalig genannt wurde, diesen bis heute überaus wohlklingenden Begriff ins Leben gerufen.

    Überholprestige hatte die erste offizielle Mercedes S-Klasse nicht nur wegen der doppelten Stoßstangenmehr als genug ©autorild.de
    Unser S-Klasse-Fotomodell feiert allerdings noch nicht 40-jährigen Geburtstag; zum Markstart standen lediglich die kleineren Motoren 280 S, 280 SE und 350 SE zur Verfügung, letztere beide auch als Langversion. Bereits im März 1973 wurden die großen V8 nachgereicht, der 450 SEund der 450 SEL. Spätestens für den hubraumhungrigen US-Markt war dieser Schritt nötig,

  • VW 412 – Rarität aus Wolfsburg

    Der VW 412 wird langsam, aber sicher zur absoluten Rarität. Um so mehr freuen wir uns, dass der abgelichtete VW Typ 4 Variant in so gutem Zustand daherkommt und darüber hinaus im Alltagsgebrauch fährt.

    Typisches VW Typ 4 Problem: Das Nummernschild steht im Rampenlicht ©autorild.de
    Einfach einen VW 412 kaufen? Nur zu, wer denn ein ordentliches oder zumindest machbares Exemplar auftun kann. Allenfalls als Schlachter. Da drängt sich einem der Verdacht auf, dass der hier vorgestellte VW 412 Variant schon einmal eine Komplettrestauration hinter sich hatte.

  • VW Käfer City – der Großstadtkrabbler

    VW Sondermodelle gibt es nicht erst seit dem Golf. Auch dessen Vorgänger Käfer boten die VW Händler in so mancher Sonderedition an. Zu den frühen gehörte der VW Käfer City.

    Den VW Käfer City gab es neben Blau auch in Rot und Grün ©autorild.de
    Vorliegender VW Käfer City lief allein im Jahr 1974 vom Band. Er basierte auf dem 1303 und wurde in den Lacktönen Ibizarot (31M), Ischiametallic (Grün, 99M) sowie wie hier Ontariometallic (Blau, 95M) offeriert. Der besondere VW Kompaktwagen verfügte über

  • VW Käfer Extrem: Volksrod im Rat-Style

    Die außen liegende Tankklappe besagt, dass dieser VW Käfer Oldtimer bereits ab August 1967 vom Band lief. Doch eine Käferrestauration in Richtung Originalzustand kam dem stolzen Besitzer dieses Volksrods trotz des fortgeschrittenen Alters nicht in den Sinn.

       Die dreiäugige Käfer-Front beeindruckt mit einem interessanten Farbenspiel ©autorild.de
    Natürlich kann man eine alten VW Käfer restaurieren und hierzu alte Käferteile mühevoll aufarbeiten. Und was nicht da ist, wird gekauft, schließlich gibt es ja zahlreiche Händler, die VW Käfer Ersatzteileanbieten. Doch wie vorliegender VW Oldtimer zeigt, geht es auch anders:

  • VW Käfer Speedster: Dannertwetter!

    Klar, ein Hebmüller Cabrio genießt in VW Käfer-Kreisen höchste Wertschätzung, eine Rometsch-Banane ebenfalls. Auch andere probierten sich in der Modifikation vom Volkswagen Typ 1.

    Die Front vom Käfer Speedster deutet auf ein älteres Modell hin ©autorild.de

    Für den eigenen VW Käfer Speedster -Umbau musste offenbar ein seinerzeit preiswerter VW Gebrauchtwagen herhalten – so hat dieser markante VW Oldtimer weder die Elefantenfüße noch die Eisenbahnschienen der ab September 1967 eingeführten Modelle. Auch die schräg stehenden Scheinwerfer,

  • VW T2-Adel: Unterwegs mit dem Lord von Hannover

    Unterwegs in einem alten VW Bus? Na, dann Joint angesteckt und freie Liebe. Äh, halt. Abgesehen davon, dass Drogen am Lenkrad pfuipfui sind, würden sich hinterm Volant von unserem VW T2 Silberfisch Zigarre oder Pfeife wesentlich besser machen.

    Nicht irgendein VW Bus, sondern ein ganz besonderer T2b ©autorild.de

    Jawohl, ein T2 Silberfisch. Und nicht irgendeiner, sondern die VW Bus-Replika „Lord von Hannover“. Jener 1.200 mal gebaute Nobelbus hat mit den Hippie-Kisten nichts gemein:

  • VW T3 Bus im Custom Van-Look

    Der VW T3 ist als Custom Van beliebt, aber eher selten gesehen, locken doch Chevy G20 und Ford Econoline mit erheblich mehr Platz – und Verbrauch – zu ähnlichen Preisen.

    Was diesen VW T3 Bus zum Hingucker macht, ist eindeutig die fette und geschmackssichere Two Tone-Lackierung. Sie gab es serienmäßig in den höherwertigen Bulli-Versionen, wie etwa dem T3 Caravelle. Die doppelten Rechteck-Scheinwerfer signalisieren ein Baujahr nach 1985; der untere Kühlergrill weist auf einen wassergekühlten T3-Motor hin. Fehlte dieser Schlitz, würde im Heck noch der aus dem T2 Bus bekannte und recht trinkfreudige Luft-Boxer lautstark für mäßige Beschleunigung sorgen.

  • VW Typ 3 – Wir können auch Threebox

    Wer seinerzeit einen VW 1600 kaufen wollte, hatte wohl genug vom Käfer – nicht aber vom allgemeinen VW-Konzept mit luftgekühltem Heckmotor.

    Wie kaschieren wir den fehlenden Kühlergrill des VW Typ 3? Einfach das Nummernschild über der Stoßstange montieren! ©autorild.de
    Dieser VW Typ 3 lief zwischen 1966 und 1969 vom Band: Vorher gab es den VW 1600 L nicht, während ab 1969 Stoßstangen und vordere Blinker wuchtiger und nicht unbedingt hübscher ausfielen als die Teile der älteren Modelle. Optisch war das Fahrzeug jedoch rasch veraltet: Bei seiner Einführung  im Jahr 1961 war der VW Typ 3 schon nicht unglaublich modern, doch 1966, als dem VW 1600 die L-Version zur Seite gestellt wurde, war er auch technisch völlig überholt.

  • VW XL Sport: Luftwiderstand ist zwecklos

    Mit dem VW XL Sport zeigen die Wolfsburger auf dem Pariser Salon, was sich aus einem aerodynamisch ausgeklügelten Ökoauto machen lässt – wenn der Motor stimmt.

    Der VW XL Sport ©Volkswagen AG 2014

    Gegenüber dem regulären VW XL1 baut die Sport-Studie 30 cm länger, 21 cm breiter und verfügt 20 cm mehr Radstand. Im Heck der CFK-Karosserie mit Stahl-Spaceframe hat der XL1 Sport seinen Zweizylinder,

  • Was zur Hölle: Dodge Challenger Hellcat

    Ohne Kompressor geht bei den Power-Ponies gar nix. Das gilt sowohl für den Camaro ZL1 genauso wie für den Shelby GT 500 – und neuerdings auch den Dodge Challenger Hellcat. Diese aufgedonnerte Version des Challenger RT ist kaum aufzuhalten.

    Was den Dodge Challenger Hellcat 2015 allein aufhält, ist ein leerer Tank. Denn das 70-Liter-Spritreservoir lässt sich, freie Bahn und Bleifuß vorausgesetzt, in

  • Weltmeisterlich: Ford Escort RS 2000 Tribut

    Rundscheinwerfer hatten die bodenständigen Ford Escort L-Modelle nur bis zum Sommer 1978. Doch nachdem die Ford RS-Kracher nicht mehr so einfach zu bekommen waren, wurden auch die biederen Limousinen zu Renngeräten umgestrickt. 

    Das Ford Escort Tuning im Rallye-Stil erforderte ganz klar vier Zusatzscheinwerfer ©autorild.de/ Lennart Eichbaum

    Das sportliche Topmodell, der Ford Escort RS 2000 hatte in der zweiten Baureihe hierzulande im Gegensatz zu Australien stets zwei Türen und vier Scheinwerfer. Bei unserem Escort-Fotomodell ist’s mit vier Türen und zwei Lampen genau andersrum.

  • Wolga GAZ-24: Ein Cruiser für Ost und West

    Mit dem Wolga GAZ-24 brachten die Gorkovsky Avtomobilny Zavod 1970 ein optisch deutlich moderneres Fahrzeug als den 1956 eingeführten GAZ 21 in den Handel. Der Modellzyklus des Nachfolgers sollte sogar noch deutlich länger währen.

    Der Motor vom Wolga Oldtimer kann per Hand angekurbelt werden ©autorild.de 

    Mochten die GAZ-24 Wolga Prototypen bei ihrer Fertigstellung 1966 noch zeitgemäß gewirkt haben, machten sie zum verspäteten Anlauf der Großserienproduktion bereits einen betagten Eindruck. Egal, in den Staaten des Warschauer Paktes war ein jeder Privatmann überglücklich,

  • Wolga M21 – der durstige Russe

    Der Wolga M21 ist ein offensichtlich robuster und anspruchsloser Wagen, der zu den und rareren und größeren Autos in der DDR gehört. Tatsächlich ist das Auto Wolga beinah so lang und breit wie der gleichnamige Fluss.

    Satte 162 cm hoher Wolga mit Lackierung im Endstadium ©autorild.de
    Vorliegender Wolga M21 hat dringend einige Pflege nötig: Der Lack ist so fertig, dass er teilweise schon wieder abblättert, und auch die zahlreichen Chromparts könnten eine gründliche Auffrischung vertragen. Zudem benötigt der Wolga Ersatzteile in Form von weniger gealterten Rückleuchten sowie Lampenringen, die abhanden gekommen oder nur nicht montiert sind.