• 1960 Plymouth Fury: the new look of lowness

    1959 zum eigenständigen Modell befördert, fungierte der Plymouth Fury als Topmodell der Brot-und Butter-Division der Chrysler Corporation. Ein Arme-Leute-Auto war der Fury 1960 dennoch nicht – ganz im Gegenteil.

    Die Twotone-Lackierung steht dem Plymouth Hardtop Coupé bestens ©autorild.de

    Auch wenn Plymouth damit angab, war der dahingehend neu konstruierte Fury keineswegs das einzige Auto seiner Klasse mit selbsttragender Karosserie – der Rambler Ambassador wies ebenfalls eine auf, doch

  • 1966 Plymouth Sport Fury: Aufgepasst, SS und 500!

    Leicht am umlaufenden sowie drei darinliegenden Zierstreifen auf der Flanke zu erkennen, startete der Plymouth Sport Fury 1966 in sein zweites Modelljahr. Doch kamen die C-Bodies nicht mehr so gut an, der Absatz war von 44.620 auf 35.945 Einheiten gesunken. 

    Mit P4X Black innen und WW1 White wagte der Fury-Erstbesitzer keine Experimente ©autorild.de

    „Stellen Sie ihn auf die Probe und spüren Sie den mühelosen, eifrigen Biss der fabelhaften Tiger-Kraft des Sport Fury. Fahren Sie eine Kurve und spüren Sie die gerade, ebene unübertroffene Glätte der Torsion-Aire Aufhängung des Sport Fury. Action ist das Element des Sport Fury“,

  • 1967er Plymouth Barracuda: Der Hecht im Pferdestall

    Wie der Ford Mustang startete auch der Plymouth Barracuda: Als Basis der 1964 lancierten Rivalen dienten die spartanischen Kompaktwagen Falcon respektive Valiant. Ein flotteres Blechkleid drauf, zahlreiche Optionen drunter – fertig war das Pony Car! 

    Mit knapp fünf Metern Länge war der Barracuda nach US-Maßstäben kompakt ©autorild.de

    Von seinen Valiant-Wurzeln hatte sich der Plymouth Barracuda 1967 im Zuge komplett neuer Modelle zumindest optisch endgültig gelöst. Dennoch teilte sich die zweite Generation der A-Bodies,

  • 1968 Plymouth Road Runner: Bang for the Buck

    Als der Plymouth Road Runner 1968 debütierte, leistete er dem jugendlichen Traum von reichlich Power zu kleinem Kurs neuen Vorschub. Und Vortrieb ließ das vom Plymouth Belvedere abgeleitete Muscle Car mit Cartoon-Anleihen in der Tat nicht missen.

    Als Hardtop kam der Plymouth Road Runner einige Monate später auf den Markt ©autorild.de

    Um den Plymouth Road Runner möglichst billig anbieten zu können,

  • 1969er Plymouth GTX: the GenTleman‘s eXpress

    Plymouth GTX lautete seit 1967 die Antwort auf den Trendsetter Pontiac GTO, aber der Spross der Chrysler Corporation war anders als der GM-Rivale keinerlei Hubraumlimits unterworfen. So gaben sich GTX Hardtop und Cabrio auch entsprechend kämpferisch und vor allem siegesgewiss.   

    Der gediegene Plymouth Oldtimer zielte auf anspruchsvolle, solvente Kunden ©autorild.de

    „Speziell hergerichtete GTX fahren seit einiger Zeit große Siege auf den Dragstrips ein. Das ist zum Großteil unserem 440 Super Commando und dem berühmten 426 Hemi zuzuschreiben“, legte die Plymouth B-Body Broschüre

  • 1970 Plymouth Barracuda Gran Coupe: ein bisschen Luxus

    Auch wenn Plymouth Auto-Fans oft nichts sagt – Mopar-Anhänger wissen genau, worum es geht. Im Falle des Barracuda um den kleinen Bruder des Plymouth Road Runner.

    Die Front mit schmalem Mittelsteg gab es für Plymouth ’cuda und Co. ausschließlich 1970 ©autorild.de
    Als der Plymouth Barracuda 1964 eingeführt wurde, am er seinem Erzrivalen Ford Mustang zwei Wochen zuvor – und dennoch sollte der Mustang Namensgeber der Pony Car-Klasse werden. Nach damaligen Gesichtspunkten kompakte und attraktiv gestaltete Hecktriebler mit solider Großserientechnik und zahlreichen Individualisierungsmöglichkeiten. Wer bei der preiswerten Chrysler-Divison maximale Leistung suchte,

  • 1970 Plymouth Fury III – go big or go home

    Für dynamisch veranlagte Mopar Enthusiasten sind hierzulande neben Plymouth Barracuda, Roadrunner und GTX allenfalls die sportlichen Versionen der Plymouth Fury Baureihe von Interesse. Will man es langsamer angehen, stellt der Fury III jedoch eine gute Wahl dar.

    Den umlaufenden Loop-Bumper erhielt der Plymouth Fury erst 1970, ein Jahr nach Chevrolet ©autorild.de
    Wer seinerzeit einen Plymouth Fury kaufen wollte, hatte keine schlechte Entscheidung getroffen: Erst zum Modelljahr 1969 waren alle Fullsize-Modelle der Chrysler Corporation im sogenannten Fuselage-Design komplett neu gestaltet worden, womit sie teilweise deutlich modernern aussahen als ihre Rivalen von GM, Ford oder AMC.

  • 1971er Plymouth Custom Suburban: Rumpf ist Trumpf

    Auch wenn Chevrolets Super-Size-SUV bekannter ist, gab es auch einen Plymouth Custom Suburban. In Sachen Abmessungen und Ladevolumen spielte der Mopar Station Wagon in derselben Liga.   

    Den Plymouth Kombi orderten 22.576 Kunden als Custom Suburban ©autorild.de

    Der Name war nicht neu, als der Plymouth Custom Suburban 1969 im Fuselage-Design aufsehen erregte, die Optik schon: Mit den ganzen Ecken und Kanten der Vergangenheit war Schluss. Nun fiel

  • 1971er Plymouth Valiant Scamp: The new look of value

    Der Plymouth Valiant Scamp war in Zeiten vor Schneeflöckchen und PC getauft worden: Würde es die Chrysler-Einstiegsmarke noch geben, so hieße der Plymouth Kompaktwagen heute wohl kaum „der wackere Spitzbube“.                

    Der Plymouth Valiant Scamp rollte serienmäßig mit diesen Dod Dish-Radkappen an ©autorild.de

    Die einheimische Kompaktklasse unterhalb riesiger Furys und großer Satellites war ein in jedem Fall zu bedienender Markt, und so tauschte man unter Brüdern einfach mal: Während Plymouth 1971

  • 1974er Plymouth Barracuda: Power fürs Pony

    Gut zwei Wochen vor dem Ford Mustang eingeführt, lieferte der Plymouth Barracuda die Initialzündung fürs aufstrebende Pony Car-Segment. Das Volkssportwagen-Urgestein hatte Höhen und Tiefen erlebt, doch langsam hing der Barracuda im Tal fest. 

    Kaum noch absetzbar: 1974 unterlag der Plymouth Oldtimer selbst dem AMC Javelin ©autorild.de

    Keineswegs zum Besten stand es um den Plymouth Barracuda 1974: In seinem finalen Jahrgang

  • Plymouth Fury Convertible – Sonnenkreuzer für Sechse

    In der guten alten Zeit, als Cabrios noch mit Stoffdach ausgeliefert wurden, war es zumindest in den USA völlig üblich, auch biedere Mittelklasse-Modelle wie diesen Plymouth Fury mit einem Softtop anzubieten.

    Der Plymouth Fory III ist tatsächlich so breit, wie er aussieht ©autorild.de
    Vorliegendes Plymouth Fury Convertible lief, wie am Grill mit Kreuz zu erkennen ist, im Modelljahr 1967 vom Band. Anders als beim entsprechende Fury Coupe mit recht schmaler C-Säule, fällt die C-„Säule“ beim Plymouth Cabrio um einiges breiter aus – irgendwo muss ja das Verdeckgestänge untergebracht werden.

  • Plymouth Fury Suburban: Fullsize-Name, Midsize-Wagen

    Die erste Ölkrise und interne Unzulänglichkeiten brachten Plymouth in Schwierigkeiten; um Kunden bei der Stange zu halten, wurde der Plymouth Satellite 1975 kurzerhand in Fury umbenannt, während der ehemalige Fury nun als Gran Fury vergeblich um Käufer buhlte.

    Rundscheinwerfer wie vom Plymouth Fury Wagon kamen nach 1976 rasch aus der Mode ©autorild.de

    Potentielle Kaufinteressenten verschreckte das Wirrwarr der Plymouth Modelle genauso wie ihr inzwischen eher dürftiges Image, sodass sie lieber gleich fern blieben. So liefen im Modelljahr 1975 lediglich 69.761 Einheiten des Plymouth Fury Suburban inklusive Limousine vom Band,

  • Plymouth Valiant – Mopar mit Seltenheitswert

    Der Plymouth Valiant gehört zu den Underdogs der US Cars: Kompakte Ausmaße und in der Regel sechs Zylinder entsprechen nicht unbedingt dem, was den Amischlitten-Fan hierzulande erfreut. Bei einem so leckeren Exemplar könnte man aber schwach werden.

    Der Plymouth Valiant war ab 1963 ein automobiler Biedermann ©autorild.de

    Vorliegender Plymouth Oldtimer ist Jahrgang 1966 und damit das letzte Modell der zweiten Valiant-Generation. Von seinen Vorgängern unterschied sich der als Wagon sowie zwei- und viertürige Limousine erhältliche Plymouth Valiant dieses Jahrgangs deutlich durch

  • Plymouth Volare – auch Fliegen ist schöner

    Der Kompaktwagen Plymouth Volare ist wie sein Stiefbruder Dodge Aspen inzwischen selten geworden. Wer aber hofft, dass dieser 1a Plymouth for Sale ist, muss leider weitersuchen.

    Plymouth Volare - der Einfluss vom Valiant ist unbestreitbar ©autorild.de
    Wer in den späten 70ern einen Plymouth kaufen wollte, hatte es schwer: Die Modellpalette war relativ veraltet, skurrile Captive Imports sorgten für Stirnrunzeln und dann war noch der Plymouth Volare da. Der löste als Sedan, Coupe und Kombi ab 1976 den beliebten und tausendfach erprobten Plymouth Valiant ab.