• Hier kommt Alex: Lloyd Alexander

    Wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd – mit dieser Weisheit bedachte der Volksmund den kunstlederbespannten Leukoplastbomber LP 300, nicht aber den Lloyd 600 und den davon abgeleiteten Alexander: die kamen nämlich mit Stahlblech-Karosserie.

    Aufgepasst: Der Lloyd Alexander kam stets mit Selbstmördertüren ©autorild.de

    Der Lloyd Alexander folgte 1957 als umfassend überarbeitete Version des 1955 präsentierten 600, der parallel weitergebaut wurde und begeisterte Kundschaft und Presse gleichermaßen. Wichtigste Verbesserung war der nun von außen erreichbare, 104 Liter fassende Gepäckraum, der keine Verrenkungen mehr im Fond erforderte. Zudem hatte die Borgward-Tochter Lloyd die seitlichen Schiebefenster durch komplett versenkbare Kurbelscheiben abgelöst. Auch technisch unterschieden sich die beiden frontgetriebenen Lloyd Modelle deutlich:

  • Hyundai i20 Active Test: kleiner Wagen, großer Spaß

    SUVs erfreuen sich ungebrochener Nachfrage, auch im Kleinwagen-Segment. Da will ein jeder freilich mitmischen, so auch Hyundai mit dem spritzigen i20 Active. Wir hatten das Vergnügen mit dem im Sonderlack Tangerine Orange gespritzten Aktivisten.

    Impressionen vom Hyundai i20 Active Test ©autorild.de 

    Unser Hyundai i20 Active Test startet mit einer Autobahn-Etappe. Auf dem Beschleunigungsstreifen kann der turbogeladene 1.0 T-GDI mit Direkteinspritzung zeigen,

  • Hyundai i20 Coupé Test: Hinreißend und hurtig

    Sollte ein zweitüriger Kleinwagen, aber kein banales Jedermannsauto gefragt sein, empfiehlt sich das Hyundai i20 Coupé. Wir hatten mit dem kleinen Hyundai Coupé vor kurzem das Vergnügen.

    Impressionen vom Hyundai i20 Coupé Test ©autorild.de

    Womit brilliert das Hyundai Coupé wie so manche seiner zweitürigen Klassenkameraden?

  • Hyundai i20 Test: Der Beau im B-Segment

    Anspruchslos und aufs Nötigste reduziert rollen Kleinwagen längst nicht mehr zum Kunden. Die Demokratisierung der Technik führte dazu, dass auch kleine Autos wie der Hyundai i20 Trend in Sachen Komfort und Fahrspaß überzeugen können.

    Impressionen vom Hyundai i20 Test ©autorild.de

    Wie elegant! Diese Beschreibung trifft auf unser samt Dachspoiler mit dritter Bremsleuchte, Stoßfänger, Türgriffe und Außenspiegelkappen in Iced Coffee Metallic zu 650 Euro gespritzten Hyundai i20 Trend wohl am besten zu. Innen geht es nicht minder chic zu:

  • Kein Derby: VW Polo Classic

    Als VW Derby rollte der Polo 1977 mit Stufenheck auf den Markt. Doch wie das Golf-Derivat Jetta fand die VW Limousine hierzulande nur wenige Kunden.

    Der VW Polo wurde mit ATS-Felgen zeitgenössisch aufgewert ©autorild.de

    Dass der VW Derby hierzulande floppte, lag schlicht an seiner Karosserieform. Volkswagen gedachte gar nicht mal verkehrt, mit dem Stufenheck eine konservative Kundschaft anzusprechen,

  • Kia Rio 2018 mit neuer Ausstattung erhältlich

    Der Kia Rio wird zum Modelljahr 2018 technologisch aufgerüstet. Zudem kommt der Kia Kleinwagen in den Genuss eines erweiterten Sonderausstattungsangebotes.

     

    Der Kia Rio steht sofort mit Müdigkeitserkennung, Fernlichtassistent und einem 7-Zoll-Touchscreen zur Verfügung,

  • Kleine Renault Modelle mit LPG-Antrieb

    Zwei Renault Modelle werden um effiziente und wirtschaftliche LPG-Varianten ergänzt: Der neue Renault Clio und der neue Captur sind ab sofort mit der Autogas verbrennenden Motorisierung TCe 100 LPG erhältlich.   

     

    Zwar werden für keines der beiden Renault Modelle aufgrund der steten Wechselmöglichkeit zwischen den beiden Kraftstoffen exakte Verbrauchs- und Emissionsdaten angegeben, laut Hersteller unterbietet

  • Lloyd Alexander TS: der Bremer Brandstifter

    Potente Kleinwagen á la Fiesta ST, Polo GTI oder Corsa OPC sind keine Erfindung der Neuzeit, wie der Lloyd Alexander TS zeigt: Gegenüber dem Serien-Alex trumpfte die Lloyd TS-Version mit über 33 Prozent mehr Leistung auf.

    Der Lloyd Alexander TS ist leicht an seinem halbelliptischen Kühlergrill zu erkennen ©autorild.de
    Als der frontgetriebene Lloyd 600 1955 in den Handel kam, stellte der kleine Bremer aus dem Borgward-Imperium

  • Lloyd LT 600: Ladewunder aus Bremen

    Nutzfahrzeuge waren in den Aufbaujahren gefragt, egal ob klein oder groß. Das wusste auch die C. F. Bordward AG, die nicht nur große Lastwagen, sondern bis 1961 auch deutlich leichtere Transporter wie den Lloyd LT bereithielt.

    Selbstmördertüren gab es in den 50ern nicht nur beim LT 600

    Der Lloyd LT 600 wurde 1955 als Ablösung des 1952 lancierten Lloyd LT 500 gebracht. Letzterer hatte noch einen 386 ccm großen Zweitakter, sein Nachfolger wartete bereits mit einem Viertakt-Zweizylinder aus dem Lloyd 600 auf. Der schöpfte aus 596 ccm Hubraum immerhin 19 PS und 39 Nm Drehmoment,

  • Lomax Roadster auf Citroen 2CV-Basis

    Kein Citroen 2CV in den Frankreich-Wochen der Autorild? Nix, hier ist einer. Doch anstelle der Entenkarosserie sitzt hier die Lomax Roadster-Hülle überm Zweizylinder-Boxer.

    Dass der Lomax 2CV-Mechanik nutzt, belegen die Schwingen der Aufhängung ©autorild.de
    Der Lomax ist, wenn man so will, der Bentley Blower für Arme. Die kommen jedoch in den Genuss, den Lomax Bausatz erst einmal zusammensetzen zu dürfen. Und wie es zu erwarten war, kommt der offene Flitzer aus dem Mutterland der Kit Cars, dem Vereinigten Königreich auf der Insel. Klar, dass demzufolge British Racing Green der einzig vertretbare Lack ist.

  • MG Midget: Der Rennzwerg von Leyland

    Im MG Midget müssen die Fahrgäste auf ungefähr alles verzichten; nur Fahrspaß und Frischluft gibt es im Free Refill. Damit kultivierte der knapp bemessenen MG Roadster das Offenfahren auf seine ganz eigene Weise.

    Klassische Frontgestaltung des MG Midget: große Scheinwerfer, flache Haube ©autorild.de
    Der MG Midget war der klassische Einstiegs-Sportwagen für Jedermann – der MG Roadster war weitaus günstiger als der größere MGB. Wer jedoch das kleinere MG Auto an der richtigen Stelle – unter der Haube – optimierte hatte jedoch die Möglichkeit, den MGB abzuhängen. Im vorliegenden Midget Mk IIImit abgesenkter Front wie beim Ford Anglia tat der Vierzylinder aus dem Mini Dienst – und wer sich die Mühe machte, den Kopf des Mini Cooper S zu transplantieren, dem winkten beachtliche Fahrleistungen.

  • Mini Clubman Estate: Wenn ganz klein nicht mehr reicht

    Anders als heute war der Mini Clubman keineswegs ausschließlich die Mini Kombi-Version. Vielmehr stellte der von 1969 bis 1980 in knapp 200.000 Einheiten gebaute Clubman Estate die Luxusnummer mit reichhaltigerer Ausstattung und modernerem Vorderwagen dar.

    Braun und Beige stehen dem Mini Oldtimer bestens zu Gesicht ©autorild.de

    Denn während der reguläre Mini und der sportliche Mini Cooper mit der rundlichen Frontgestaltung von 1959 zum Kunden rollten, kam Clubman mit rechtwinkligen Grill, Scheinwerfern und Blinkern vom Austin Maxi sowie sachlichem, kantig gezeichnetem Motorraum.

  • Mini Moke 25: Ein Hauch von nichts

    Einen selteneren Mini Moke kaufen konnte der Besitzer unseres Fotomodells kaum: Der zum 25-jährigen Modelljubiläum lancierte Mini Moke 25 lief 1989 im portugiesischen Werk Setúbal in exakt 250 Einheiten vom Band. 

    Das Stoffverdeck vom Mini Youngtimer kann auch ohne Seitenwände angebracht werden ©autorild.de

    Den Mini Moke gedachte die British Motor Corporation dachte in den frühen 60ern ernsthaft ans Militär zu liefern. Das konnte mit einem winzig bereiften Fronttriebler ohne besondere Bodenfreiheit jedoch nichts anfangen und lehnte ab. Was also tun mit dem Mini Cabrio? Ganz klar:

  • Mit Seat Mii Sun und Seat Ibiza Sun sonniger sparen

    Wer einen Kleinst- oder Kleinwagen kaufen will, achtet oft besonders aufs Geld. Diesen Interessenten kommt Seat mit der üppig ausgestatteten Sun-Edition entgegen. Jene Seat Modelle punkten zusätzlich zum Kundenvorteil noch mit generösem Sonnenrabatt.

     

    Der neue Seat Mii Sun liegt der Style-Ausstattung zugrunde und beschert seinen Käufern mit diversen Extras einen Preisvorteil von 1.090 Euro. Zum Lieferumfang gehören etwa

  • Mitsubishi Colt – ein moderner Kleinwagen aus Fernost

    Dass zuvor jeder Mitsubishi Colt hieß – geschenkt. Hierzulande legte der erste „echte“ Colt, was übrigens als Fohlen zu verstehen ist, den Grundstein einer ganzen Reihe erschwinglicher Mitsubishi Kleinwagen. 

     Die Front identifiziert diesen Mitsubishi Oldtimer klar als Erstserienmodell ©autorild.de

    Vorliegender Mitsubishi Colt entstammt den Baujahren 1978 bis 1982;

  • Mitsubishi Colt Preis-Vorteil von bis zu 5.000 Euro

    Der Mitsubishi Colt hat weder mit dem Waffenhersteller noch mit Colt Seavers zu tun – Colt heißt schlichtweg „Fohlen“. Und mit diesem Fohlen sind große Sprünge drin: Wer einen Mitsubishi Colt kaufen will, ist bei den Geburtstags-Sondermodellen ab 9.990 Euro dabei.

    Bis zu 5.000 Euro beim Mitsubishi Colt-Sondermodell sparen ©MITSUBISHI MOTORS Deutschland GmbH
    Die Mitsubishi Colt-Sondermodelle sind ein Jubiläumsgeschenk an die Kunden: Nunmehr 35 Jahre lang mischt Mitsubishi Motors auf dem deutschen Automarkt mit. Zum Geburtstag rollt der Colt „35 Jahre“ in die Showrooms der Mitsubishi Händler.

  • Mitsubishi Space Star gründlich aufgefrischt

    Mit frischem Design, aufgewertetem Interieur, neuen Ausstattungsfeatures und optimierten Fahreigenschaften startet der Mitsubishi Space Star ins Modelljahr 2016.

     

    Äußerlich ist der überarbeitete Mitsubishi Space Star 2016 an neuen Stoßfängerkonturen,

  • Morris Minor 1000 Super: Für Butter und Bacon  

    Besuch aus Dänemark in Berlin! War bestimmt eine aufregende Tour mit dem Morris Minor 1000 Super und seinem 200 Liter fassenden Kofferraum. Vor allem, wenn vier Personen und ihr Gepäck die maximale Zuladung von 310 kg voll ausnutzten

    So konservativ wie der Morris Oldtimer aussieht, ist er mit Frontmotor und angetriebener hinterer Starrachse auch ©autorild.de

    Der Morris Minor darf als technisches Pendant zum VW Käfer gesehen werden:

  • Morris Minor Traveller: Knock on Wood

    Schnuckeliger Oldtimer Kombi gesucht? Klare Sache, Morris Minor Traveler kaufen. Als echter Woody, so ganz ohne Holzimitat auf den Flanken, macht der Morris Oldtimer einiges her.

    Stilistisch hinkte Morris Minor seiner Zeit stets hinterher ©autorild.de
    Der Morris Minor Travellerwurde zwischen 1953 und 1971 gebaut. Beachtlich lange, bedenkt man, dass die Zeit für eine klassischen Woody, dessen Karosseriestruktur hinter den Türen zu einem nicht unwesentlichem Teil aus Holz besteht, eigentlich seit den frühen 1950er Jahren längst abgelaufen war:

  • Neue Fiat 500 Sondermodelle „Pop Star“ und „Rock Star“

    Jennifer Lopez fährt auf den Fiat 500 ab. Der Retro-Kleinstwagen tritt prominent in ihrem Videoclip zum Titel „Papi“ auf. Aus diesem Anlass kommen nun zwei interessante Sondermodelle als Fiat 500 Cabrio und Limousine in den Handel.

    Fiat 500 Rock Star ©Fiat Group Automobiles Germany
    Der Fiat 500 Pop Star soll mit seiner verbesserten Serienausstattung vor allem die weiblichen Fans italienischer Gestaltung und von J-Lo ansprechen. Die Pop Star-Edition gibt es als Fiat 500 Cabriound als Limousine. Der Einstiegspreis der Fiat Händler enthält einen Kundenvorteil von etwa 800 Euro gegenüber dem Serienmodell. Betont maskulin konzipiert hingegen ist der ausschließlich geschlossen verfügbare Fiat 500 Rock Star. Die umfangreiche Serienausstattung vom Rivalen des Toyota iQ und des smart fortwo stellt einen Preisvorteil von mehr 1.500 Euro verglichen mit einem identisch bestückten Basismodell dar.