• VW Iltis - Mit dem Frettchen über Wald und Wiesen

    Nicht nur die Bundeswehr durfte den VW Iltis kaufen – auch Zivilisten konnten sich einen Iltis zulegen. So sie denn bereit waren, gut 40.000 DM für einen neuen VW Geländewagen vom Typ Iltis auszugeben.

    Easy entry: Der VW Iltis kommt ohne Türen aus ©autorild.de
    Immerhin war der VW Iltis ein echter Geländewagen: Anders als die heckgetriebene Interimslösung VW 181 besaß er wie dessen alt gedienter Vorgänger DKW Munga vier angetriebene Räder.

  • VW Jetta 1: CLasse Kompaktwagen

    Hierzulande gern als Rucksack-Golf für Rentner geschmäht, war der Absatz des VW Jetta stets überschaubar. Dabei hat die VW Limousine auf Basis des Golf 1 viel zu bieten

    Der VW Jetta 1 wurde als Golf 1-Derivat von 1979 bis 1984 gebaut ©autorild.de

    Der VW Jetta I wurde im Juli 1979 präsentiert und rollte ab Oktober zu den Kunden. Die wie der Technikspender zwei- und viertürig erhältliche Limousine hob sich leicht erkennbar

  • VW Jetta GL: Bieder is better.

    Ja, womöglich verkörperte der VW Jetta 2 nicht das Optimum an Prestige und Chic – na und? Darunter litten seine deutschen Rivalen Opel Kadett E und Ford Orion auf Heimatmarkt gleichermaßen, doch beispielsweise in Südeuropa und in den USA kam der Jetta bestens an. 

    Der Jetta 2 trug im Gegensatz zum Golf 2 stets eckige Scheinwerfer ©autorild.de

    Hierzulande war der VW Jetta sofort als melissengeistbefeuerter Rentnertraum verrufen – wer sich für modern hielt,

  • VW Käfer City – der Großstadtkrabbler

    VW Sondermodelle gibt es nicht erst seit dem Golf. Auch dessen Vorgänger Käfer boten die VW Händler in so mancher Sonderedition an. Zu den frühen gehörte der VW Käfer City.

    Den VW Käfer City gab es neben Blau auch in Rot und Grün ©autorild.de
    Vorliegender VW Käfer City lief allein im Jahr 1974 vom Band. Er basierte auf dem 1303 und wurde in den Lacktönen Ibizarot (31M), Ischiametallic (Grün, 99M) sowie wie hier Ontariometallic (Blau, 95M) offeriert. Der besondere VW Kompaktwagen verfügte über

  • VW Käfer Extrem: Volksrod im Rat-Style

    Die außen liegende Tankklappe besagt, dass dieser VW Käfer Oldtimer bereits ab August 1967 vom Band lief. Doch eine Käferrestauration in Richtung Originalzustand kam dem stolzen Besitzer dieses Volksrods trotz des fortgeschrittenen Alters nicht in den Sinn.

       Die dreiäugige Käfer-Front beeindruckt mit einem interessanten Farbenspiel ©autorild.de
    Natürlich kann man eine alten VW Käfer restaurieren und hierzu alte Käferteile mühevoll aufarbeiten. Und was nicht da ist, wird gekauft, schließlich gibt es ja zahlreiche Händler, die VW Käfer Ersatzteileanbieten. Doch wie vorliegender VW Oldtimer zeigt, geht es auch anders:

  • VW Käfer Speedster: Dannertwetter!

    Klar, ein Hebmüller Cabrio genießt in VW Käfer-Kreisen höchste Wertschätzung, eine Rometsch-Banane ebenfalls. Auch andere probierten sich in der Modifikation vom Volkswagen Typ 1.

    Die Front vom Käfer Speedster deutet auf ein älteres Modell hin ©autorild.de

    Für den eigenen VW Käfer Speedster -Umbau musste offenbar ein seinerzeit preiswerter VW Gebrauchtwagen herhalten – so hat dieser markante VW Oldtimer weder die Elefantenfüße noch die Eisenbahnschienen der ab September 1967 eingeführten Modelle. Auch die schräg stehenden Scheinwerfer,

  • VW Passat B1 Variant: Endlich wieder ein Kombi

    Im Januar 1974 debütierte mit dem VW Passat B1 Variant eine Kombiversion der neuen Mittelklasse-Baureihe. Die erfreute sich rasch enormer Beliebtheit, waren die Kunden der VW Händler doch seit den 60ern entsprechende Lastesel gewohnt.

    Von seinem einstigen Glanz hat der VW Oldtimer einiges eingebüßt ©autorild.de

    Ein umfangreicheres Facelift wurde dem werksintern als Typ33 bezeichneten VW Passat B1 Variant im August 1977 zuteil,

  • VW Passat GLD: Wolfsburger Wirtschaftlichkeit

    Zu den aufregendsten Fahrzeugen zählte der VW Passat nie. Wer sich nach der zweiten Ölkrise aber über die dank der OPEC hohen Benzinpreise aufregte, war mit dem Passat GLD bestens bedient.

    Der Passat Oldtimer wurde in den Modelljahren 1981 oder 1982 gebaut ©autorild.de

    War der geräumige VW Passat Variant zumindest durch und durch praktisch, so ließen sich der Schrägheckversion vom Passat 32B allenfalls zugute halten,

  • VW Passat Variant: Volkswagens most wanted

    Ja, es gab deutlich aufregendere Autos als den VW Passat B2. Aber nicht viele erfolgreichere: Mit 3.345.248 in Deutschland und insgesamt mehr als 4,5 Millionen produzierten Einheiten bescherte der Passat B2 Volkswagen volle Kassen.

    Der fein gerippte Kühlergrill weist auf eine  VW Oldtimer vor dem Facelift hin ©autorild.de

    Im Februar 1981 rollten der VW Passat Variant und die zweitürige Schräghecklimousine in den Handel. Der intern als Passat 32B bezeichnete B2

  • VW Polo 2014 umfangreich modellgepflegt

    Wenn der VW Polo 2014 im Frühjahr mit frischem Front- und Heckdesign sowie diversen technischen Verbesserungen in den Handel rollt, soll er das Interesse am mittlerweile rund 14 Millionen Mal gebauten Kleinwagen-Klassiker aufrecht erhalten. 

     Der neue VW Polo ©Volkswagen AG

    Der neue VW Polo wartet mit klassenunüblichen an Komfort- und Sicherheitstechnologien auf:

  • VW Polo II als Möchtegern-Rat Rod

    Oje, zu mehr als ’nem alten VW Polo hat’s nicht gereicht. Da helfen nur Kreativität und persönlicher Einsatz, um einem gebrauchten Polo 86C zu einem aufregenderen Auftritt zu verhelfen.

    Vor dem Facelift trug der VW Polo II noch Rundscheinwerfer ©autorild.de
    Bei diesem VW Polo Gebrauchtwagen entschloss sich der Besitzer dazu, mit wenig Geld und Aufwand eine Individualisierung im Rat Rod-Stil vorzunehmen. Dazu bedarf es mittlerweile keines runtergerockten Hot Rods oder 50s-Custom mehr, auch Youngtimer von Opel, VW und Konsorten werden gern rattig aufgedresst.

  • VW T2-Adel: Unterwegs mit dem Lord von Hannover

    Unterwegs in einem alten VW Bus? Na, dann Joint angesteckt und freie Liebe. Äh, halt. Abgesehen davon, dass Drogen am Lenkrad pfuipfui sind, würden sich hinterm Volant von unserem VW T2 Silberfisch Zigarre oder Pfeife wesentlich besser machen.

    Nicht irgendein VW Bus, sondern ein ganz besonderer T2b ©autorild.de

    Jawohl, ein T2 Silberfisch. Und nicht irgendeiner, sondern die VW Bus-Replika „Lord von Hannover“. Jener 1.200 mal gebaute Nobelbus hat mit den Hippie-Kisten nichts gemein:

  • VW T3 Bus im Custom Van-Look

    Der VW T3 ist als Custom Van beliebt, aber eher selten gesehen, locken doch Chevy G20 und Ford Econoline mit erheblich mehr Platz – und Verbrauch – zu ähnlichen Preisen.

    Was diesen VW T3 Bus zum Hingucker macht, ist eindeutig die fette und geschmackssichere Two Tone-Lackierung. Sie gab es serienmäßig in den höherwertigen Bulli-Versionen, wie etwa dem T3 Caravelle. Die doppelten Rechteck-Scheinwerfer signalisieren ein Baujahr nach 1985; der untere Kühlergrill weist auf einen wassergekühlten T3-Motor hin. Fehlte dieser Schlitz, würde im Heck noch der aus dem T2 Bus bekannte und recht trinkfreudige Luft-Boxer lautstark für mäßige Beschleunigung sorgen.

  • VW Typ 3 – Wir können auch Threebox

    Wer seinerzeit einen VW 1600 kaufen wollte, hatte wohl genug vom Käfer – nicht aber vom allgemeinen VW-Konzept mit luftgekühltem Heckmotor.

    Wie kaschieren wir den fehlenden Kühlergrill des VW Typ 3? Einfach das Nummernschild über der Stoßstange montieren! ©autorild.de
    Dieser VW Typ 3 lief zwischen 1966 und 1969 vom Band: Vorher gab es den VW 1600 L nicht, während ab 1969 Stoßstangen und vordere Blinker wuchtiger und nicht unbedingt hübscher ausfielen als die Teile der älteren Modelle. Optisch war das Fahrzeug jedoch rasch veraltet: Bei seiner Einführung  im Jahr 1961 war der VW Typ 3 schon nicht unglaublich modern, doch 1966, als dem VW 1600 die L-Version zur Seite gestellt wurde, war er auch technisch völlig überholt.

  • VW up cargo – der Nachfolger vom VW Fridolin?

    Der WV Fridolin war ein zweckorientierter Kleintransporter, das von 1964 bis 1974 primär für die Deutsche Post vom Band lief. Nachdem der VW up 2011 präsentiert wurde, zeigte Volkswagen nun auf dem Autosalon Genf 2012 den up Cargo als perfekten Nachfolger des Fridolin.

    Der VW up cargo ist ein konzeptioneller City-Lieferwagen ©autorild.de
    Dem VW up cargo liegt der cross up zugrunde, was dem kleinsten aller VW Nutzfahrzeuge vorn und hinten einen Unterfahrschutz, eine Dachreling sowie Schwellerverkleidungen beschert. Bis auf Fahrersitz und Armaturenbrett flog alles aus dem des up cargo raus; die hinteren Seitenscheiben wurden verdunkelt, was bei einer Serienfertigung hoffentlich durch eine ordentliche Verblechung ersetzt wird.

  • VW XL Sport: Luftwiderstand ist zwecklos

    Mit dem VW XL Sport zeigen die Wolfsburger auf dem Pariser Salon, was sich aus einem aerodynamisch ausgeklügelten Ökoauto machen lässt – wenn der Motor stimmt.

    Der VW XL Sport ©Volkswagen AG 2014

    Gegenüber dem regulären VW XL1 baut die Sport-Studie 30 cm länger, 21 cm breiter und verfügt 20 cm mehr Radstand. Im Heck der CFK-Karosserie mit Stahl-Spaceframe hat der XL1 Sport seinen Zweizylinder,

  • Weltpremiere vom „GTI Roadster“ am Wörthersee 

    Das diesjährige GTI-Treffen am Wörthersee lockte vom 28. bis 31. Mai 150.000 Fans ins österreichische Reifnitz. Traditionsgemäß wurde ein von Volkswagen Ingenieuren und Designern für das Treffen konzipierten Unikat enthüllt – 2014 war’s der GTI-Roadster. 

    Der einzigartige VW GTI Roadster ©Volkswagen AG

    Ein Höhepunkt vom GTI-Treffen 2014 war am 29. Mai um 13 Uhr die Präsentation vom für die PS3 kreierten „GTI Roadster“. Der „GTI Roadster, Vision Gran Turismo“ ist ein waschechter Supersportwagen