• 1966 Chrysler Newport Convertible: Schluss mit billig!

    Na klar, ein Chrysler Newport Convertible. Muss doch nicht unbedingt ein Ford oder ein Chevy sein! Oder ein Plymouth, sollte der junge Kunde ein Produkt der Chrysler Corporation bevorzugen. Sagte zumindest der kleinste der Big Three.

    Den Chrysler Oldtimer zeichnen eine prächtige Patina und fehlende Radkappen aus ©autorild.de 

    So las sich zumindest die Werbung für den 1966er Chrysler Newport Convertible:

  • 1967 Chrysler New Yorker: Darüber wird’s kaiserlich

    Auch 1967 spielte der Chrysler New Yorker die Rolle des Topmodells in seiner Division. Schwulst und Flossen der Fünfziger waren längst verschwunden, scharfe Kanten zeichneten die Chrysler Limousine aus.

    Der stattliche Chrysler New Yorker war in der gehobenen Mittelklasse zuhause ©autorild.de

    Unter der Haube galt bei Chrysler New Yorker 1967 wie schon in den Jahren zuvor „Weniger ist nicht mehr“,

  • 1968er Chrysler New Yorker: Wenn der Lieblingssitz im Auto ist

    Mit dem Chrysler New Yorker stand ein Wagen der ganz gehobenen Mittelklasse bereit, wenn es doch kein Buick Electra oder Mercury Brougham sein sollte. 48.137 Kunden griffen 1968 zum Chrysler-Topmodell, davon 26.991 zum eleganten 4dr-Hardtop ohne B-Säule

    1968 war das letzte Jahr für den kantigen Chrysler New Yorker ©autorild.de

    Wodurch sich der Chrysler New Yorker 1968 besonders auszeichnete, war gediegener Luxus gepaart mit kraftvollem Antrieb:

  • 1970 Chrysler Newport: der NewpoR/T blieb ein Wunschtraum

    Der Chrysler Newport und der Buick Le Sabre hatten eines gemeinsam: Sie verkörperten den Einstieg in die Palette angesehener Hersteller höchst gehobener Mittelklasse-Wagen – auch wenn weder Newport noch Le Sabre mit üppiger Serienausstattung glänzten.

    Der rundliche Fuselage-Body vom Chrysler Oldtimer debütierte 1969 ©autorild.de

    Mit dem Dodge Performance-Label R/T stand der als Viertürer mit oder ohne B-Säule, Cabrio und Coupé lieferbare Chrysler Newport ohnehin nie zur Verfügung. Doch

  • 1970er Chrysler 300: ziemlich zügig

    Der Chrysler 300 war 1970 die kostspieligste Möglichkeit, ein Mopar Cabrio zu fahren – als Softtop gab es weder den höher positionierten Chrysler New Yorker noch die nobleren Imperial Le Baron und Crown.

    Geschmeidige, fließende Linien zeichnen den 1969 lancierten Chrysler Fuselage-Body aus ©autorild.de

    Mit verdeckten Scheinwerfern flott ausstaffiert, hielten die Chrysler Händler den 300 freilich nicht als piefigen Sedan mit B-Säule bereit. Stattdessen gab es das zwei- und viertürige Hardtop

  • 1972 Chrysler New Yorker Brougham: Pentastar Plush Rod

    Mit dem Wegfall des Chrysler 300 im Modelljahr 1972 entstand eine Lücke im Portfolio der Pentastar-Marke. Und da Sportlichkeit nicht mehr so gefragt war, füllte diese der mit zahlreichen Annehmlichkeiten bestückte Chrysler New Yorker Brougham.

    Der Loop Bumper zierte die Chrysler Modelle 1972 zum letzten Mal ©autorild.de

    Als der Chrysler New Yorker Brougham 1972 eingeführt wurde, war Luxus gerade schwer im Kommen. Und Chrysler hatte gut darin getan,

  • 1976 Chrysler New Yorker Brougham: Alter Wein in neuen Schläuchen

    Wie selbstverständlich machte der Chrysler New Yorker Brougham 1976 dort weiter, wo Imperial 1975 aufgehört hatte: im automobilen Oberhaus. So verbaute auch Chrysler Imperial-Insignien wie versteckte Scheinwerfer, senkrechte Rückleuchten und den Waterfall-Grill.

    Den Waterfall-Grill übernahm der Chrysler Oldtimer vom Imperial ©autorild.de

    Gegen die explodierenden Cadillac-Verkäufe und den speziell bei den Personal Luxury Coupes starken Lincoln-Absatz sah Chryslers Nobel-Sparte keinen Stich – auch wenn die Kritiken durchaus für Imperial sprachen. Aber allein davon klingelten die Kassen nicht,

  • 1978er Chrysler Cordoba: Der rettende Strohhalm

    Mit dem Chrysler Cordoba reagierte der Pentastar-Konzern 1975 folgerichtig, aber recht hilflos auf den im Anschluss an die Muscle Cars boomenden Markt für mittelgroße Personal Luxury Coupes. Denn den neuen Fullsize-Brummern New Yorker und Newport blieben zunehmend die Kunden fern.   

    Rechteckige Doppelscheinwerfer trug der Chrysler Cordoba 1978 zum ersten Mal ©autorild.de

    Aus der Not geboren war der Chrysler Cordoba allemal – anders als etwa Pontiac beim Grand Prix oder Chevrolet beim Monte Carlo hatte Chrysler

  • Chrysler GS Turbo II – für Europa umbenannt

    Der Chrysler GS Turbo II ist eigentlich ein Dodge – in Europa wurde das Coupe unter dem besser konnotierten und überhaupt bekannteren Namen der höher positionierten Konzern-Schwester vermarktet.

    Der Shelby-Schriftzug am Chrysler Youngtimer weist auf die Daytona-Abstammung hin ©autorild.de
    Das einzige, was den Chrysler GS Turbo II vom Einzug in den hiesigen Sportwagen-Adel abhielt, war sein Layout – Der auf dem Dodge Daytona basierende Chrysler Youngtimer hatte Vorderradantrieb und damit einhergehend einen enormen vorderen Überhang:

  • Chrysler Le Baron Turbo: Druck in der Mittelklasse

    Fürs Modelljahr 1987 eingeführt, punkteten die neuen zweitürigen Chrysler Le Baron gegenüber ihren Vorgängern mit moderner, aerodynamischer Optik. Mit oder ohne Dach fuhren die Chrysler Modelle auch direkt in die Herzen der Kunden. 

    Der Chrysler Youngtimer punktet mit bestechendem Zustand ©autorild.de

    Die Zeiten von Big Block V8 und Hinterradantrieb waren beim kleinsten der Big Three vorbei, flotte Pkw offerierten die Chrysler Händler dennoch:

  • Chrysler New Yorker – Was kleines für den Pimp auf Pump

    Für nen fetten Lincoln Continental Mk V reicht das Spritgeld nicht, und außerdem sind vier Türen und Frontantrieb mit V6 ja auch viel praktischer? So denkende Aushilfs-Luden mit zu wenig Außendienstlerinnen mussten in den späten 80ern zum Chrysler New Yorker greifen.

    Hinter dem Grill mit Chrysler-Fünfeck arbeitet ein Mitsubishi-V6 ©autorild.de
    Nachdem Chrysler Imperial in den frühen 80ern ein zweites Mal sterben ließ, lag es abermals am New Yorker, Lincoln und Cadillac, aber zudem Mercedes, BMW und neuerdings auch Lexus Paroli zu bieten. Der Chrysler New Yorker der hier gezeigten zehnten Generation schlug sich dabei recht wacker – immerhin liefen zwischen 1988 und 1993 416.440 Einheiten vom Band.