• Austin-Healey Sprite: Verkaufserfolg trotz Froschaugen

    Warum sollten nur Besserverdiener Sportwagen fahren? Schließlich wollten auch kleinere Angestellte nicht nur Morris Minor oder Austin A35 nutzen. Und alle, die sich einen Austin-Healey 100 nicht leisten konnten, griffen gern zum Sprite. 

    Glubschaugen und ein harmloses Grinsen – der Austin-Healey Frogeye ist leicht erkennbar ©autorild.de

    Wer sich einen Austin Healey Sprite kaufen wollte, brauchte 669 £ auf dem Konto. Um diesen scharf kalkulierten Preis zu erreichen, wurde am Design gespart. Denn ursprünglich gedachten die Designer,

  • Autobianchi A112 Elite: kleines Auto mit großem Namen 

    Die Fiat-Tochter Autobianchi musste so einiges auf Marktreife und -akzeptanz testen, etwa den Frontantrieb im Primula. Als der Autobianchi A112 Anfang Oktober 1969 debütierte, war der Quermotor mehrheitstauglich, auch bei den heckmotor-geprüften Italienern.

    Die Chromodora-Räder stehen dem Autobianchi Oldtimer bestens ©autorild.de

    Auf dem deutschen Markt feierte der Autobianchi A112 im Frühjahr 1970 seinen Einstand. In der 17-jährigen Bauzeit entstanden sieben Serien,

  • Autobianchi A112: fein und flott

    Der Autobianchi A112 avancierte mit 1.254.178 Einheiten zum bei Weitem erfolgreichsten Modell der Marke und erreichte eine Produktionsdauer von 17 Jahren. Der A112 darf sich rühmen, im Lande des Stiefels wesentlicher Wegbereiter des modernen Kleinwagens gewesen zu sein. 

    Der Autobianchi Kleinwagen wirkt frisch wie aus dem Ei gepellt ©autorild.de 

    Ab 1967 war das 1955 gegründete Unternehmern Autobianchi eine vollständige Tochter von Fiat. Fiat nutzte die Marke Autobianchi,

  • BMW 700 Cabrio: Dach runter, es darf ziehen!

    Die BMW Isetta und der pummelige 600 hatten ihre besten Tage hinter sich, da kam folgerichtig der wesentlich elegantere Threebox-Pkw BMW 700 hinterher. 

    Der BMW Oldtimer ist eines der wenigen Modelle ohne Niere ©autorild.de

    Der BMW 700 punktete anders als der BMW 600 mit einer selbsttragenden Karosserie – die erste der Bayern – und dem eleganten Strich des Autodesigners Giovanni Michelotti,

  • BMW Isetta: 350 Kilogramm auf vier Rädern 

    Mit zunehmender Wirtschaft konnte sich so mancher, der bislang Fahrrad oder Roller fuhr, eine Isetta kaufen. Das war schon eine deutliche Verbesserung – speziell bei schlechtem Wetter.

    Als Taxi konnte die BMW Isetta offiziell nicht zugelassen werden ©autorild.de

    Ob nun BMW Isetta, Heinkel Kabine oder Messerschmitt Kabinenroller:

  • Brennende Autos: Opel Corsa B

    Dass brennende Autos Berlin verunstalten, ist mittlerweile weithin bekannt. Dabei gehen nicht nur Nobelkarossen und Transporter in Flammen auf, auch Kleinwagen wie dieser Opel Corsa B gehören zu den Opfern.

    Ich bin der Rest von einem Opel Kleinwagen ©autorild.de

    Dass der Corsa B als brennendes Auto endete, dürfte weniger seinem Prestige als vielmehr seinem

  • Citroën 2CV: Kastenente auf alt getrimmt

    Der Citroën 2 CV ist mit seinem recht variablen Innenraum ein echtes Raumwunder. Doch viel mehr passt in die Hundefänger-Version, die 2CV Fourgonette. Und wer diesen Citroën Transporter nicht in Standardoptik wollte, verpasste ihm eben ein anderes Gesicht.

    Die Front spendierte ein noch älterer Citroën Oldtimer, der 11CV ©autorild.de 

    Eingeführt wurden die kleinen Citroën Nutzfahrzeuge im Jahr 1951. Die Verwandtschaft zum größeren HY stellte die wellblechähnliche Beplankung des Ladebereiches her,

  • Citroën AK 400 – die letzte Kastenente 

    Die im Frühjahr 1951 eingeführten Citroën Lieferwagen auf 2CV-Basis unterschieden sich von der Limousine ab der B-Säule durch einen kastenartigen geräumigen Laderaum, der durch zwei Flügeltüren am Heck zu beladen ist.

    Der Citroën Oldtimer bietet 2.270 Liter Stauraum ©autorild.de

    Die kleinen Citroën Nutzfahrzeuge waren in Frankreich und der Schweiz oft im Einsatz bei der Post und im Kleingewerbe, während der AK 400 in Deutschland bevorzugt als preiswertes Wohnmobil Verwendung fand. Wer hierzulande einen Lieferwagen brauchte,

  • Citroën AX 11 TGE: klein und clever

    Auf dem Citroën AX lastete schwerer Druck: Er musste die populären Citroën Visa sowie und LN ablösen und damit die Lücke zwischen dem kompakten Citroën BX und dem veralteten Citroën 2CV schließen. Doch der AX brillierte und wurde zum großen Erfolg. 

    Der gut gemachte Citroën Kleinwagen überzeugte fast 2,5 Mio. Käufer ©autorild.de

    Ganz oben im Lastenheft des Citroën AX standen ein geräumiger Innenraum und konsequenter Leichtbau. Zudem half Designer Designer Nuccio Bertone mit,

  • Citroën C1 JCC+ ab August beim Kunden

    Der neue Citroën C1 JCC+ resultiert aus einer weiteren Kooperation der Doppelwinkel-Marke mit dem französischen Mode- und Industriedesigner Jean-Charles de Castelbajac. Das mit Toyota Aygo und Peugeot 108 verwandte Citroën Sondermodell garantiert markante Mobilität. 

    Der Citroën C1 JCC+ empfiehlt sich ob seines Wendekreises von 960 cm und seiner überschaubaren Länge von 346 cm wärmstens für den Stadtverkehr. Der 72 PS und 93 Nm liefernde Dreizylinder-Benziner VTi 72 Stop&Start

  • Citroën DS3 Cabrio Racing ab sofort verfügbar

    Als Concept Car auf dem Goodwood Festival of Speed und der IAA 2013 in Frankfurt hatte das Citroën DS3 Cabrio Racing noch Aufsehen erregt. Nun ist die Serienversion vom DS3 Cabrio Racing in Deutschland ab sofort erhältlich.

    Das neue Citroën DS3 Cabrio Racing ©AUTOMOBILES CITROËN

    Das neue Citroën DS3 Cabrio Racing bietet mit verchromtem Doppel-Endrohr sowie  Kotflügelverbreiterungen vorne und hinten, Türschutzleisten Schwellerverkleidungen, Frontspoilerlippe und Heckdiffusor in Carbon satte Rennsport-Atmosphäre.

  • Citroen Visa – der kleine Unbekannte

    Wer sich seinerzeit eine Citroen Visa kaufen wollte, zeigte im Wesentlichen, dass ihm das Design von 2CV und Dyane so gar nicht zusagte, er aber nichts gegen einen luftgekühlten Zweipott hatte.

    Die Plastikfront des Citroen Visa sollte den Zeitgeschmack treffen ©autorild.de
    Tatsächlich war der ersten Citroen Visa Motorvom 0,6-l-Aggregat des 2CV abgeleitet, doch immerhin auf satte 652 ccm vergrößert worden. Das war im Jahr 1978, doch unser Visa-Fotomodell lief erst ab 1981 vom Band.

  • DAF 33: Vortrieb ohne Schaltunterbrechung

    Zwei Sorten DAF Autos gab es: Die kleineren A-Bodies, deren letzte Version der DAF 33 war, und die größeren B-Bodies, die als Volvo 66 endeten. Über das skurrile Getriebe verfügten beide Baureihen. 

    Der DAF 33 wurde von 1967 bis 1974 in 131.621 Einheiten gebaut ©autorild.de

    Der 1967 eingeführte DAF 33 baute wie seine Vorgänger,

  • DAF 66 Super Luxe – gelb wie Gouda, attraktiv wie Frau Antje

    Der DAF 66 gehört zu den schrägsten Kleinwagen überhaupt. Das ist weniger seiner konventionellen, wenngleich durchaus ansehnlichen Three-Box-Karosserie zuzuschreiben, sondern dem außergewöhnlichen Technikpaket, das unter dem Blech schlummert.

    Der DAF 66 erstrahlt in vollem Glanze ©autorild.de
    Wenn auch der DAF 66 ein eher seltener Oldtimer ist, so glänzt der 384 cm kurze, 153 cm schmale und 145 cm hohe Kleinwagen durch ein technisches Feature, das ihn von allen Mitbewerbern abhob:

  • Das besondere VW Cabrio: Treser öffnet den VW Polo 86C

    Wer ein VW Cabrio kaufen wollte, musste nicht zwangläufig Karmann-Ghia, Käfer oder Golf nehmen: Walter Treser etwa baute von 1991 bis 1993 ein kleines, aber nicht unbedingt feines Polo Cabrio.

    Neben den 13 Zoll Stahlfelgen vom Polo Cabrio erblasst jeder Ghetto-Pimp ©autorild.de
    Ein kleines VW Cabrio könnte ähnlich wie sein Rüsselsheimer Pendant auf Opel Corsa-Basis bei den Kunden Punkten, mag sich der Autoingenieur gedacht haben. Grundsätzlich eine vertretbare Idee, doch die Umsetzung vom Treser Polo Cabrio wirft eine wesentliche Frage auf:

  • Der Audi S1 Preis startet bei 29.950 Euro

    Hören Rallye-Fans „Audi S1“, wird ihnen direkt die Hose eng. Nun hat Audi mit dem S1 und S1 Sportback zwei wesentlich zivilere Modelle für jedermann präsentiert. Noch haben die Hot Hatches keine echten Rivalen.

    Der neue Audi S1 Sportback ©AUDI AG

    Für Audi S1 und Audi S1 Sportback gilt: Klein, fein und gemein. Ersteres wirft bei 395 bis 399 cm Außenlänge, 247 cm Radstand sowie rund 175 cm breit und 142 cm Höhe keine Fragen auf. Beide Audi Modelle sind erwartungsgemäß edel ausgestattet;

  • Der neue Opel Corsa GSi kommt mit 150 PS

    Nach dem Opel Insignia GSi rollt im Sommer der neue Opel Corsa GSi an. Für viel Fahrspaß sorgen im kleineren Opel GSi-Modell ein kraftvoller 1,4-Liter-Turbobenziner mit Sechsgang-Schaltgetriebe.

    Der Opel Corsa GSi soll in erste Linie auf kurvenreichen Landstraßen brillieren. Deshalb sorgten die Ingenieure bei der Abstimmung des Motors mit mehr als 100 PS spezifischer Literleistung

  • Der neue Renault Clio Grandtour 2012 in Paris

    Den Messeauftritt der Marke mit dem Rhombus beim Pariser Automobilsalon dominiert der neue Renault Clio 2012 ganz klar. Neben dem Schrägheck zeigt der französische Hersteller erstmalig den geräumigen Kombi Renault Clio Grandtour sowie den dynamischen Clio RS.

    Neuer Renault Clio Grandtour ©Renault Deutschland AG
    Der neue Renault Clio
    Grandtour kombiniert attraktives Design mit hohem praktischen Alltagstauglichkeit. Der elegante Kleinwagen verfügt mit 258,9 cm über den gleichen Radstand wie der Schrägheck-Clio, jedoch vergrößerten die Entwickler den hinteren Überhang vom Renault Clio Kombi um 20,1 auf 83,3 Zentimeter.

  • Der neue Renault Clio RS 220 EDC Trophy 

    Mit dem limitierten Sondermodell Clio RS 220 EDC Trophy zeigte Renault auf dem Genfer Autosalon eine mit Mehrleistung und besonders sportlicher Ausstattung gesegnete Ausführung des Clio RS.  

    Das hauseigene Renault Clio Tuning brachte eine Leistungssteigerung von 15 kW/20 PS auf 162 kW/220 PS bei 6.250 Umdrehungen. Hierzu

  • Eine Testfahrt mit dem neuen Ford Fiesta ST

    Der neue Ford Fiesta ST ist ein gefährlicher Flitzer: Mit seinem provokantem Röhren und dem beachtlichen Schub macht er ordentlich Spaß. Dabei bringt der Fiesta ST leider auch den Lappen permanent in Gefahr.   

    Wozu Ford Fiesta Tuning? Der ST ist mit allen möglichen Goodies zu bekommen ©autorild.de
    Ford Fiesta Tuning überflüssig: Der neue Ford Fiesta STholt dank Soundy-Symposer bei bester akustischer Untermalung 134 kW/ 182 PS aus dem turbogeladenem 1.6 EcoBoost-Vierzylinder. Das nur als Zweitürer lieferbare Fiesta Topmodell zischt damit nach einem Augenblick zum Druckaufbau in 6,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit von 220 km/h konnten wir beim Ford Fiesta ST Test auf brandenburgischen Landstraßen zwar nicht nachprüfen, aber versichern, dass der Tempozuwachs auch über 100 Sachen geradezu brachial von statten geht. Auf den NEFZ-Verbrauch von 5,9 l/100 km kamen wir zwar nicht ansatzweise, doch gab der Ford Fiesta ST 2013 dank seiner Zwischenspurt-Talente einfach keinen Anlass zur Bummelei.