• 1967er Plymouth Barracuda: Der Hecht im Pferdestall

    Wie der Ford Mustang startete auch der Plymouth Barracuda: Als Basis der 1964 lancierten Rivalen dienten die spartanischen Kompaktwagen Falcon respektive Valiant. Ein flotteres Blechkleid drauf, zahlreiche Optionen drunter – fertig war das Pony Car! 

    Mit knapp fünf Metern Länge war der Barracuda nach US-Maßstäben kompakt ©autorild.de

    Von seinen Valiant-Wurzeln hatte sich der Plymouth Barracuda 1967 im Zuge komplett neuer Modelle zumindest optisch endgültig gelöst. Dennoch teilte sich die zweite Generation der A-Bodies,

  • 1968 Chevrolet Camaro Convertible: Mit Vollgas ins Eheleben

    Nach einem erfolgreichen Debüt auf dem Pony Car-Markt war es für den Chevrolet Camaro im Folgejahr unumgänglich, mit einigen Upgrades aufzutrumpfen. In deren Genuss kam das Camaro Convertible 1968 natürlich auch.

    Das Chevrolet Camaro Convertible war neben dem Copue die zweite Karosserieversion ©autorild.de

    Als Mustang-Rivale kam der Chevrolet Camaro spät, aber keineswegs nach Ladenschluss:

  • 1968 Ford Mustang - zum Anbeißen in Rot-Weiß

    Einen Ford Mustang kaufen, egal, ob gebraucht oder neu, stellt für viele eine lang gehegten Traum dar. So ein Mustang Cabrio ist ja auch wirklich ein Augenschmaus. Rot-weiß sollten dabei indes nicht die Soßenflecken auf den Sitzen, sondern vielmehr die Innen- und Außenfarben sein.

    Warum ist der Ford Mustang Deutschland- und weltweit so beliebt? Das Gesamtkonzept sprach einfach für sich ©autorild.de
    Unser Ford Mustang Fotomodell ist, erkennbar an der aggressiven Front mit weit geöffnetem Grillschlund, ein Kind des Modelljahres 1968. Auf die Chromstreben im Grill des 1967er Mustang verzichtete Ford im Folgejahr.

  • 1969 Mercury Cougar XR-7 Cabrio: Katze ohne heißes Blechdach

    Nach der umfangreichen Modellpflege war der komfort-orientierte Mercury Cougar XR-7 auch 1969 im Programm. Der ab 3.298 $ erhältliche XR-7 machte trotz des um 299 $ höheren Basispreises mit 27.942 Einheiten weit über ein Viertel des Cougar-Absatzes aus.

     

    „Sehen wir den Tatsachen ins Auge: In Ihrem XR-7 werden Sie angeschaut werden und Sie werden es lieben. Es ist eine Romanze,

  • 1969 Mercury Cougar: Pflege für den Berglöwen

    1967 zusammen mit dem vergrößerten Mustang eingeführt, kam der Mercury Cougar 1969 in den Genuss einer ersten Modellpflege. Die brachte unter anderem das zuvor nicht erhältliche Cougar Convertible, hielt sich aber sonst stramm an klassische Designlehren.

     1969 baute der Mercury Cougar nach alter Väter Sitte lower, longer and wider ©autorild.de

    So kam der Cougar 1969 gegenüber den Vorjahresmodellen nach alter Väter Sitte lower, longer and wider. Während der Radstand von 2.819 mm freilich nicht verändert wurde,

  • 1970 Dodge Challenger: Mit dem Alter kommt das Ansehen 

    1970 forderte der Dodge Challenger die Pony-Car-Gemeinde heraus. Als gehobenes Modell konkurrierte der Challenger eher mit Firebird und Cougar denn Camaro oder Mustang, die beiden sollte der Plymouth Barracuda schnappen.

    Diesen weit nach hinten gerückten Kühlergrill hatte der Dodge Challenger nur 1970 ©autorild.de 

    Konstruktiv brachte der Dodge Challenger 1970 nicht überraschendes – als typisches Chrysler-Produkt dieser Tage bot er eine selbsttragende Karosserie mit vorderer Einzelradaufhängung an Drehstabfedern und hinterer Starrachse an Blattfedern. Allenfalls kurzzeitig bei Ford und beim Barracuda,

  • 1970 Plymouth Barracuda Gran Coupe: ein bisschen Luxus

    Auch wenn Plymouth Auto-Fans oft nichts sagt – Mopar-Anhänger wissen genau, worum es geht. Im Falle des Barracuda um den kleinen Bruder des Plymouth Road Runner.

    Die Front mit schmalem Mittelsteg gab es für Plymouth ’cuda und Co. ausschließlich 1970 ©autorild.de
    Als der Plymouth Barracuda 1964 eingeführt wurde, am er seinem Erzrivalen Ford Mustang zwei Wochen zuvor – und dennoch sollte der Mustang Namensgeber der Pony Car-Klasse werden. Nach damaligen Gesichtspunkten kompakte und attraktiv gestaltete Hecktriebler mit solider Großserientechnik und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten. Wer bei der preiswerten Chrysler-Divison maximale Leistung suchte,

  • 1971er Dodge Challenger: Des Chargers kleiner Bruder

    Als der Dodge Challenger 1970 wie viele amerikanische Autos fürs ’71er Modelljahr seine Leistung drosseln musste, war die Kundschaft nicht begeistert. Nur 22.770 Hardtop V8-Fans wollten einen derartigen Dodge Challenger kaufen, darunter waren bereits 3.814 R/T-Kunden.

    Ein harmloser Anblick stand beim Design vom Dodge Challenger nicht im Lastenheft ©autorild.de
    Ob vorliegender Challenger ein echter Dodge Challenger R/Toder ein Klon ist, ist angesichts dieser Seltenheit schon fast nebensächlich, konnte sich doch der jetzige Besitzer eines der begehrtesten US Cars kaufen, die der Markt so hergibt. Für den R/T sprechen die funktionalen Lufteinlässe in der Motorhaube mit und deren nicht-funktionale Pendants vor den Hinterrädern, auf die die regulären Challenger-Modelle verzichten mussten.

  • 1971er Ford Mustang Mach 1: Zum letzten Mal wild

    Mit den neuen Mustangs waren die Shelby GT-Versionen verschwunden, sodass Kunden mit schwerem Gasfuß 1971 Ford Mustang Mach 1 fahren mussten, wenn sie nicht den teuren Boss 351 wünschten. Und sie beeilten sich besser, denn letztmalig bot der Mach 1 Big Block-Power. 

    Die Haube ohne Schnellverschlüsse verweist auf einen Ford Oldtimer ohne Ram Air-System ©autorild.de 

    Die augenfälligste Neuheit stellte die Optik dar: Die wuchtige Karosserie des Mach 1 und der anderen Ponies von 1971 fiel deutlich größer aus als die der vergleichsweise rundlichen Ford Modelle von 1969 und 1970. Gegenüber diesen

  • 1972 Dodge Challenger: Balance statt Big Block

    Ja, die wilden Muscle Car-Zeiten des Dodge Challenger waren mit dem 72er Jahrgang vorbei. Aber vielleicht waren ja die Interessenten anhand wohlklingender Worte dazu zu bringen, sich dennoch einen Challenger kaufen zu wollen.

    Das reguläre Challenger Hardtop Coupé fand 1972 ganze 16.017 Käufer ©autorild.de

    Nein, waren sie nicht – der als Achtzylinder ab 2.888 US$ lieferbare Dodge Sportwagen hatte wie seine Mitbewerber massiv an Boden verloren. Lediglich 22.919 Einheiten

  • 1974er Plymouth Barracuda: Power fürs Pony

    Gut zwei Wochen vor dem Ford Mustang eingeführt, lieferte der Plymouth Barracuda die Initialzündung fürs aufstrebende Pony Car-Segment. Das Volkssportwagen-Urgestein hatte Höhen und Tiefen erlebt, doch langsam hing der Barracuda im Tal fest. 

    Kaum noch absetzbar: 1974 unterlag der Plymouth Oldtimer selbst dem AMC Javelin ©autorild.de

    Keineswegs zum Besten stand es um den Plymouth Barracuda 1974: In seinem finalen Jahrgang

  • 1977er Ford Mustang Ghia: Luxus statt Leistung

    Als Performer war der 1974 eingeführte und in Gewicht wie Abmessungen massiv geschrumpfte Ford Mustang II im Gegensatz zu seinen Vorfahren definitiv nicht bekannt. Das wusste auch Ford und titelte die Broschüre für den Mustang 1977 nicht grundlos mit „sweet handling“.

    Die teillackierten Kreuzspeichen-Alus waren dem Ford Mustang Ghia vorbehalten ©autorild.de

    Das Attribut „lahm“ schwebte ohnehin über dem als Fließ- und Stufenheck erhältlichen Ford Coupé, Topmotorisierung war

  • 1978er Pontiac Firebird Trans Am: Feuer frei!

    Mochte deren Blütezeit zwar vorbei sein, doch war der Pontiac Firebird Trans Am 1978 noch immer ein ernstzunehmendes Muscle Car. Ganz besonders als T/A 6.6, dessen Leistung in diesem Jahrgang sogar um 20 PS anstieg, statt abzufallen.

    Diese Frontpartie trug der Pontiac Firebird Trans Am 1978 zum zweiten und letzten Mal ©autorild.de

    Ohne Konkurrenz lebt sich‘s einfach schöner: Mitte der 70er Jahre waren Plymouth Barracuda und Dodge Challenger – der Sapporo-Abklatsch zählt an dieser Stelle nicht – Geschichte, und der Mustang war zu einer Karikatur seiner selbst verkommen. Da hatten die GM F-Body-Zwillinge Chevrolet Camaro und Pontiac Firebird leichtes Spiel,

  • 1991er Pontiac Trans Am GTA: Ganz Tolles Auto

    1991 bekam der Pontiac Trans Am GTA wie alle übrigen Firebird-Versionen ein umfassendes Facelift. Glücklich war, wer einen abgriff: Mit der vierten Generation vom F-Body ab 1993 kam das Aus für potente Topmodell vom Pontiac-Sportwagen.   

    Ab Werk trug der Pontiac Trans Am GTA feiste, goldene Kreuzspeichen-Alus ©autorild.de 

    Der Pontiac Trans Am GTA war als sportlich-luxuriöse Topversion der Firebird-Familie nur von 1987 bis 1992 lieferbar. Der Gran Turismo Americano zeigte nicht nur,

  • 2012 Camaro ZL1 – 580 PS für 54.995 $

    Schön, dass der Chevrolet Camaro 2011 in Deutschland offiziell erhältlich ist. Auch schön, dass das Camaro Cabrio nachgereicht wurde. Doch was Chevrolet 2011 vor kurzem auf der Chicago Auto Show präsentierte, schlägt dem Fass den Boden aus.

    Der ZL1 erfordert einen sofortigen Chevrolet Camaro Import ©GM Corp.
    Wer sich einen neuen Chevrolet Camaro kaufenwill, sollte möglicherweise noch einmal rasch umdisponieren: Da gibt’s einen neuen, der nur auf Ärger aus ist. Mit 580 PS und 754 Nm Drehmoment lässt er den an sich schon sehr ordentlich motorisierten Camaro SSalt aussehen. Konkurrenten? Allenfalls den kommenden Ford Shelby GT 500. Einige Fakten gefällig?

  • 2013er Ford Shelby GT 500 kommt mit 650 PS

    Auch wenn der aktuelle Ford Mustang fraglos zu den attraktiveren Autos gezählt werden darf – warum denn nicht gleich einen Shelby 500 GT kaufen? Das besonders wilde Mustang Tuning-Modell kommt Ende nächsten Jahres heraus. Rivalen? Bislang keine.

    Der neue Shelby GT 500 ist auch für die Piste gedacht ©Ford Media
    Und die dürfte der 2013er Ford Shelby GT 500 auch nicht so leicht bekommen – weder vom Dodge Challenger noch vom Chevrolet Camaro sind aktuell derart wüste Versionen geplant. Wüst heißt in diesem Fall, dass der Shelby GT mit einem kompressorgeladenem 5.8-l-V8 aus Aluminium bestückt wird, der über eine Carbon-Kardanwelle satte 650PS und äußerst stramme 813 Nm Drehmoment an die Hinterräder schickt.

  • 2017er Dodge Challenger T/A: Vor 47 Jahren...

    Auf dem Woodward Dreamcruise debütieren in diesem Jahr drei neue Dodge Challenger T/A-versionen. Ursprünglich war der Challenger T/A allein 1970 als besonders agile Version des Pony Cars lieferbar.

    Der reguläre Dodge Challenger T/A basiert – anders als damals – auf dem Challenger R/T, dessen 5,7-Liter-Hemi-V8

  • 2018 Dodge Challenger SRT Demon: Gone in 9,65 Seconds 

    Beim 2018er Dodge Challenger SRT Demon ist in 9,65 Sekunden alles vorbei: Länger braucht der Factory Racer von Dodge nicht für die Viertelmeile. Störende Mitfahrer gibt’s im Muscle Car nur gegen Aufpreis.

    Mit dem Challenger Demon bietet Dodge 2018 eine besonders potente Variante des Challengers an: Der kompressorgeladene und von der weltgrößten Serien-Lufthutze versorgte 6,2-l-Hemi-V8 mobilisiert bis zu 852 PS sowie 1044 Nm und damit 133 PS respektive 163 Nm mehr als die bisherige Topversion Challenger Hellcat. Obwohl der Demon mit regulärem Super-Benzin auskommt, sind über 100 Oktan zum Erzielen der vollen Leistung nötig. Damit geht es in

  • 2018 Ford Mustang Bullitt Test: Steve im Spreewald

    Der Ford Mustang Bullitt kommt in einer auf 500 Exemplare limitierten Edition nach Deutschland. Wir gaben der Hommage an Steve McQueens Dienstfahrzeug in dem vor 50 Jahren veröffentlichten Hollywood-Klassiker „Bullitt“ schon einmal die Sporen.

    Impressionen vom Ford Mustang Bulitt Test ©autorild.de 

    Kein Tweedsakko, kein Rolli, kein schwarzer Dodge Charger in Sicht. Macht nichts,

  • 2018 Ford Mustang Shelby GT350 R Test: R wie Rennsport

    Kürzlich hatten wir im Rahmen der Brand Experience Tour der Kölner Gelegenheit zu einem Ford Mustang Shelby GT350 R Test. Soviel vorweg: Das, was die rote Granate optisch versprach, hielt sie auch.  

    Impressionen vom Ford Mustang Shelby GT350 R Test ©autorild.de

    Ja, am 526 hp starken Mustang GT 350 R hätte selbst Ferrari-Fan Thomas Magnum wahrscheinlich seine Freude gehabt: