• 1970er VW K 70: Der Aufbruch in die Moderne

    Der NSU-Einfluss am VW K70 ist unübersehbar – Volkswagen hatte die Neckarsulmer im August 1969 übernommen, da war der unter dem Ro 80 positionierte K70 nahezu fertig entwickelt.

     Goldmetallic steht dem von NSU entworfenen VW Oldtimer bestens ©autorild.de

    Dennoch kam der Viertürer als VW in den Handel,

  • 1977 VW Polo 1: L wie Luxus

    Der vom Audi 50 abgeleitete VW Polo zeigte ab Frühjahr 1975, was ein Auto so alles haben musste – nämlich fast nichts. Natürlich stand der VW Kleinwagen aber auch mit weniger spartanischer Ausstattung zur Wahl.

    Für Radkappen war bei diesem VW Oldtimer extra zu löhnen ©autorild.de

    Mit simplen Türpappen, Öffnungen statt Klappen und zur Krönung eine Drahtschlinge als Gaspedal konnte Volkswagen

  • 1977er Puma 1600 GTS: Vier Pötte gegen Rio

    Dem Puma 1600 kam sehr zugute, dass der brasilianische Automobilmarkt in den 70ern für Kfz-Importe durch extrem hohe Einfuhrzölle nahezu verschlossen bleib. So wurde Teilespender VW do Brasil zum stärksten Konkurrenten des 1600 GTS. 

    Der Puma 1600 GTS wurde in 7.077 Einheiten gebaut ©autorild.de

    Autos aus Brasilien haben einen ganz besondern Charme – manche sind übermäßig motorisiert

  • 1977er VW Golf GLS: Großer Luxus Sport

    Der 1976 eingeführte VW Golf GLS ist keine eigene Ausstattungslinie – vielmehr weist das S auf den 1,5-l-Vierzylinder mit 70 PS und 108 Nm hin, den damaligen Topmotor unterhalb des GTI-Einspritzers. 

    Dieser manilagrüne Golf 1 trägt die Stahlfelgen vom Golf 3 ©autorild.de

    Zusammen mit der serienmäßigen Viergang-Schaltung zischte der VW Golf GLS in etwa 14 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreichte rund 160 Sachen Spitze. Jener Einsfünfer löste 1977 den Einssechser ab, womit unser Fotomodell diesem Jahrgang angehört:

  • 1978er VW Derby GLS: Konservativer Kleinwagen-Luxus

    Ab 1977 holte der VW Derby konservative Kunden mit seinem herkömmlichen Stufenheck erfolgreich ab. Fortan musste also keiner den Volkswagen Händler unverrichteter Dinge verlassen, der ein Schrägheck-Modell wie den 1975 eingeführten Polo nicht als komplettes Auto betrachtete. 

    Die Verwandtschaft vom VW Oldtimer mit dem Polo ist unverkennbar ©autorild.de

    Am 7. Januar 1977 lief die Serienproduktion im Volkswagenwerk Wolfsburg an, im Februar wurde die erste Baureihe des VW Derby präsentiert. Sie glich bis zur B-Säule dem Schwestermodell Polo. Anstelle des Schräghecks mit Heckklappe

  • 1981 VW Scirocco CL: Chic zum Schluss

    Im Februar 1974 und damit kurz vor dem Golf 1 eingeführt, erlaubte der VW Scirocco schon mal einen Blick auf dessen Technik. Wie der Golf den Käfer, so löste der Scirocco den Karmann-Ghia ab und markierte damit den Beginn einer neuen Ära.

    Der Scirocco CL sollte den Absatz vor dem Modellwechsel befeuern ©autorild.de

    In beiden Fällen bedeutete der Modellwechsel die Abkehr vom luftgekühlten Boxer im Heck hin zum quer eingebauten Reihenmotor im Vorderwagen. Damit einher ging ferner nicht nur Front- statt wie vormals Heckantrieb, sondern auch erstmals üppige Leistung. Bis zu 110 PS waren auf einmal zu bekommen, mehr als doppelt soviel wie in den vorigen VW Modellen. Doch auch deren Nachfolger benötigten mal eine Auffrischung, und eine solche bekam der VW Scirocco I unter anderem im August 1977. Sie bescherte ihm wuchtige Kunststoffstoßfänger sowie neue Bezeichnungen einiger Ausstattungslinien. 1980 gab es kaum noch neues; GTI und GLI waren gegen Aufpreis zum Spritsparen mit dem 4+E Getriebe zu haben. Bis Februar 1981 fertigte Karmann in Osnabrück 504.153 Einheiten. 

    Das VW Coupé im CL-Trimm zierten weiße Zierstreifen ©autorild.de

    Darf es ein besonderer VW Oldtimer sein?

    Zwei VW Sondermodelle wurden offeriert, um ab Herbst 1980 den Absatz vor dem Modellwechsel zu befeuern. Zur Wahl standen der VW Scirocco CL und der SL. Letzterer erlangte „durch die Kombination heller bzw. mattsilberner Farbtöne mit geschmackvoll verteiltem Rot und Schwarz einen zünftig-sportlichen Auftritt“. Zur Lackierung in Alpinweiß oder Diamantsilbermetallic gab’s ein schwarzes Interieur mit roten Akzenten. Der Scirocco CL fiel durch weiße Zierstreifen in Verbindung mit platingrauem respektive inarisilbernem Metalliclack und schwarzer beziehungsweise dunkelgrüner Innenausstattung auf. Das VW Coupé stand in beiden Fällen als 1.3 mit 60 PS, als 1.5 mit 70 PS und als 1.6 mit 85 PS; der 1.6 mit 110 PS war den potenten Scirocco GTI und GLI vorbehalten. Rechteckige Scheinwerfer sollten dem VW Oldtimer verwehrt bleiben ©autorild.de

    Sportlicher Trimm für den VW Scirocco CL 

    Die exklusiv ausgestatteten VW Sportwagen-Editionen erfreuten sich großer Nachfrage, sodass auf begleitende Werbemaßnahmen verzichtet werden konnte. Auch der bei 17.285 DM startende Scirocco Preis für das Sondermodell leistete anhand zahlreicher inkludierter Extras seinen Beitrag zum Erfolg. So kam der VW Scirocco CL ab Werk mit der Radioanlage „Emden“, einem Vierspeichen-Sportlenkrad, Spoilern und Breitreifen zum Kunden. Emden wich bei unserem Fotomodell einem zeitgenössischen, zweistöckigen HiFi-Turm, die Stahlfelgen nicht minder üblichen ATS Cup-Alus. Noch schöner ist, dass vorliegender bei 240 cm Radstand 385 cm langer, 163 cm breiter und 131 cm hoher VW Oldtimer nicht den Eindruck macht, als sei er ein verbastelter Schrottplatz-Kandidat. Ganz im Gegenteil. 

    Die erste Generation vom VW Sportwagen überzeugte 504.153  Kunden ©autorild.de

    Der VW Scirocco CL trug stets platingrauen oder inarisilbernen Metalliclack ©autorild.de

  • 1987er VW Jetta GTD: Spaß beim Sparen 

    Wie schon den Vorgänger gab es auch von der zweiten Baureihe einen VW Jetta GTD. Diese Ausführung des Jetta 2 mit sportlicher Optik rollte zum Modelljahr 1987 ins VW Autohaus.

    Drei der vier Felgentrimmringe des Jetta GTD sind abgängig ©autorild.de

    Aus dem Debütjahr stammt auch vorliegender VW Jetta GTD:

  • 1989er VW Scirocco GTX: Spoileralarm!

    Der Absatz des VW Scirocco II sank kontinuierlich, da halfen auch keine neuen Trimmlinien. Diese bescherten dem VW Sportwagen so manche Annehmlichkeit, dem Scirocco GTX etwa eine Vollverspoilerung und für 1989 statt Streifen- Karositzbezüge.   

     Die frühen VW Scirocco GTX bekamen ein etwas anderes Bodykit von Kamei ©autorild.de

    Bescheidenheit sagte dem VAG-Marketing nicht so zu, viel lieber wurden dem 1989er VW Scirocco GTX blumige Worte beschieden: „Der erste Eindruck ist entscheidend. Beim Scirocco ist er

  • 1992er VW Scirocco GT II: Das Beste kommt zum Schluss

    Der von 1989 bis 1992 gebaute Scirocco GT II bot zum Ende der VW Sportwagen-Reihe noch einmal ordentlich was fürs Geld: Neben einer üppigen Ausstattung sorgte im VW Youngtimer auf Wunsch auch satte Leistung für großen Fahrspaß. 

    Das Bodykit erhielt das VW Coupé bereits ab Werk ©autorild.de 

    Ja, Kraft hatte der VW Scirocco GT II mit dem 1,8-Liter-Vierzylinder samt mechanischer Bosch KE-Jetronic Einspritzung reichlich:

  • ABT Tuning für den VW Scirocco

    Seit jeher hat sich kompaktes VW Coupé über eine Extraportion Leistung und Styling sehr gefreut. So sind zum 40. Geburtstag des VW Scirocco die Regale von ABT Sportsline gut bestückt, was exklusive Upgrades angeht.

    Heißgemacht: Der VW Scirocco mit Abt Tuning ©ABT Sportsline

    Hans-Jürgen ABT, CEO des weltgrößten Veredlers für Fahrzeugs vom Volkswagen-Konzern, freut sich: „Von einem Motor mit 310 PS/228 kW konnten Fahrer des Ur-Scirocco mit der hinreißenden Giugiaro-Linie allenfalls träumen. Heute können wir diesen Traum bei der aktuellen Baureihe problemlos realisieren. Da kann selbst das werkseitige R-Modell nicht mithalten.“

  • Berry Mini T4: Der Familienbuggy

    Der Berry Mini T4 sieht nicht unbedingt so wie der typische VW Buggy á la Meyers Manx oder Apal Jet aus. Doch wie seine spaßorientierten Stallgenossen trägt der auch der Mini T4 ein Käfer-Chassis unterm GFK-Kleid. 

    Die konkave Windschutzscheibe kennzeichnete alle Berry Fiberglass Buggies ©autorild.de

    Ja, so ein klassischer T-Bucket Rod wär’ schon schön. Aber nicht unbedingt geeignet,

  • Das besondere VW Cabrio: Treser öffnet den VW Polo 86C

    Wer ein VW Cabrio kaufen wollte, musste nicht zwangläufig Karmann-Ghia, Käfer oder Golf nehmen: Walter Treser etwa baute von 1991 bis 1993 ein kleines, aber nicht unbedingt feines Polo Cabrio.

    Neben den 13 Zoll Stahlfelgen vom Polo Cabrio erblasst jeder Ghetto-Pimp ©autorild.de
    Ein kleines VW Cabrio könnte ähnlich wie sein Rüsselsheimer Pendant auf Opel Corsa-Basis bei den Kunden Punkten, mag sich der Autoingenieur gedacht haben. Grundsätzlich eine vertretbare Idee, doch die Umsetzung vom Treser Polo Cabrio wirft eine wesentliche Frage auf:

  • Das neue Golf GTI Cabrio auf dem Genfer Autosalon 2012

    Als das reguläre Golf Cabrio 2011 auf dem Genfer Automobil-Salon präsentiert wurde, tobten die Fans. Jetzt folgt in der selben Stadt die Premiere vom ersten Golf GTI Cabrio. Die ersten GTI Cabrio-Bestellungen sollen die VW Händler noch vor dem Sommeranfang ausliefern.

    Das neue VW Golf GTI Cabrio ©Volkswagen AG
    Das neue Golf GTI Cabrio ist mit seinem 155 kW/ 210 PS starken 2.0 TFSI-Motor auch das stärkste Golf Cabrio aller Zeiten. Von 1.700 bis 5.300 Touren steht das maximale Drehmoment von 280 Nm zur Verfügung. Dessen Übertragung an die Vorderräder obliegt beim offenen Golf 6 GTIeinem manuellen Sechsgang-Schaltgetriebe oder einem 6-Gang-DSG.

  • Eine Spitztour mit dem brasilianischen VW T2 Kombi

    Wie lassen sich Entwicklungs- und Herstellungskosten bestens senken? Klare Sache, durch eine 45-jährige Bauzeit wie beim VW T2. Wir konnten einen testen, aber nicht bloß einen Brasilien-Bulli, sondern Nummer 33 von 50 Sondermodellen der „edição 50 anos“

    Nicht schwer zu erkennen: Der Bulli aus Brasilien ist wassergekühlt ©autorild.de

    Unser VW T2 Test beginnt im brandenburgischen Groß-Behnitz, wo die Regionaltour der Hannoveraner im Sommer gastierte. Anlassen, das klingt aber nicht nach Boxer.

  • Gerollter Golf 1 im Woody-Trimm

    Der Golf 1 ist – mit Ausnahme des Golf Cabrio und des Golf GTI – aus dem Straßenbild so gut wie gestrichen. Dabei hat das wegweisende Volkswagen-Modell allein schon wegen der geringen Abmessungen noch heute großes Potential.

    Der Golf 1 GTI-Grill setzt farbliche Akzente ©autorild.de
    Ob an diesem Golf 1 Tuning-Arbeiten auch unterm Blech durchgeführt wurden, ist nicht erkennbar. Genügend Umbaumaßnahmen erfuhr der VW Oldtimer dennoch in jedem Fall.

  • Golf GTI der ersten Generation

    Sportversionen krönen zahlreiche Modellreihen, auch solche, deren Otto Normal-Ausführungen keinerlei sportliche Talente vorweisen. Dass der Golf GTI jedoch einen derartigen Erfolg hatte, hätten die Verantwortlichen beim Golf 1-Topmodell nicht erwartet.

    Das Vieraugengesicht war auch beim Golf 1 GTI aufpreispflichtig ©autorild.de
    „Gut, baut halt 5.000 Golf GTI, aber wehe, ihr werdet die nicht los!“ Sinngemäß klang es so in Wolfsburg, als einige der Volkswagen-Ingenieure dem Golf 1zu mehr Pep verhelfen wollten. Und wie seinerzeit beim Pontiac GTO, der sich in gleicher Stückzahl zu bewähren hatte, machten die GTI-Väter den Wagen so gut wie möglich und setzten so zwischen 1976 und 1983 rund 450.000 Golf 1 GTI ab.

  • Karmann Ghia – der erste Hausfrauen-Porsche

    Ob Karmann in Osnabrück jemals wieder einen Beau dieses Kalibers fertigen wird? Vielleicht auf Porsche Boxster Basis, dessen Radstand mit 2415 mm nur um 15 mm länger ausfällt als der des Karmann Ghia Typ 14?

    Optisch war der VW Oldtimer seiner Zeit voraus, der Antrieb jedoch hinterher ©autorild.de
    Der Karmann Ghia, wie der VW Typ 14 allgemein genannt wird, hat nur ein wesentliches Problem: Schein und Sein. So ansehnlich das von der italienischen Karosserieschmiede Ghia gezeichnete und extrem flott wirkende VW Coupe auch ist, so gab es bereits zu dessen Vorstellung im Jahr 1955 berechtigte Kritik am Antrieb.

  • Kein Derby: VW Polo Classic

    Als VW Derby rollte der Polo 1977 mit Stufenheck auf den Markt. Doch wie das Golf-Derivat Jetta fand die VW Limousine hierzulande nur wenige Kunden.

    Der VW Polo wurde mit ATS-Felgen zeitgenössisch aufgewert ©autorild.de

    Dass der VW Derby hierzulande floppte, lag schlicht an seiner Karosserieform. Volkswagen gedachte gar nicht mal verkehrt, mit dem Stufenheck eine konservative Kundschaft anzusprechen,

  • Neue R-Line Pakete für den VW Golf Variant 

    Die Angebotspalette für den VW Golf 7 Variant wird um neue R-Line Pakete ergänzt. Ab sofort können beim VW Händler das R-Line „Exterieur-Paket, das R-Line „Interieur“-Paket sowie das R-Line „Sportpaket“ für den Golf Kombi geordert werden.

    VW Golf Variant im R-Line-Ornat ©Volkswagen AG

    Das R-Line Exterieur-Paket beschert dem VW Golf Variant R-Line Front- und Heckstoßfänger, ein R-Line spezifisches Lüftungsgitter in Hochglanz-Schwarz sowie ein Kühlerschutzgitter mit R-Line-Logo. Für eine sportliche Note am Golf Variant sorgen

  • Neuer Beetle GSR auf 3.500 Exemplare limitiert

    40 Jahre nach dem Käfer „Gelb-Schwarzer Renner“ mit 50 PS stellt Volkswagen den neuen Beetle GSR vor. Das 155 kW/ 210 PS starke Jubiläumsmodell feiert vom 7. bis 18. Februar seine Weltpremiere auf der Chicago Auto Show.

    Der neue VW Beetle GSR kommt im Farbschema seines Vorgängers ©Volkswagen AG
    Der Beetle Preisfür den ab Mai bestellbaren GSR startet bei 30.300 Euro. Wenn der neue VW  Beetle GSR 2013 dann im Herbst ausgeliefert wird, kommt das fröhliche Gelb bestens zur Geltung. Es kontrastiert mit dem Dach, der Motorhaube und den Außenspiegelgehäusen in Schwarz.