• Barkas – das Ostpendant zum VW Bully

    Einen Barkas B1000 kaufen kann man privat heuet noch erheblich eher. Im Gegensatz zu den für die genossen gedachten DDR Autos Trabi und Wartburg blieben Kleinbus, Pritsche und Co. jedoch zu allermeist in Staatsbesitz.

    Das Design des Barkas B1000 war zur Einführung durchaus modern ©autorild.de
    Als der Barkas 1961 die Nachfolge des Haubenschnauzers Framo antrat, war der Fortschritt klar zu erkennen. Einem Nutzfahrzeug Frontantrieb zu verpassen, war indes eine höchstens bei Renault und Citroen akzeptierte Lösung. Doch dank der fehlenden Kardanwelle konnte der Ladeboden beim Barkas B1000 schön niedrig gehalten werden.

  • Blaulicht im Wandel der Zeit

    Oldtimer versprühen den besonderen Charme vergangener Jahre und sind deswegen bei Menschen jeden Alters beliebt. Eine besondere Stellung nehmen da Polizeifahrzeuge ein.

    Funktionalität hat schon damals eine besondere Rolle gespielt, möchte man meinen. Schließlich mussten die Wagen es mit jedem anderen locker aufnehmen – zum Beispiel bei einer Verfolgungsjagd. Kriminelle wurden verhaftet und mitgenommen – ausreichender Platz muss also vorhanden sein. Wirft man einen Blick auf die BMW Isetta aus den 50er Jahren, merkt man, dass diese Eigenschaften nicht unbedingt zutreffen müssen. Die BMW-Mini-Version in der Größe eines Smarts verschafft sich auch mit Blaulicht keinen Respekt. Und mit 12 PS gehört es nicht gerade in die Kategorie "kleiner Flitzer". Polizei Isetta

    Bildrechte: Flickr Polizei Isetta Andreas Mahler CC BY-SA 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

    Fairerweise muss man sagen, dass die Polizei auch andere Fahrzeuge zur Verfügung hatte. Ebenfalls aus der Zeit stammt der Mannschaftstransporter von Mercedes Benz, den man hier sehen kann. Er konnte auf seiner Ladefläche bis zu 20 Beamte transportieren und prägte bis in die 70er Jahre das Stadtbild. Die 90 PS waren bei so viel Personen auch bitter nötig. 75 Km/h wirken in heutigem Maßstab vielleicht zu wenig – im historischen Kontext betrachtet jedoch nicht. Zur damaligen Zeit trennte der Eiserne Vorhang Deutschland und sorgte dafür, dass es andere Polizeifahrzeuge gab. Der Wartburg 353 mit seinen 50 PS sieht bereits stabiler aus als der Isetta. Seit 1966 machte er die Straßen der DDR sicher – charakteristisch ist der Sound des 3-Zylinder-Zweitakt-Motors. Eisenbahn- und Technik-Museum Rügen in Prora (46) - Wartburg 353 als Polizeifahrzeug

    Bildrechte: Flickr Eisenbahn- und Technik-Museum Rügen in Prora (46) - Wartburg 353 als Polizeifahrzeug Pixelteufel CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

    Polizei-Oldtimer genießen unter Sammlern einen besonderen Status und wechseln bei Autoscout24 eher selten den Besitzer. Grund hierfür mag die emotionale Verbundenheit mit den Fahrzeugen sein, die besonders ihre Fahrer miteinander teilen, wie beim Förderkreis Polizeihistorische Sammlung in Berlin. Ehemalige Polizisten kümmern sich dort um ehemalige Polizeifahrzeuge. Im hessischen Marburg haben 1990 acht Polizisten den Polizei-Motosport-Club ins Leben gerufen. Interessierte können dort das erste Deutsche Polizeioldtimer-Museum besuchen und mit eigenen Augen sehen, wie Funktionalität im Laufe der Jahre bei Polizeiwagen immer wichtiger wurde.

  • Chevrolet G20: Wenn der Bulli nicht ausreicht

    Die Anordnung „Don’t bother knocking if this van is rocking“ prangte einst auf so manchem Chevrolet G20 – bei dieser Wuchtbrumme nicht, und das ist auch gut so. Denn im Chevy Conversion Van wird eher gesessen denn gelegen.    

     Kein Bumsbus. Dieser Oldtimer-Van, ist durch und durch seriös ©autorild.de

    Die Custom Van-Kultur der späten 70er und frühen 80er Jahre hatte den Lieferwagen – ganz egal ob Chevrolet G-Serie, GMC Vandura, Ford Econoline oder Dodge Tradesman – auch für Personengruppen chic gemacht, die mit Nutzfahrzeugen sonst so gar nichts am Hut hatten. Denn mit genügend

  • Citroën 2CV: Kastenente auf alt getrimmt

    Der Citroën 2 CV ist mit seinem recht variablen Innenraum ein echtes Raumwunder. Doch viel mehr passt in die Hundefänger-Version, die 2CV Fourgonette. Und wer diesen Citroën Transporter nicht in Standardoptik wollte, verpasste ihm eben ein anderes Gesicht.

    Die Front spendierte ein noch älterer Citroën Oldtimer, der 11CV ©autorild.de 

    Eingeführt wurden die kleinen Citroën Nutzfahrzeuge im Jahr 1951. Die Verwandtschaft zum größeren HY stellte die wellblechähnliche Beplankung des Ladebereiches her,

  • Citroën AK 400 – die letzte Kastenente 

    Die im Frühjahr 1951 eingeführten Citroën Lieferwagen auf 2CV-Basis unterschieden sich von der Limousine ab der B-Säule durch einen kastenartigen geräumigen Laderaum, der durch zwei Flügeltüren am Heck zu beladen ist.

    Der Citroën Oldtimer bietet 2.270 Liter Stauraum ©autorild.de

    Die kleinen Citroën Nutzfahrzeuge waren in Frankreich und der Schweiz oft im Einsatz bei der Post und im Kleingewerbe, während der AK 400 in Deutschland bevorzugt als preiswertes Wohnmobil Verwendung fand. Wer hierzulande einen Lieferwagen brauchte,

  • Citroen HY – oller Oldtimer oder Wellblechpalast?

    Der Citroen HY stellte in der Nachkriegszeit eines der wichtigsten Citroen Modelle dar. Schließlich gab es für den Citroen Oldtimer einiges aufzubauen.


    Citroen Typ H– der Citroen Oldtimer führte das fort, was die Junkers Ju 52 – allerdings im Luftfahrtsektor – verbreitet hatte: eine Wellblech-Außenhaut. Die war enorm stabil; somit konnte auf gewichtssteigernde Verstärkungen größtenteils verzichtet werden. Die  identitätsstiftende Optik gab es gratis mit dazu. Damit wies der Citroen HY zeitlose Tugenden auf, die ihm ein in Autokreisen immenses Alter bescherte.

  • Die neue GMC Canyon AT4 Offroad Performance Edition

    Soeben debütierte die neue GMC Canyon AT4 Offroad Performance Edition. Die basiert auf dem Canyon AT4 und erlaubt es ihren Kunden, sich sicher in raue Offroad-Bereiche zu wagen ohne dabei den GMC-üblichen Komfort missen zu müssen.   

    „Wenn Kunden nach einem leistungsfähigen Geländewagen suchen, wissen wir, dass

  • Dodge D100: Swept, Baby, Swept

    Leichte Trucks wie der Dodge D100 waren und sind in den USA allgegenwärtig. Vielfältig einsetzbar und zunehmend mit Pkw-Annehmlichkeiten verfügbar, war ihr Siegeszug nicht aufzuhalten.

     Die prägnant gerahmten Scheinwerfer waren 1967 zum letztes Mal am D100 ©autorild.de

    1961 eingeführt, benötigte die Dodge D-Serie dringend eine Modellpflege. Doch das Geld war knapp, und so wurde es bei einem Facelift belassen. Statt der Doppelscheinwerfer gab es 1965 Einzelleuchten, prägnant von großen Trimmringen eingefasst. Warum? Der an den VW Bus angelehnte Dodge A100 hatte sie, und auch die schweren Dodge Trucks waren derart bestückt. Da gab es für D100 und Konsorten freilich keine Extrawurst. Ab Modelljahr 1966 erhielten die Dodge Sweptside-Versionen – so die Bezeichnung des Ladebettes mit glatter Außenwand – als Antwort auf Ford ein jetzt einhändig zu öffnendes Tailgate. Das 240 cm lange Sweptside-Bett hatte bei 325 cm Radstand 2.124 Liter Ladevolumen; wichtiger war allerdings die einteilige Außenverkleidung nebst separater Innenwand.

     Die 100 weist den Dodge Pickup als Halbtonnrt aus ©autorild.de

    Den Dodge D100 gab es auch potenter motorisiert

    Das D steht beim Dodge Oldtimer für Heckantrieb, die 100 wie bei Ford für eine halbe Tonne Zuladung. Tatsächlich war der Dodge Pickup mit dem langen Bett aber für Nutzlasten von 324 oder 705 kg zugelassen. Anders als die Mitbewerber war der Mopar-Truck aber auch mit kräftigem Big-Block zu bekommen: Über dem serienmäßigen 225-cui-Reihensechser mit 140 hp und 292 Nm sowie dem optionalen 318-cui-Small-Block-V8 mit 210 hp und 431 Nm rangierte der 383-cui-V8 mit satten 258 hp und 508 Nm. Speziell mit letzterem, Triebwerk sollte der Dodge D100 beim boomenden Camping-Markt brillieren, doch seit dem Dodge High Performance Package von 1964 mit 365 hp und 637 Nm lieferndem 426 cui Wedge V8 und war man aus Hamtramck etwas mehr unter der Haube gewohnt.  

    Das Custom-Schild am Dodge Truck weist auf das Appearance Package hin ©autorild.de

    Der Dodge Pickup durfte etwas mehr kosten 

    Am Türgriff mit Druckknopf ist vorliegender Dodge Oldtimer als 1967er Modell erkennbar; bis dato wurde der in den 50ern eingeführte Hebelgriff verwendet. Sehr markant an diesem Dodge D100 ist ferner, dass sich anstelle der üblichen Händlerplakette der Verkäufer hier mit einer aufwändigen Prägung im serienmäßig lackierten Stoßfänger verewigte. Dessen vorderes Pendant im von Pkws gewohnten Chrom-Finish kostete jedenfalls extra. Soviel Glanz stand gönnte man sich wohl gerne, auch durfte die Flanke vom Dodge Oldtimer mit dem optionalen Zierstreifen aufgewertet werden. Gegen  Aufpreis erhielt der in Desert Turquoise und Dodge Truck White lackierte D100 weiterhin die Loadflite Automatik mit „Einarmiger-Bandit-Shifter“ am Armaturenbrett und die großen „Junior Western Type Mirrors“. 

    Stolz verewigte sich der Verkäufer auf dem Heckstoßfänger des D100 ©autorild.de

    Das Appearance Package veredelt den Dodge Oldtimer

    Auch der Innenraum vom Dodge D100 konnte nach Ansicht des Erstbesitzers mehr Chic vertragen, den das Appearance Package brachte. Äußerlich an Chrom-Regenrinnen und -Grill sowie „Custom“-Schriftzügen zu erkennen, umfasste es ein weißes Lenkrad mit Chromhupring sowie diverses glänzendes Metalldekor im Cockpit und an den Türverkleidungen. Statt eines Navis thront hier ein verchromter Kompass auf dem Dashboard, den es nicht ab Werk, sondern beim Kfz-Zubehör gab. Angesichts all dieser Annehmlichkeiten kann man dem jetzigen Besitzer nur noch viele sorgenfreie Kilometer wünschen, auch wenn die seinerzeit beachtlichen fünf Jahre Garantie auf Motor und Antriebsstrang längst abgelaufen sind.

    Der abgesetzte Seitenstreifen ziert den Dodge Oldtimer gegen Aufpreis ©autorild.de

  • Eine Spitztour mit dem brasilianischen VW T2 Kombi

    Wie lassen sich Entwicklungs- und Herstellungskosten bestens senken? Klare Sache, durch eine 45-jährige Bauzeit wie beim VW T2. Wir konnten einen testen, aber nicht bloß einen Brasilien-Bulli, sondern Nummer 33 von 50 Sondermodellen der „edição 50 anos“

    Nicht schwer zu erkennen: Der Bulli aus Brasilien ist wassergekühlt ©autorild.de

    Unser VW T2 Test beginnt im brandenburgischen Groß-Behnitz, wo die Regionaltour der Hannoveraner im Sommer gastierte. Anlassen, das klingt aber nicht nach Boxer.

  • Fiat 500 Commerciale – der Kleinsttransporter  

    Ja, es gab und gibt größere Fiat Transporter als den 500 Giardiniera und den 500 Commercial. Doch was ihnen an Laderaum fehlte, machten Fiat 500 Giardiniera und Commercial durch Charme mehr als wett.

     Die Türen sind bei Fiat 500 Commerciale und Giardiniera hinten angeschlagen ©autorild.de

    Doch der Heckmotor des Fiat 500 stand die Realisierung der Kombiversion schwer im Wege, verhinderte er doch einen planen Ladeboden. Doch Fiat-Tüftler Dante Giacosa kippte den 499,5 ccm großen Zweizylinder auf die Seite und verpasste ihm ein anderes Gebläse. So gab der Fiat 500 Giardiniera im Mai 1960 sein Debüt und fuhr direkt in zahlreiche Herzen:

  • Ford Econoline: Supervan muss zur Arbeit

    Mit dem 1961 als Antwort auf VW T1 und Chevrolet Corvan eingeführten Econoline hatte Ford aufs richtige Pferd gesetzt. In der zweiten Serie legte der Ford Van ab Februar 1968 reichlich an Größe zu.

    Statt der zweiflügligen bot Ford an der Seite auch eine Schiebetür an ©autorild.de

    Der neue Ford Econoline traf mit Kappung der Falcon-Wurzeln voll ins Schwarze. Nun im Fullsize-Format und mit etlichen Teilen aus dem Ford Pickup-Programm,

  • Ford F-150 Custom: Flareside, nicht Stepside 

    1980 rollten der Ford F-150 und die übrigen Mitglieder der F-Series komplett neu entwickelt an. Nachdem 1978 und 1979 im Zeichen des Sechseck-Grills standen, ging es an siebten Ford Pickup-Generation an der Front ausnahmslos sehr rechtwinklig zu. 

    Mit dem stets kurzen Flareside-Ladebett wurde der Ford Pickup kaum noch geordert ©autorild.de

    Zum ersten Mal seit 1965 basierte die Ford Pickup-Familie auf einem völlig neuen Fahrgestell und einer völlig neuen Karosserie. Die Trucks zeichneten sich durch

  • Ford F-150 Raptor Test: Gerne groß

    Das Anlegen europäischer Minimi-Standards ziemt sich für den Ford F-150 Raptor Test nicht. Andernfalls könnte dieser Sport-Truck den Tag versauen. Besonders deswegen, weil der Ford Pickup konsequent auf jeglichen Verzicht verzichtet.

    Impressionen vom Ford F-150 Raptor Test ©autorild.de

    Immerhin

  • Ford P7b 20M Pollmann Leichenwagen: Erst sterben, dann Stil

    Der Ende 1968 eingeführte Ford P7b war eine überaus rasche Modellpflege des erst ein Jahr zuvor lancierten P7a. Der irritierte mit seiner Formsprache, doch mit dem Nachfolger wetzte Ford Deutschland diese Scharte an seinem Flaggschiff erfolgreich aus. 

    Pollmann griff gern auf Ford Modelle für seine Umbauten zurück ©autorild.de

    Seinerzeit dachte kein auch nur halbwegs seriöser Bestatter daran,

  • Ford Ranchero nicht nur auf der Ranch beliebt

    Wer seinerzeit einen Ford Ranchero kaufen wollte, hatte entweder viel zu transportieren oder Lust auf Leistung, die dieser Ford Pick-Up auf Pkw-Basis durchaus bieten konnte. Topmotor war der 6,6-Liter-V8-Bigblock, der sich aus einem 100-Liter-Tank bediente.

    Ganz schön flashy, der Ford Ranchero. Er war eben doch mehr als ein reines Arbeitstier ©autorild.de
    Der Ford Ranchero in dieser Form wurde lediglich in den Modelljahren 1977 bis 1979 gebaut. Erstmals basierte der flotte Ford Transporter nicht mehr auf dem eingestellten Midsize-Torino,

  • Ford Ranger Raptor 2023 neu mit EcoBoost-V6

    Ende des Jahres rollt der neue Ford Ranger Raptor in den Handel. Zu Preisen ab 64.990 Euro netto gibt’s neuerdings einen 3,0-l-EcoBoost-V6 mit Twin-Turbo mobilisiert im Ford Ranger Raptor 288 PS/212 kW und bis zu 491 Nm.

    Herzstück und zugleich eines der Highlights vom neuen Ford Ranger Raptor ist der komplett neue EcoBoost-V6-Motor mit Twin-Turbo-Aufladung. Der von Ford Performance optimierte

  • Ford Ranger Test: Im Matsch mit dem Ford Pick Up

    Als der Ford Ranger 2011 präsentiert wurde, sorgte er für großes Aufsehen. Im Rahmen der Ford Regionaltour 2012 hatten wir nun die Möglichkeit, den neuen Ford Ranger auszuprobieren. Auf und neben der Straße erwies sich der Ford Pick Up als echter Spaßgarant.

    Der Ford Ranger Wildtrak zeichnet sich durch ein tendenziell SUV-haftes Äußeres aus ©autorild.de
    Unseren Ford Ranger Test führten wie mit dem Ranger Wildtrak durch, der innen wie außen laut Ford SUV-like ausgelegt ist. So ist die vorn wie hinten geräumige Doppelkabine mit sehr komfortablen Teilledersitzen, hübschen Oberflächen, einem vollwertigen Navi-Soundsystem samt praktischer Rückfahrkamera im Innenspiegel und zentralem 5-Zoll-Display sowie flauschigen Teppichen ausgestattet.

  • Ford Taunus Transit: Eilfrachter hieß er nicht grundlos

    Frontlenker sind keine VW-Erfindung – die hatte zum Beispiel Citroën schon vor dem zweiten Weltkrieg mit dem HY im Programm. Und da sich das Konzept in Europa durchsetzte, sprang Ford auf den Zug auf und lancierte 1953 den Ford FK 1000.

     Der wassergekühlte Frontmotor des Ford Taunus Transit brauchte einen großen Grill ©autorild.de

    Der Frontmotor im Ford Transporter führte gegenüber dem VW T1 zu einem größeren und vor allem ebenen Stauraum mit fünf Kubikmetern Ladevolumen. Die sehr breite Hecktür erlaubte die Beladung an der Rampe, durch die seitliche Tür passte sogar eine Europalette. Dank seiner Geräumigkeit sowie den kraftvollen und dennoch recht sparsamen Reihenvierzylindern war der FK 1000 ein Liebling von Feuerwehren und Rettungsdiensten;

  • Ford Transit Feuerwehr im Ziviloutfit

    Wer einen betagten Ford Transit zum Wohnmobil umbauen will, hat kaum Probleme, hierzu einen günstigen Ford Transit Kastenwagen aufzutreiben: Der Transit Mk1 war seinerzeit bevorzugtes Nutzfahrzeug zahlreicher Einsatzkräfte.

     Die Kurze Motorhaube vom Ford Transporter weist klar auf eine Benziner-Version hin ©autorild.de

    Kein Wunder, bot der Fort Transit der 1965 eingeführten zweiten Generation doch all das, was der VW T2 missen ließ: viel Platz, satte Zuladung, einen robusten und zuverlässigen Antrieb sowie eine durchgehende Ladefläche.

  • Ford Transit Pilote R340: Magnifique!

    Natürlich lässt sich in einem Ex-Feuerwehr Ford Transit formidabel nächtigen. Garantiert beulenfrei geht es jedoch mit einem mehr Stehhöhe als ein flacher Transit Kastenwagen versprechenden Ford Wohnmobil wie diesem Pilote R340.   

    Auch in den 80ern musste ein Transit Wohnmobil nicht zwangsläufig beige sein ©autorild.de

    Mit seiner so funktionalen wie altehrwürdigen Konstruktion mit Frontmotor, Hinterradantrieb und solidem Rahmen begeisterte der Ford Transit ab 1965 die Interessenten an stark belastbaren Nutzfahrzeugen reihenweise. Zwar hatte der kurzhaubige Nachfolger von FK1000, FK1250 und Taunus Transit